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SAP und Economist Intelligence Unit präsentieren Europa-Studie

Europäischer Mittelstand sieht Informationstechnologie als Schlüssel zu Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit

(PresseBox) (Paris, Frankreich/Walldorf, )
Mittelständische Unternehmen in Europa sehen Technologie als entscheidendes Kriterium für Wachstum und den erfolgreichen Wettbewerb mit multinationalen Konzernen. Dies ist ein Ergebnis der Studie "Thinking Big: Midsize Companies and the Challenges of Growth", die das Londoner Wirtschaftsforschungsinstitut Economist Intelligence Unit im Auftrag der SAP durchgeführt hat1. Die Studie basiert auf Interviews mit mehr als 1.400 Führungskräften in mittelständischen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen in Europa, deren Jahresumsatz zwischen 20 und 500 Millionen US-Dollar liegt. Die Ergebnisse für Europa wurden jetzt auf der internationalen SAP-Kundenkonferenz SAPPHIRE ´06 vorgestellt, die vom 30. Mai bis 1. Juni in Paris stattfindet.

Der Mittelstand ist Antriebskraft vieler europäischer Volkswirtschaften, doch im Zuge der Globalisierung sieht er sich zunehmend der Konkurrenz so genannter Big Player ausgesetzt, die ihm angestammte Märkte streitig machen. Die Studie zeigt, dass Führungskräfte mittelständischer Unternehmen Informationstechnologie als wesentlichen Motor ihrer Wachstumsstrategie verstehen, die gleichzeitig auch den Erhalt starker Kunden- und Partnerbindungen unterstützt.

Für 65 Prozent der Befragten ist Technologie ein entscheidender Faktor für Wachstum, und mehr als zwei Drittel (70 Prozent) sind von der Notwendigkeit einer Integration von IT- und Geschäftsstrategie überzeugt. Dieser Trend spiegelt sich auch darin wider, dass die oberste Führungsriege bei Technologieinvestitionen involviert ist: An wichtigen IT-Entscheidungen sind Inhaber und Vorstandsmitglieder (78 bzw. 83 Prozent) oder Geschäftsführer (83 Prozent) beteiligt.

"Wir haben mySAP All-in-One im Jahr 1999 eingeführt und die Software erfüllt alle unsere geschäftlichen Anforderungen", betont Robert Jan van Duijne, Marketing Manager des niederländischen Mittelständlers Majestic Product B.V. "Die Lösung ist von zentraler Bedeutung für unsere internationale Wachstumsstrategie. Sie liefert uns einen guten Überblick über alle unternehmensweiten Prozesse."

Interessantes Ergebnis der Studie: Mittelständische Firmen setzen auf Wachstum. Besonders europäische Unternehmen sind sich bewusst, dass sie dafür in neue Märkte expandieren müssen. Fast die Hälfte der Befragten (43 Prozent) macht sich jedoch Sorgen wegen des steigenden Wettbewerbsdrucks seitens großer Unternehmen. Ein kleinerer Prozentsatz der Führungskräfte (18 Prozent) sieht in der Zukunft eine Gefahr, dass große Firmen in ihre angestammten Märkte einsteigen. Besonders britische Manager (54 Prozent) betrachten die Konkurrenz seitens größerer Unternehmen als eine ernsthafte Bedrohung.

Kleine und mittelständische Unternehmen sind flexibler
Dennoch sind kleine und mittlere Unternehmen in Europa weiterhin zuversichtlich, trotz des härteren Wettbewerbs wachsen zu können. Sie sehen ihre Größe als Vorteil, da sie so bessere und engere Kunden- und Partnerbeziehungen unterhalten können. Zudem sind sie überzeugt, flexibler und schneller als Großkonzerne auf Kundenanforderungen reagieren zu können. Allerdings sehen zwei Drittel der Befragten auch die Gefahr, diese Vorteile durch eigenes Wachstum zu verlieren. Daher verfolgen sie eine Strategie des organischen und angepassten Wachstums, und erachten Fusionen und Übernahme als weniger attraktive Alternative.

"Mittelständische Unternehmen stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, wie etwa Preisdruck, Mitarbeiterqualifikation und Wettbewerb. Dennoch sehen sie ihre Chancen für Wachstum", erläutert Denis McCauley, Director of Global Technology Research der Economist Intelligence Unit (EIU). "Allerdings fordern sie auch mehr Beachtung und Förderung seitens ihrer Regierungen. Grundsätzlich konzentrieren sich diese Organisationen aber auf ihre eigenen Stärken und verfolgen eine entsprechende Wachstumsstrategie. Sie haben längst erkannt, dass Innovation und der strategische Einsatz von IT ihre Existenz auf Jahre hinaus sichern."

Bessere IT und mehr Know-how gefordert

Viele der befragten Führungskräfte sind jedoch überzeugt, dass ihre gegenwärtigen IT-Systeme den aktuellen oder zukünftigen Geschäftsanforderungen nicht entsprechen. 25 Prozent glauben, dass ihr existierendes System nicht mit den Prozessanforderungen von Kunden oder Lieferanten übereinstimmt und 31 Prozent befürchten, dass ihr System nicht skalierbar genug ist, um Wachstum zu unterstützen.

Die Manager machen sich außerdem Sorgen, dass ihre Mitarbeiter die IT-Systeme nicht bestmöglich nutzen. 24 Prozent sehen in mangelnder technischer Qualifikation ein Hindernis für IT-Investitionen. 18 Prozent der Befragten sehen ineffektives IT-Management als Problem und rund ein Fünftel (20 Prozent) fürchtet fehlendes IT-Verständnis auch beim Management.

"Die klare Botschaft der EIU-Studie lautet: IT ist wichtig", kommentiert Michael Kleinemeier, President EMEA Central Region bei SAP. "SAP investiert in serviceorientierte Architekturen für den Unternehmenseinsatz sowie SAP NetWeaver, um Kunden eine erstklassige IT-Infrastruktur zu liefern. Wir sind überzeugt, dass dies vor allem auch mittelständischen Firmen hilft, Technologie strategisch zu nutzen, um Innovation und nachhaltiges Wachstum zu fördern."

(1) Die Studie "Thinking big: Midsize Companies and the Challenges of Growth" ist im kostenfrei im Internet erhältlich unter: www.eiu.com/ThinkingBig

Informationen zur Economist Intelligence Unit (EIU)
Die Economist Intelligence Unit ist das Marktforschungsinstitut der Verlagsgruppe The Economist, die das Wirtschaftsmagazin "The Economist" herausgibt. Innerhalb des weltweiten Netzwerks der Ecomist Intelligence Unit werten über 500 Analysten die politische und wirtschaftliche Lage sowie die Marktsituation in 195 Ländern aus. Die Analysen lokaler Märkten unterstützen Führungskräfte bei der Entscheidungsfindung. Die EIU liefert zeitnahe und unabhängige Analysen zu weltweiten Marktrends und Geschäftsstrategien.
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