So wie die innovativen Verpackungen vom Weltmarktführer Multivac Inhalte schützen, schützt die neue digitale Seetec-Videoanlage die Unternehmenswerte vor Angriffen von innen und außen. SCALTEL realisierte ein ganzheitliches Video-Konzept für den Tiefzieh-Verpackungsmaschinen-Hersteller aus Wolfertschwenden.
Egal ob Lebensmittel, Industrie-, Konsum- oder medizinische Sterilgüter - bei Multivac findet so gut wie jedes Produkt eine Hülle. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei Tiefzieh-Verpackungsmaschinen und Anbieter von kompletten Verpackungslösungen im Food und Non-Food-Bereich. Die Experten bei Multivac entwickeln individuelle Maschinen und Verpackungen, die exakt auf Produkte, Produktionsvolumen und -bedingungen, sowie Vertriebssysteme und Marketingbedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.
Diese Innovationen müssen gut geschützt sein. Gerade Werksspionage ist ein heikles Thema für Multivac. Die Absicherung der Außenbereiche des Unternehmens war daher ausschlaggebend für die Entscheidung zu einer ganzheitlichen Videoüberwachungs-Lösung. Aber auch spezielle Innenbereiche, wie die Entwicklung oder Anwendertechnik, sollten zusätzlich per Bild gegen unzulässigen Zutritt gesichert werden.
Von der Idee zur Gesamt-Lösung
Durch den Neubau einer Produktionshalle im Jahr zuvor, kam bei Multivac erst die Idee für eine solche Videoanlage auf. Alternativ war ein Zaun um das gesamte Gebäude im Gespräch. Dieser hätte allerdings Kosten in Höhe von rund 200.000 Euro verursacht. Die Video-Lösung kostet nur einen Bruchteil davon. "Unser langjähriger Netzwerk-Partner SCALTEL hatte uns für den damaligen Neubau eine Dom-Kamera installiert, mit der wir den Fortschritt der Bauarbeiten und das neue Firmengebäude im Auge behalten konnten", erzählt Gerhard Stephan, Leiter des Gebäudemanagements bei Multivac.
Da Multivac bisher nur diese Kamera im Einsatz hatte, wurde ein komplett neues Konzept anhand des Gebäude-Grundrisses aufgesetzt. Dabei wurde vor allem Wert auf die Zufahrten und die Eingänge rund um das Gebäude gelegt. Außerdem hält das System das normale Tagesgeschäft aufrecht, bietet Gästen und Reinigungspersonal einen sinnvollen Einsatz und schützt die Privatsphäre der Mitarbeiter.
Die Entscheidung für den Netzwerkausrüster SCALTEL und den Hersteller Seetec viel aufgrund des IP-basierten Lösungsansatzes. "Die digitale Video-Lösung von SCALTEL hat uns schnell überzeugt. Sie ist wartungsarm und flexibel erweiterbar, was unserem starken Unternehmenswachstum entspricht. Außerdem müssen keine zusätzlichen Kabel verlegt werden und wir können die Anlage einfach bedienen. Die Bilder werden digital über das Netz aufgezeichnet und abgerufen", erklärt Gerhard Stephan weiter.
Die Umsetzung und Vorteile für Multivac
Die zwei neu angeschafften, räumlich getrennten Zufahrts-Schranken erhielten jeweils zwei Kameras, um die Ein- und Ausfahrenden zu dokumentieren. So lässt sich leicht feststellen, wer auf das Gelände fährt und es auch wieder verlässt. Am Empfang kann die Mitarbeiterin außerdem das Livebild beider Tore am PC verfolgen und bei Bedarf die Schranke manuell bedienen.
Zwei Hofkameras werden eingesetzt, um sicher zu stellen, dass die Ladezonen nicht voll gestellt sind. Die acht Eingänge, die bereits über ein Zutrittskontroll-System verfügen, halten jetzt zusätzlich per Video fest, ob die Türen geschlossen sind oder nicht. Dabei wird nur ein Alarm generiert, wenn die Türe offen steht. Eine damals beschaffte, 360° schwenkbare Dom-Kamera wurde ebenfalls in das neue Konzept integriert.
"Mit der Videoanlage konnten wir sogar schon eine Fahrerflucht verhindern", erzählt Gerhard Stephan. Schrammt beispielsweise jemand mit seinem LKW an eine Schranke bei Multivac, so wird nicht nur ein Bild des Reaktionszeitpunkts generiert, sondern je nach Einstellung bereits fünf Minuten vorher. Das System zeichnet zwar den ganzen Tag auf, ermöglicht es aber gezielt diese Alarmsituationen abzurufen ohne lange Suche im Archiv. "So konnten wir den Unfallhergang schnell und exakt bestimmen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen", berichtet Gerhard Stephan weiter. Darüber hinaus spart diese Funktion Platz beim Speichern im Vergleich zu einem analogen System.
Mitarbeiterschutz und der Betriebsrat
Insgesamt haben drei PC's Zugriff auf die Video-Daten. Diese Zugänge sind mittels Passwörtern so geschützt, dass sie je nach Anforderung und Bestimmung des Unternehmens gehandhabt werden können. Da eine Einsicht bei Multivac nur im Beisein des Betriebsrats stattfindet, ist das System so konfiguriert, dass nur bei Eingabe beider Passwörter Zugriff gewährt wird. Das so genannte "vier Augen Prinzip" gewährleistet einen gezielten Schutz der Privatsphäre der Mitarbeiter. Einen weiteren eingeschränkten Zugriff hat nur die Mitarbeiterin am Empfang, die auf aktuelle Livebilder der Zu- und Abfahrten an den beiden Toren zugreifen kann.
Ergebnis
Die neue Lösung ist bereits seit einem Jahr erfolgreich in Betrieb. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Nicht nur, dass die Zugänge seither sicherer sind, die Anlage schreckt darüber hinaus potenzielle Straftäter im Vornherein ab. "Wir sind sehr zufrieden mit der Lösung und denken gerade über eine Erweiterung nach. Die Videoanlage ermöglicht es uns zum Beispiel, eine Kennzeichenerkennung an den Schranken umzusetzen. Das bedeutet, dass die Zu- und Abfahrt der Geschäftsleitung, von Mitarbeitern oder Lieferanten verbessert werden kann." erzählt Josef Steinhauser, Mitarbeiter des Gebäudemanagements bei Multivac. Prozesse werden beschleunigt und das spart zusätzlich Zeit und Kosten. Außerdem bietet das System vielfältigen Gestaltungsfreiraum und anwendungsspezifische Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft.
Egal ob Lebensmittel, Industrie-, Konsum- oder medizinische Sterilgüter - bei Multivac findet so gut wie jedes Produkt eine Hülle. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei Tiefzieh-Verpackungsmaschinen und Anbieter von kompletten Verpackungslösungen im Food und Non-Food-Bereich. Die Experten bei Multivac entwickeln individuelle Maschinen und Verpackungen, die exakt auf Produkte, Produktionsvolumen und -bedingungen, sowie Vertriebssysteme und Marketingbedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.
Diese Innovationen müssen gut geschützt sein. Gerade Werksspionage ist ein heikles Thema für Multivac. Die Absicherung der Außenbereiche des Unternehmens war daher ausschlaggebend für die Entscheidung zu einer ganzheitlichen Videoüberwachungs-Lösung. Aber auch spezielle Innenbereiche, wie die Entwicklung oder Anwendertechnik, sollten zusätzlich per Bild gegen unzulässigen Zutritt gesichert werden.
Von der Idee zur Gesamt-Lösung
Durch den Neubau einer Produktionshalle im Jahr zuvor, kam bei Multivac erst die Idee für eine solche Videoanlage auf. Alternativ war ein Zaun um das gesamte Gebäude im Gespräch. Dieser hätte allerdings Kosten in Höhe von rund 200.000 Euro verursacht. Die Video-Lösung kostet nur einen Bruchteil davon. "Unser langjähriger Netzwerk-Partner SCALTEL hatte uns für den damaligen Neubau eine Dom-Kamera installiert, mit der wir den Fortschritt der Bauarbeiten und das neue Firmengebäude im Auge behalten konnten", erzählt Gerhard Stephan, Leiter des Gebäudemanagements bei Multivac.
Da Multivac bisher nur diese Kamera im Einsatz hatte, wurde ein komplett neues Konzept anhand des Gebäude-Grundrisses aufgesetzt. Dabei wurde vor allem Wert auf die Zufahrten und die Eingänge rund um das Gebäude gelegt. Außerdem hält das System das normale Tagesgeschäft aufrecht, bietet Gästen und Reinigungspersonal einen sinnvollen Einsatz und schützt die Privatsphäre der Mitarbeiter.
Die Entscheidung für den Netzwerkausrüster SCALTEL und den Hersteller Seetec viel aufgrund des IP-basierten Lösungsansatzes. "Die digitale Video-Lösung von SCALTEL hat uns schnell überzeugt. Sie ist wartungsarm und flexibel erweiterbar, was unserem starken Unternehmenswachstum entspricht. Außerdem müssen keine zusätzlichen Kabel verlegt werden und wir können die Anlage einfach bedienen. Die Bilder werden digital über das Netz aufgezeichnet und abgerufen", erklärt Gerhard Stephan weiter.
Die Umsetzung und Vorteile für Multivac
Die zwei neu angeschafften, räumlich getrennten Zufahrts-Schranken erhielten jeweils zwei Kameras, um die Ein- und Ausfahrenden zu dokumentieren. So lässt sich leicht feststellen, wer auf das Gelände fährt und es auch wieder verlässt. Am Empfang kann die Mitarbeiterin außerdem das Livebild beider Tore am PC verfolgen und bei Bedarf die Schranke manuell bedienen.
Zwei Hofkameras werden eingesetzt, um sicher zu stellen, dass die Ladezonen nicht voll gestellt sind. Die acht Eingänge, die bereits über ein Zutrittskontroll-System verfügen, halten jetzt zusätzlich per Video fest, ob die Türen geschlossen sind oder nicht. Dabei wird nur ein Alarm generiert, wenn die Türe offen steht. Eine damals beschaffte, 360° schwenkbare Dom-Kamera wurde ebenfalls in das neue Konzept integriert.
"Mit der Videoanlage konnten wir sogar schon eine Fahrerflucht verhindern", erzählt Gerhard Stephan. Schrammt beispielsweise jemand mit seinem LKW an eine Schranke bei Multivac, so wird nicht nur ein Bild des Reaktionszeitpunkts generiert, sondern je nach Einstellung bereits fünf Minuten vorher. Das System zeichnet zwar den ganzen Tag auf, ermöglicht es aber gezielt diese Alarmsituationen abzurufen ohne lange Suche im Archiv. "So konnten wir den Unfallhergang schnell und exakt bestimmen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen", berichtet Gerhard Stephan weiter. Darüber hinaus spart diese Funktion Platz beim Speichern im Vergleich zu einem analogen System.
Mitarbeiterschutz und der Betriebsrat
Insgesamt haben drei PC's Zugriff auf die Video-Daten. Diese Zugänge sind mittels Passwörtern so geschützt, dass sie je nach Anforderung und Bestimmung des Unternehmens gehandhabt werden können. Da eine Einsicht bei Multivac nur im Beisein des Betriebsrats stattfindet, ist das System so konfiguriert, dass nur bei Eingabe beider Passwörter Zugriff gewährt wird. Das so genannte "vier Augen Prinzip" gewährleistet einen gezielten Schutz der Privatsphäre der Mitarbeiter. Einen weiteren eingeschränkten Zugriff hat nur die Mitarbeiterin am Empfang, die auf aktuelle Livebilder der Zu- und Abfahrten an den beiden Toren zugreifen kann.
Ergebnis
Die neue Lösung ist bereits seit einem Jahr erfolgreich in Betrieb. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Nicht nur, dass die Zugänge seither sicherer sind, die Anlage schreckt darüber hinaus potenzielle Straftäter im Vornherein ab. "Wir sind sehr zufrieden mit der Lösung und denken gerade über eine Erweiterung nach. Die Videoanlage ermöglicht es uns zum Beispiel, eine Kennzeichenerkennung an den Schranken umzusetzen. Das bedeutet, dass die Zu- und Abfahrt der Geschäftsleitung, von Mitarbeitern oder Lieferanten verbessert werden kann." erzählt Josef Steinhauser, Mitarbeiter des Gebäudemanagements bei Multivac. Prozesse werden beschleunigt und das spart zusätzlich Zeit und Kosten. Außerdem bietet das System vielfältigen Gestaltungsfreiraum und anwendungsspezifische Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft.
