Technische Dokumentationen und Produktinformationen sind unverzichtbarer Bestandteil von Maschinen, Anlagen oder Geräten. In der Regel werden sie losgelöst von der Auftragsabwicklung in eigenen Systemen wie SCHEMA ST4 erstellt, verwaltet und produziert. Diese getrennte Verarbeitung der technischen Produktinformationen ist aufgrund der spezifischen Anforderungen an Redaktionssysteme zur Verarbeitung semi-strukturierter Daten auch sinnvoll und effizient. Was bisher jedoch noch fehlte, war die standardmäßige Integration des Dokumentationsprozesses in die kaufmännischen Geschäftsabläufe. Dies beinhaltet - neben der Koppelung des Redaktionssystems SCHEMA ST4 mit SAP R/3 als zentrale Steuer- und Verwaltungskomponente für die gesamte Auftragsabwicklung - auch die Integration mit einem System für Informations- und Dokumenten-Aufbereitung und -Verteilung wie die Digital Process Factory (DPF) von SEAL Systems.
Das Problem in Unternehmen: Heterogene Datentypen
Genauso wie die Verwaltung von Engineering-Daten wie z.B. CAD-Zeichnungen in den vergangenen Jahren an SAP-Systeme angebunden wurde, erfolgt diese Integration nun auch für Produktinformationen. Im Unternehmen gibt es für Produktinformationen drei grundsätzlich verschiedene Datentypen, die sehr unterschiedliche Anforderungen an deren Verarbeitungssysteme stellen:
1) ERP-Daten: diese sind fein-granular, meist einzelne Zahlen und Daten, die die kaufmännischen Prozesse wie Auftragsabwicklung, Kalkulationen o.ä. abbilden. Diese werden z.B. in SAP R/3 verwaltet
2) PDF-Daten: dieser Quasi-Industriestandard beinhaltet sozusagen „Informationscontainer“, die abgeschlossen und im Grunde nicht mehr für die inhaltliche Bearbeitung vorgesehen sind. Sie dienen vor allem der Informationsspeicherung und verteilung (z.B. Zertifizierungsunterlagen, OEM-Daten etc)
3) XML-Daten: diese sind sozusagen die „Rohmasse“ für die unterschiedlichsten technischen Texte, wie beispielsweise Handbücher, Kataloge etc., die zum Zweck der Veröffentlichung in unterschiedlichen Formaten modularisiert und medienneutral gespeichert werden müssen.
Die Lösung: SAP R/3 steuert, SCHEMA ST4 produziert, DPF assembliert und verteilt
Die gemeinsame Lösung von SEAL Systems und SCHEMA für die Integration semi-strukturierter Daten im SAP-Umfeld sieht einerseits die bidirektionale Koppelung von SCHEMA ST4 und SAP R/3 vor. Dies beinhaltet die Metadaten, Status und Versionen ebenso wie das automatische Anlegen und die automatische Bestückung der Strukturen aus SCHEMA ST4 heraus. Darüber hinaus erfolgt die Dokumentationserstellung über SAP R/3 Integrationen und DPF (Digital Process Factory) von SEAL Systems. DPF ist die marktführende Lösung zur automatischen Erstellung von Dokumentationen und Handbüchern für die elektronische Verteilung oder den Druck im PDF-Format.
Stefan Freisler, Geschäftsführer der SCHEMA GmbH kommentiert: „Durch die enge Zusammenarbeit mit SEAL Systems können wir Unternehmen bei der Realisierung einer Idealvorstellung eines effizienten Prozesses optimal unterstützen. Sie steuern nun auch die Dokumentationsprozesse zentral über ihr ERP-System SAP R/3.“ Und Johannes Hesel von SEAL Systems ergänzt: “Die Prozess- und Systemintegration von der Erstellung bis hin zur Verteilung der Produktinformationen eröffnet unseren Kunden ganz neue Möglichkeiten. Egal was vorne an Daten erstellt wird, sie erhalten immer den richtigen Output zur richtigen Zeit im richtigen Format.“
Über SEAL Systems:
SEAL Systems ist ein führender Anbieter von Document Output Management-Lösungen.
Mit über 700 Installationen ist SEAL Systems Weltmarktführer für Ausgabemanagementlösungen in den Segmenten Automotive, Manufacturing und Engineering.
In den Standorten Röttenbach, Roßdorf, Hannover und Dortmund sind ca. 100 Mitarbeiter beschäftigt. In Frankreich, Australien und den USA sind eigene Landesgesellschaften aktiv. Andere Länder werden über Vertriebspartnerschaften versorgt.
SEAL Systems hat Lösungen für Business-, Engineering- & Networkprinting sowie zur Konvertierung von Office-, CAD- und Grafikdaten und professionelle PDF-Tools. Für SAP Anwender bietet SEAL Systems Produkte und Dienstleistungen zum SAP DVS, Records Management und integrierte Lösungen zur prozessorientierten Dokumentenverteilung für Fertigung, Beschaffung, Instandhaltung und Dokumentation.
Kontakt
SEAL Systems AG
Robert Aumer
Lohmühlweg 4, 91341 Röttenbach
Telefon: +49 (0) 9195/926-0, Telefax: +49 (0) 9195/1739
E-Mail: info@sealsystems.de , Internet: http://www.sealsystems.de
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