Das Konzernjahresergebnis stieg auf 22,2 Mio. EUR (Vorjahr: 21,7 Mio. EUR), wobei das Vorjahr durch Sondereffekte im Beteiligungs- und Zinsergebnis insgesamt positiv beeinflusst war. Auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG entfiel ein Anteil am Konzernergebnis von 19,0 Mio. EUR (Vorjahr: 18,7 Mio. EUR). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie lag mit 3,09 Euro über dem zuletzt prognostizierten Wert. Angepasst um die Auswirkungen des Aktiensplits im Verhältnis 1:3 vom 20. August 2012 errechnet sich für das Geschäftsjahr 2011 ein Ergebnis je Aktie von 3,13 Euro.
Trotz eines deutlichen Anstiegs in der Bilanzsumme konnte die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag auf 29,9 % (Vorjahr: 27,9 %) erhöht werden. Bedingt durch ein deutlich gestiegenes Working Capital in Folge des umsatzstarken vierten Quartals 2012 und höherer Auftragsbestände, beliefen sich die Nettobankverbindlichkeiten im Gesamtkonzern auf 45,0 Mio. EUR (Vorjahr: 27,4 Mio. EUR).
Die gute Ertragslage im Geschäftsjahr 2012 und die unverändert positiven Zukunftsaussichten des Schaltbau-Konzerns ermöglichen es dem Vorstand, dem Aufsichtsrat eine Gewinnverwendung vorzuschlagen, welche die Zahlung einer Dividende von 0,77 EUR (Vorjahr: 0,60 EUR) vorsieht.