Marken stehen für einen hohen Standard an Kompetenz und Qualität – das ist bei Dienstleistungen nicht anders als bei Produkten. Mikromatic – das Mutterhaus der Franchisekette „Scanpoint“ – hat seine Dienstleistungs-Marke in Deutschland erfolgreich etabliert und will jetzt auch international Markenqualität liefern. Zur größten europäischen DMS-Messe im September tritt das Unternehmen deshalb nun erstmals als Scanpoint Europe GmbH auf. Der neue Name ist gleichzeitig Programm: Der Dokumenten-Dienstleister bietet sein Know-how künftig europaweit. Denn das Dienstleistungskonzept der deutschen Franchisekette ist zunehmend auch im Ausland gefragt.
Die Scanpoints sind selbstständige Unternehmen, die als Outsourcer die Papierberge ihrer Kunden abbauen. Das Angebot reicht vom Scannen der Dokumente über das Klassifizieren und Indizieren der Belege bis hin zum Extrahieren von Daten aus Rechnungen. Die Scanpoints setzen dafür sowohl Eigenentwicklungen des Mutterhauses ein als auch Systeme anderer Anbieter; wobei jeweils die besten Lösungen, die am Markt angeboten werden, ausgewählt und bei Bedarf weiterentwickelt werden. Der Vorteil für die Scanpoint-Kunden: Sie können auf teure Inhouse-Lösungen verzichten und sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren – egal in welcher Branche.
Scannen für Versicherungen
In Deutschland wird das Scanpoint-Netz zunehmend engmaschiger. Immer mehr Franchisenehmer entscheiden sich für diese lukrative Geschäftsidee. Zu Recht, denn auch immer mehr Großkunden, wie beispielsweise die Hallesche Krankenversicherung, entscheiden sich für Scanpoint. Sie profitieren besonders von dem flächendeckenden Service: Der private Krankenversicherer lässt seine rund 360.000 Dokumente gleich von sechs Scanpoints in ganz Deutschland erfassen – und kann dabei sicher sein, dass sein Auftrag überall mit gleicher Sorgfalt und Kompetenz erledigt wird. Der hohe Standard an Qualität ist durch die Franchisevereinbarung garantiert. Das ist wichtig, denn die zu erfassenden Verträge sind noch aktiv und müssen deshalb zuverlässig abgelegt und recherchierbar sein. Die Scanpoint-Mitarbeiter scannen die Akten nicht nur, sondern prüfen sie auf Vollständigkeit, beglaubigen sie über eine elektronische Signatur und liefern die digitalisierten Akten auf CD an die Krankenversicherung zurück. Über die Versicherungsnummer und den Vorgangstyp findet der Sachbearbeiter bei der Halleschen den benötigten Beleg in Sekundenschnelle. Auf der DMS präsentieren die Scanpoints diese Lösungsstrategie.
Rechnungsdaten extrahieren für den Handel
Über Handelsunternehmen bricht täglich eine Flut an Rechnungen herein. Sachbearbeiter tippen die Beträge aus den Belegen ab, damit sie verrechnet werden können – eine mühsame Arbeit, die mit hohem Personal- und Zeitaufwand verbunden ist. Ein elektronisches Rechnungslese-System ist hier die Lösung. Doch welche der auf dem Markt angebotenen Erkennungs-Engines ist die Richtige? Scanpoint nimmt seinen Kunden die Arbeit ab: Unter den zahlreichen Rechnungseingangs-Systemen verschiedener Anbieter sucht der Dienstleister das Passende heraus und schneidert Lösungen nach Maß. Ein solches System extrahiert automatisch die gewünschten Rechnungsdaten und stellt sie nachgelagerten elektronischen Systemen zur Verfügung – schnell und effizient.
Web-Archiv statt Inhouse-Lösung
Wer auf Papierakten künftig verzichten will, braucht nicht nur einen vertrauenswürdigen Partner, der seine Akten digitalisiert, sondern auch ein Retrieval- bzw. Dokumenten-Management-System, um seine elektronischen Belege recherchieren und verwalten zu können. Die Suche nach einer guten Lösung kann schwierig sein, die Einführung teuer und langwierig. Mit einem Web-Archiv schafft Scanpoint hier Abhilfe: Über einen geschützten Bereich im Internet können Kunden mithilfe einer intelligenten Rückgriffsmaske ihre Dokumente finden und einsehen – eine kostengünstige Lösung, die bereits von zahlreichen Scanpoint-Kunden genutzt wird.