Die besondere Herausforderung dabei ist, die Größenbevorratung auf jede einzelne Filiale abzustimmen. "Jeder Einzelhändler im Bekleidungsmarkt kennt das Phänomen: Selbst wenn mehrere Shops an ein und derselben Einkaufsstraße liegen, unterscheidet sich das Nachfrageprofil signifikant. Hier helfen einfache Planungshilfen nicht mehr weiter", so Christian Zilger, Business Development Manager Retail bei SAS Deutschland. SAS Size Profiling nutzt hoch entwickelte Analyseverfahren, um auf der Basis von Abverkaufszahlen für jede Filiale aktuelle, exakte "Größenprofile" für einzelne Produkte oder Produktkombinationen zu bilden. Daraus errechnet sich dann die jeweils optimale Bestellmenge, die direkt dem Einkauf übermittelt wird.
So hilft SAS dem Textileinzelhandel, eine der wesentlichen finanziellen Risiken des Geschäfts - Umsatzausfälle durch Überbestände und Verkaufsengpässe - wirksam zu kontrollieren. Mit bestehenden Warenwirtschaftssystemen lässt sich die Lösung nahtlos verbinden. "Durch die kurze Implementierungszeit und den unmittelbar wirksamen Nutzen rechnet sich der Einsatz von SAS Size Profiling meist schon nach einigen Monaten", so Zilger. Die Software ist darüber hinaus nicht nur ein Werkzeug zur Logistikplanung: Die Daten bilden auch die Basis für den Planungsprozess und die Produktion kommender Kollektionen. Eine konsequente Ergänzung bildet die SAS Pack Optimization. Basierend auf den Größenprofilen einzelner Filialen kommt die Ware bereits vom Produzenten lieferfertig gepackt im Zentrallager an.