Wer kennt das nicht: genau in dem Moment, in dem man den tollen Schnappschuss machen möchte, versagt die Digitalkamera. Wieder mal ist der Akku leer. Dabei ist er gerade erst vor ein paar Wochen geladen worden. Umso besser, wenn ein Akku in der Kamera steckt, der einen hohen Energieinhalt wie Einwegbatterien hat und gleichzeitig so belastbar aber nicht so schnell entladen ist wie herkömmliche Akkus. SANYO, Weltmarktführer für wiederaufladbare Batterien, hat mit eneloop eine vollständig neue Generation von Akku-Batterien auf den Markt gebracht, die die Vorteile nicht wiederaufladbarer Alkaline-Batterien mit den Vorteilen moderner Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren verbindet.
Minimierung des Selbstentladungseffekts – universelle Einsatzmöglichkeit
Der wesentliche Vorteil der eneloop gegenüber anderen Nickel-Metallhydrid-Akkus liegt in ihrer langen Ladungserhaltung. Der Selbstentladungseffekt – der zentrale Nachteil gewöhnlicher wiederaufladbarer Batterien – ist minimal. Selbstentladung tritt bei allen Batterietypen auf, allerdings ist sie bei wiederaufladbaren Batterien besonders ausgeprägt. Die Batterie verliert ihre elektrische Ladung von selbst, ohne dass sie benutzt wird. Darum müssen wiederaufladbare Batterien nach dem Kauf erst einmal geladen werden, und darum sind sie auch leer, wenn man sie verwenden will, obwohl man sie vor einigen Wochen erst aufgeladen hatte. Dieser Effekt ist so stark, dass ein Einsatz in Geräten mit sehr niedrigem Stromverbrauch, wie Fernbedienungen und Uhren, oder in nur vorübergehend betriebenen, wie Taschenlampen, Radios, Musikabspielgeräten und Spielzeugen, nicht sinnvoll ist und dafür vor allem Alkaline-Batterien verwendet werden.
Die eneloop ist dagegen sofort einsatzbereit, wenn sie aus der Packung genommen wird. Denn einmal aufgeladen, behält sie ihre Ladung auch bei monatelanger Lagerung fast vollständig. Nach sechs Monaten beträgt diese noch 90 Prozent und selbst nach einem Jahr immer noch 85 Prozent.
Neue Technologie
eneloop ist ein Nickel-Metallhydrid-Akkumulator, der durch die Optimierung seiner Komponenten wesentlich verbessert wurde. Diese Verbesserung betrifft aber nicht nur die Selbstentladung, die im Vergleich zu herkömmlichen Akkumulatoren massiv verringert worden ist, sondern auch ihre Belastbarkeit und hohe Entladespannungslage. eneloop eignet sich hervorragend auch für höhere Entladeströme, wie sie beispielsweise für Blitzgeräte benötigt werden. Mit 2000 mAh (Typ AA) ist die eneloop fast so ladungsstark wie Hochkapazitäts-Nickel-Metallhydrid-Akkus. Im Vergleich zu diesen – und natürlich vor allem zu Alkaline-Batterien – wird aufgrund der hohen Spannungslage die Geräteabschaltung erst spät erreicht und somit lange Entladungen ermöglicht. Tests haben ergeben, dass bis zu viermal mehr digitale Aufnahmen möglich sind als mit guten Alkaline-Batterien.
Hinzu kommen die Vorteile für die Umwelt. Die eneloop kann 1.000 Mal aufgeladen werden, bevor sie durch eine neue Batterie ersetzt werden muss. Danach sollte sie in eine Sammelbox geworfen werden, so kann sie aussortiert und vollständig recycelt werden.
Größen, Preise, Bezugsquellen
eneloop sind in den zwei wichtigsten Größen – Typ AA (Mignon) und Typ AAA (Micro) – erhältlich. Sie werden in Packungen zu zwei, vier oder acht Stück angeboten. Die Preise betragen je nach Packungsgröße zwischen 7,99 Euro und 28,99 Euro. Die Packungen aus umweltfreundlichem Material eignen sich auch als Aufbewahrungsbox. SANYO bietet außerdem ein für die eneloop optimiertes Ladegerät an. Die Akkus können aber auch mit jedem anderen Ladegerät für NiMH-Akkus aufgeladen werden.
eneloop ist in vielen Filialen von Media Markt, bei europa-foto und Ringfoto sowie unter amazon.de und akku-shop.de erhältlich. Ab November werden sie auch von Conrad Electronic verkauft.
Minimierung des Selbstentladungseffekts – universelle Einsatzmöglichkeit
Der wesentliche Vorteil der eneloop gegenüber anderen Nickel-Metallhydrid-Akkus liegt in ihrer langen Ladungserhaltung. Der Selbstentladungseffekt – der zentrale Nachteil gewöhnlicher wiederaufladbarer Batterien – ist minimal. Selbstentladung tritt bei allen Batterietypen auf, allerdings ist sie bei wiederaufladbaren Batterien besonders ausgeprägt. Die Batterie verliert ihre elektrische Ladung von selbst, ohne dass sie benutzt wird. Darum müssen wiederaufladbare Batterien nach dem Kauf erst einmal geladen werden, und darum sind sie auch leer, wenn man sie verwenden will, obwohl man sie vor einigen Wochen erst aufgeladen hatte. Dieser Effekt ist so stark, dass ein Einsatz in Geräten mit sehr niedrigem Stromverbrauch, wie Fernbedienungen und Uhren, oder in nur vorübergehend betriebenen, wie Taschenlampen, Radios, Musikabspielgeräten und Spielzeugen, nicht sinnvoll ist und dafür vor allem Alkaline-Batterien verwendet werden.
Die eneloop ist dagegen sofort einsatzbereit, wenn sie aus der Packung genommen wird. Denn einmal aufgeladen, behält sie ihre Ladung auch bei monatelanger Lagerung fast vollständig. Nach sechs Monaten beträgt diese noch 90 Prozent und selbst nach einem Jahr immer noch 85 Prozent.
Neue Technologie
eneloop ist ein Nickel-Metallhydrid-Akkumulator, der durch die Optimierung seiner Komponenten wesentlich verbessert wurde. Diese Verbesserung betrifft aber nicht nur die Selbstentladung, die im Vergleich zu herkömmlichen Akkumulatoren massiv verringert worden ist, sondern auch ihre Belastbarkeit und hohe Entladespannungslage. eneloop eignet sich hervorragend auch für höhere Entladeströme, wie sie beispielsweise für Blitzgeräte benötigt werden. Mit 2000 mAh (Typ AA) ist die eneloop fast so ladungsstark wie Hochkapazitäts-Nickel-Metallhydrid-Akkus. Im Vergleich zu diesen – und natürlich vor allem zu Alkaline-Batterien – wird aufgrund der hohen Spannungslage die Geräteabschaltung erst spät erreicht und somit lange Entladungen ermöglicht. Tests haben ergeben, dass bis zu viermal mehr digitale Aufnahmen möglich sind als mit guten Alkaline-Batterien.
Hinzu kommen die Vorteile für die Umwelt. Die eneloop kann 1.000 Mal aufgeladen werden, bevor sie durch eine neue Batterie ersetzt werden muss. Danach sollte sie in eine Sammelbox geworfen werden, so kann sie aussortiert und vollständig recycelt werden.
Größen, Preise, Bezugsquellen
eneloop sind in den zwei wichtigsten Größen – Typ AA (Mignon) und Typ AAA (Micro) – erhältlich. Sie werden in Packungen zu zwei, vier oder acht Stück angeboten. Die Preise betragen je nach Packungsgröße zwischen 7,99 Euro und 28,99 Euro. Die Packungen aus umweltfreundlichem Material eignen sich auch als Aufbewahrungsbox. SANYO bietet außerdem ein für die eneloop optimiertes Ladegerät an. Die Akkus können aber auch mit jedem anderen Ladegerät für NiMH-Akkus aufgeladen werden.
eneloop ist in vielen Filialen von Media Markt, bei europa-foto und Ringfoto sowie unter amazon.de und akku-shop.de erhältlich. Ab November werden sie auch von Conrad Electronic verkauft.
