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Schaltbau-Konzern bleibt im Geschäftsjahr 2012 auf Rekordkurs

Prognosen für 2013 nach gutem Start angehoben - Aussichten weiter positiv

(PresseBox) (München, )
Der Schaltbau-Konzern hat seinen Aufwärtstrend im Geschäftsjahr 2012 fortgesetzt. Die Auftragseingänge haben sich gegenüber dem Vorjahr um 8,6 % auf 372,3 Mio. EUR (Vorjahr: 342,8 Mio. EUR) weiter erhöht. Der Umsatz stieg um 13,9 % auf 362,8 Mio. EUR (Vorjahr: 318,4 Mio. EUR) und lag auch ohne den Effekt aus der Erstkonsolidierung der Pintsch Tiefenbach-Gruppe über dem Vorjahresniveau. Die dynamische Umsatzentwicklung hatte maßgeblichen positiven Einfluss auf die Ertragslage des Schaltbau-Konzerns, sagte Dr. Jürgen Cammann, Sprecher des Vorstands der Schaltbau Holding AG, auf der Bilanzpressekonferenz in München. Trotz erheblicher Vorleistungen für künftiges Wachstum verbesserte sich das operative Ergebnis EBIT um 7,3 % auf 29,5 Mio. EUR (Vorjahr: 27,5 Mio. EUR) und erreichte damit erneut einen Rekordwert. Die EBIT-Marge lag bei 8,1 %.

Das Konzernperiodenergebnis stieg um 0,5 Mio. auf 22,2 Mio. EUR. Nach den Ausführungen von Cammann ist beim Vorjahreswert zu berücksichtigen, dass dieser durch gegenläufige Sondereffekte im Beteiligungs- und Zinsergebnis insgesamt positiv beeinflusst gewesen war. Auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG entfiel ein Konzernperiodenergebnis von 19,0 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie lag mit 3,09 Euro über dem im November 2011 prognostizierten Wert. Der Hauptversammlung wird die Zahlung einer Dividende von 0,77 EUR vorgeschlagen; angepasst um die Auswirkungen des Aktiensplits vom 20. August 2012 hatte die Dividende für das Vorjahr 0,60 EUR betragen.

Die weiterhin erfreuliche Ertragsentwicklung schlug sich positiv in den Bilanzrelationen nieder. Trotz des Anstiegs der Bilanzsumme konnte die Eigenkapitalquote im Konzern erneut verbessert werden, und zwar um 2,0 Prozentpunkte auf 29,9 %. Insbesondere durch die hohen Umsätze im 4. Quartal und die Erstkonsolidierung der neuen Gesellschaften erhöhte sich das Working Capital deutlich von 71,8 Mio. EUR auf 105,6 Mio. EUR. Das investierte Kapital nahm ebenfalls kräftig um rund 40,5 Mio. EUR auf 186,3 Mio. EUR zu. Die Kapitalrendite ROCE reduzierte sich folglich um 3,1 Prozentpunkte auf 15,8 %. Die Nettobankverbindlichkeiten beliefen sich auf 45,0 Mio. EUR (Vorjahr: 27,4 Mio. EUR). Der Verschuldungsgrad erhöhte sich von 0,8 im Vorjahr auf 1,2.

Grundlage des anhaltenden Geschäftserfolgs ist laut Cammann die Strategie des Schaltbau-Konzerns, die auf einer ausgewogenen Diversifizierung hinsichtlich Produktinnovationen und Kundengruppen sowie Regionen beruht. Mit Übernahme der Pintsch Tiefenbach-Gruppe zu Jahresbeginn sei die Marktposition als Zulieferer von Signalanlagen für Haupt- und Nebenbahnen im In- und Ausland bedeutend gestärkt worden. Die Integration in die Pintsch Bamag-Gruppe sei plangemäß verlaufen, so dass Pintsch Tiefenbach in 2012 den angestrebten positiven Beitrag zum Ergebnis des Schaltbau-Konzerns geleistet habe. Mit der Übernahme des Geschäftsbetriebes der Firma Werner Kircher sei das Leistungsspektrum Anfang September 2012 nochmals verbreitert worden.

"Auch international sind wir auf einem guten Weg", betonte Cammann. In Südkorea habe die 2011 gegründete Bode Korea ein erstes Projekt für den Hochgeschwindigkeitsverkehr akquiriert. Pintsch Bamag habe mit ihren innovativen Bahnsteigtürsystemen in Brasilien Fuß gefasst und sich so Wachstumschancen in Südamerika eröffnet. Im Segment Komponenten seien erfreuliche Steigerungsraten in Nordamerika und Russland erreicht worden, und in China sei es gelungen, den Nachfragerückgang im Eisenbahnsektor durch verstärkte Bearbeitung des Bereichs der Metrosysteme auszugleichen.

In das Jahr 2013 ist der Schaltbau-Konzern gut gestartet. Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang um 2,2 % auf 107,8 Mio. EUR. Dabei war die Bestelltätigkeit im Segment Komponenten erfreulich, so Cammann. Das Segment Stationäre Verkehrstechnik profitierte von weiterem kräftigem Wachstum bei den Bremssystemen. Das Segment Mobile Verkehrstechnik konnte sich auf Vorjahresniveau behaupten. Aufgrund des nochmals erhöhten Auftragsniveaus wuchs der Konzernumsatz im ersten Quartal von 84,7 Mio. EUR auf 95,3 Mio. EUR. Das betriebliche Ergebnis EBIT verbesserte sich um 2,4 Mio. auf 9,0 Mio. EUR. Das Konzernperiodenergebnis legte um 1,8 Mio. auf 6,3 Mio. EUR zu. Das auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG entfallende Konzernergebnis belief sich auf 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 3,7 Mio. EUR). Auf dieser Basis errechnet sich für das Berichtsquartal ein Ergebnis je Aktie von 0,81 EUR nach 0,60 EUR im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote lag bei 28,4 % (31.12.2012: 29,9%).

"Diesen Zahlen liegt ein Geschäftsverlauf zugrunde, der im Vergleich zu unseren bisherigen Erwartungen deutlich besser war", sagte Cammann. "Außerdem beurteilen wir die Aussichten des Schaltbau-Konzerns für die kommenden Monate unverändert positiv", wobei gleichbleibende Rahmenbedingungen unterstellt sind. Vor diesem Hintergrund wurden im April die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Danach soll sich der Konzernumsatz 2013 nunmehr auf rund 390 Mio. EUR belaufen. Beim EBIT wird jetzt mit 35,9 Mio. EUR gerechnet und beim Konzernjahresergebnis mit 23,5 Mio. EUR. Der Gewinn je Aktie wird 3,24 Euro betragen. Auch für die nächsten Jahre zeigte sich Cammann für die Entwicklung der global agierenden Bahnindustrie optimistisch. Der Vorstand will die Chancen im fortschreitenden Prozess der Konsolidierung innerhalb der Branche konsequent nutzen und den Ausbau der Gruppe forciert vorantreiben, wobei allerdings keine überhöhten oder gar unkalkulierbaren Risiken eingegangen werden.

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