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SAS bringt neue Lösung für das Kreditrisiko-Management auf den Markt

Basel-II-konforme Kombination von Kreditdaten-Management, Credit Scoring und Portfolio-Risk-Management lässt sich zentral steuern

(PresseBox) (Heidelberg, )
SAS bringt eine neue Lösung für das Kreditrisiko-Management auf den Markt. Mit SAS Credit Risk Management können Finanzinstitute ihre Kreditrisiken exakt und zuverlässig bestimmen und daraus erfolgreiche Risikomanagement-Maßnahmen ableiten. Dafür kombiniert die Lösung Kreditdaten-Management und Credit Scoring mit Funktionen für das Portfolio-Risk-Management, die sich sämtlich über ein zentrales Management- und Reporting-Instrument steuern lassen. Auf diese Weise stellt die Basel-II-konforme Lösung sicher, dass Banken und Finanzdienstleister immer über adäquate Risikorückstellungen verfügen und liefert ihnen - auch über Basel II hinaus - Funktionen zur flexiblen Finanzplanung.

SAS Credit Risk Management ermöglicht es den Verantwortlichen in Banken, das Kreditausfallrisiko sowohl mit Blick auf den einzelnen Kreditnehmer als auch aus der Portfolioperspektive zu betrachten. Dabei lassen sich die Credit-Scoring-Funktionen, die zum Berechnen von Verzugs- und Ausfallwahrscheinlichkeiten dienen, nahtlos in die Portfolioanalyse integrieren, mit der beispielsweise Kreditkonzentration oder Value-at-Risk bestimmt werden können. Darüber hinaus erfüllt die Risikomanagement-Lösung alle Reporting- und Risiko-spezifischen Auskunftspflichten für Behörden und Investoren, wobei sie gleichzeitig regulierende und betriebswirtschaftliche Faktoren in die Kalkulation einfließen lässt. SAS Credit Management ist eine der zentralen Lösungen im Risikomanagement-Portfolio von SAS und gehört zur Familie der SAS Banking Intelligence Solutions.

Insbesondere neue gesetzliche Vorschriften zwingen Finanzdienstleister heute dazu, ihre Kreditrisiken detaillierter aufzuschlüsseln und zu managen. Wichtigstes Ziel dabei ist es, die richtigen Rahmenbedingungen zur Sicherung und Stabilisierung des Finanzsystems zu schaffen. Dafür müssen Banken neue Mindestkapitalanforderungen in Bezug auf Kreditrisiken, auf operationale Risiken und auf Marktrisiken integrieren. Zudem sind sie gefordert, neue Prozesse rund um das Aufsichts- und Berichtswesen umzusetzen und den Umgang mit börsenrelevanten Pflichtveröffentlichungen zu optimieren. SAS Credit Risk Management bildet die ideale Grundlage für die Basel-II-konforme Behandlung von Kreditrisiken und liefert den kompletten Überblick auf die Risikosituation, so dass Banken und Finanzdienstleister leistungsfähige Kreditrisiko-Anwendungen etablieren können, die über die Anforderungen von Basel II hinausgehen.

Eine aktuelle Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Financial Insights hat ergeben, dass die Ausgaben für Systeme zur Berechnung von Verzugs- und Ausfallwahrscheinlichkeiten im Jahr 2004 bei 893 Millionen US-Dollar liegen und bis 2009 um durchschnittlich 16 Prozent im Jahr auf 1,876 Milliarden US-Dollar steigen werden. (Quelle: Give me some Credit! Projected Spendings on Credit Risk Solutions, 2004-2009, Financial Insights, April 2004). Ein großer, wenn nicht der größte Teil dieses Wachstums resultiert aus der Umstellung auf die von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich entwickelten Standards zum Messen und Managen von Kreditrisiken.

Finanzdienstleister auf der ganzen Welt setzen auf SAS, um ihre Basel-II-Initiativen umzusetzen. Bei der BankWest, einer der führenden Banken Australiens, bildet SAS Credit Risk Management das Rückgrat ihres Basel-II-Projekts. "Wir haben uns für SAS entschieden, weil das Unternehmen uns mit seinen Lösungen eine Best-of-Breed-Lösung für Basel II bieten konnte - und gleichzeitig die Basis für Risikomanagement über Basel II hinaus", erklärt Ed Bradley, Director of Portfolio Management and Policy bei der BankWest.

"Das Kreditrisikomanagement bestimmt die Technologieinvestitionen bei Finanzdienstleistern maßgeblich", sagt Debbie Williams, Group Vice President for Capital Markets and Corporate Banking bei der IDC-Tochter Financial Insights. "Ganz gleich, ob nationale Gesetzgeber von Finanzinstituten verlangen, dass sie sich den Vorgaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich anpassen oder nicht - es ist für alle Banken ratsam, in Zukunft auf aktives Kreditrisikomanagement zu setzen. Der Umfang der notwendigen technischen Infrastruktur wird dabei auch für die fortschrittlichsten und am besten vorbereiteten Unternehmen eine wirkliche Herausforderung bedeuten."

"SAS Credit Risk Management unterstützt Unternehmen dabei, die Anforderungen, die Basel II an das Kreditrisikomanagement stellt, ausnahmslos zu erfüllen: Die Lösung berechnet und aggregiert die vorhandenen Risikopotenziale, sie schafft Transparenz und nicht zuletzt Vergleichbarkeit", sagt Jeff Hasmann, weltweit zuständiger Credit-Risk-Stratege bei SAS. "Flexible Analysen, die Integration von bewährtem Risk-Know-how und leistungsfähige Datenmanagement-Funktionen bilden das Herzstück der Lösung, mit der Unternehmen sich schnell auf die verändernden Kreditrisiko-spezifischen Anforderungen einstellen können - sowohl auf neue gesetzliche Bestimmungen als auch auf neue Business-Anforderungen."

SAS Institute GmbH

SAS ist mit 2,87 Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller der Welt. Im Business-Intelligence-Markt ist der unabhängige Anbieter von Business-Analytics-Software führend. Die SAS Lösungen für eine integrierte Unternehmenssteuerung helfen Unternehmen an insgesamt mehr als 60.000 Standorten dabei, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

Mit den Softwarelösungen von SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um, messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern die gesamte Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben. 90 der Top-100 der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SAS.

Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg und weitere Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München. Weitere Informationen unter http://www.sas.de.

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