SAS Credit Risk Management ermöglicht es den Verantwortlichen in Banken, das Kreditausfallrisiko sowohl mit Blick auf den einzelnen Kreditnehmer als auch aus der Portfolioperspektive zu betrachten. Dabei lassen sich die Credit-Scoring-Funktionen, die zum Berechnen von Verzugs- und Ausfallwahrscheinlichkeiten dienen, nahtlos in die Portfolioanalyse integrieren, mit der beispielsweise Kreditkonzentration oder Value-at-Risk bestimmt werden können. Darüber hinaus erfüllt die Risikomanagement-Lösung alle Reporting- und Risiko-spezifischen Auskunftspflichten für Behörden und Investoren, wobei sie gleichzeitig regulierende und betriebswirtschaftliche Faktoren in die Kalkulation einfließen lässt. SAS Credit Management ist eine der zentralen Lösungen im Risikomanagement-Portfolio von SAS und gehört zur Familie der SAS Banking Intelligence Solutions.
Insbesondere neue gesetzliche Vorschriften zwingen Finanzdienstleister heute dazu, ihre Kreditrisiken detaillierter aufzuschlüsseln und zu managen. Wichtigstes Ziel dabei ist es, die richtigen Rahmenbedingungen zur Sicherung und Stabilisierung des Finanzsystems zu schaffen. Dafür müssen Banken neue Mindestkapitalanforderungen in Bezug auf Kreditrisiken, auf operationale Risiken und auf Marktrisiken integrieren. Zudem sind sie gefordert, neue Prozesse rund um das Aufsichts- und Berichtswesen umzusetzen und den Umgang mit börsenrelevanten Pflichtveröffentlichungen zu optimieren. SAS Credit Risk Management bildet die ideale Grundlage für die Basel-II-konforme Behandlung von Kreditrisiken und liefert den kompletten Überblick auf die Risikosituation, so dass Banken und Finanzdienstleister leistungsfähige Kreditrisiko-Anwendungen etablieren können, die über die Anforderungen von Basel II hinausgehen.
Eine aktuelle Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Financial Insights hat ergeben, dass die Ausgaben für Systeme zur Berechnung von Verzugs- und Ausfallwahrscheinlichkeiten im Jahr 2004 bei 893 Millionen US-Dollar liegen und bis 2009 um durchschnittlich 16 Prozent im Jahr auf 1,876 Milliarden US-Dollar steigen werden. (Quelle: Give me some Credit! Projected Spendings on Credit Risk Solutions, 2004-2009, Financial Insights, April 2004). Ein großer, wenn nicht der größte Teil dieses Wachstums resultiert aus der Umstellung auf die von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich entwickelten Standards zum Messen und Managen von Kreditrisiken.
Finanzdienstleister auf der ganzen Welt setzen auf SAS, um ihre Basel-II-Initiativen umzusetzen. Bei der BankWest, einer der führenden Banken Australiens, bildet SAS Credit Risk Management das Rückgrat ihres Basel-II-Projekts. „Wir haben uns für SAS entschieden, weil das Unternehmen uns mit seinen Lösungen eine Best-of-Breed-Lösung für Basel II bieten konnte – und gleichzeitig die Basis für Risikomanagement über Basel II hinaus“, erklärt Ed Bradley, Director of Portfolio Management and Policy bei der BankWest.
„Das Kreditrisikomanagement bestimmt die Technologieinvestitionen bei Finanzdienstleistern maßgeblich“, sagt Debbie Williams, Group Vice President for Capital Markets and Corporate Banking bei der IDC-Tochter Financial Insights. „Ganz gleich, ob nationale Gesetzgeber von Finanzinstituten verlangen, dass sie sich den Vorgaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich anpassen oder nicht – es ist für alle Banken ratsam, in Zukunft auf aktives Kreditrisikomanagement zu setzen. Der Umfang der notwendigen technischen Infrastruktur wird dabei auch für die fortschrittlichsten und am besten vorbereiteten Unternehmen eine wirkliche Herausforderung bedeuten.“
„SAS Credit Risk Management unterstützt Unternehmen dabei, die Anforderungen, die Basel II an das Kreditrisikomanagement stellt, ausnahmslos zu erfüllen: Die Lösung berechnet und aggregiert die vorhandenen Risikopotenziale, sie schafft Transparenz und nicht zuletzt Vergleichbarkeit“, sagt Jeff Hasmann, weltweit zuständiger Credit-Risk-Stratege bei SAS. „Flexible Analysen, die Integration von bewährtem Risk-Know-how und leistungsfähige Datenmanagement-Funktionen bilden das Herzstück der Lösung, mit der Unternehmen sich schnell auf die verändernden Kreditrisiko-spezifischen Anforderungen einstellen können – sowohl auf neue gesetzliche Bestimmungen als auch auf neue Business-Anforderungen.“
circa 5.000 Zeichen
Diesen Text können Sie von http://www.haffapartner.de oder http://www.sas.de herunterladen.
Über SAS
SAS ist der Marktführer bei einer neuen Generation von Business-Intelligence-Software und Services. Weltweit wird die SAS Software an über 40.000 Customer Sites in über 110 Ländern eingesetzt – darunter in 96 Prozent der Top-100 der FORTUNE-Global-500-Unternehmen. Die SAS Lösungen helfen Unternehmen dabei, profitablere Beziehungen zu ihren Kunden und Lieferanten aufzubauen, bessere Entscheidungen auf Basis von genauen Informationen zu treffen und sich so kontinuierlich weiterzuentwickeln. Als einziger Anbieter integriert SAS modernste Data-Warehousing-Technologien, komplexe analytische Verfahren und traditionelle Business-Intelligence-Anwendungen, um aus großen Datenmengen Intelligenz zu generieren. Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina (USA). SAS Deutschland hat seinen Sitz in Heidelberg.
Weitere Informationen unter http://www.sas.de