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Neues Sandvik-Werk in Thüringen wurde eröffnet

(PresseBox) (Wernshausen, )
Fast genau ein Jahr ist der erste Spatenstich des neuen Sandvik-Werkes her, jetzt ist die Produktionsstätte im thüringischen Wernshausen fertig gestellt. Am 10. Mai wurde sie unter anderem von Dieter Althaus, Ministerpräsident des Landes Thüringen, feierlich eröffnet. Auf dem 40.000 m² großen Grundstück entstand eine der modernsten Produktionsstätten Europas für kundenspezifische Sonderwerkzeuge zum Drehen, Fräsen und Bohren. In den Neubau des Werkes hat der Konzern rund 16 Mio. Euro investiert.

Bauplanerische Finessen zeichnen das neue Gebäude aus, in dem jetzt 10.000 m² Produktionsfläche zur Verfügung stehen: So ist zum Beispiel das Rohstofflager so angelegt, dass beliefernde LKW auf der einen Seite hereinfahren, ihre Ladung abladen und auf der anderen Seite wieder herausfahren können – komplizierte und zeitintensive Wende- und Rangiermanöver entfallen so komplett. Die großzügigen Produktionshallen bieten Raum für hohe Flexibilität beim Produktionslayout. Die Ver- und Entsorgungstechnik ist optimal gelöst: Die Hallen sind voll klimatisiert und erlauben damit hohe Fertigungsgenauigkeiten bei sehr guten Arbeitsbedingungen. Kurze Kommunikationswege zwischen den Mitarbeitern in Technik und Produktion sichern eine hohe Qualität der Prozessabläufe bei einer gleichzeitigen Verkürzung der Durchlaufzeiten.
Auf mehreren Ebenen bietet das Produktionsgebäude ausreichend Platz für Mess-, Montage- und Versandräume, Lager, Haustechnik, eine Ausbildungswerkstatt sowie die Produktionsvorbereitung. Mit der Eröffnung am 10. Mai wurde das Werk offiziell in Betrieb genommen, produziert wird in Wernshausen allerdings schon seit einigen Wochen. Der Umzug erfolgte sukzessive, um die Produktion nicht zu beeinträchtigen, und wird bis Mitte Mai komplett abgeschlossen sein.


Standort mit Tradition

Der Standort Thüringen hat für Sandvik Tradition: Schon seit 1991 ist der schwedische Konzern, der in vielen Bereichen der Spezialstahl-Industrie aktiv ist, mit seinem Tochterunternehmen Sandvik Tooling Supply in Schmalkalden vertreten. Damals startete die Produktion mit 82 Mitarbeitern, heute stellen 210 Mitarbeiter Sonderwerkzeuge für Kunden aus ganz Europa, darunter namhafte Firmen wie BMW, Daimler-Chrysler, Siemens oder Volkswagen, her. Die in Thüringen gefertigten Sonderwerkzeuge werden zum überwiegenden Teil für Sandvik Coromant, einer weiteren Tochtergesellschaft von Sandvik und Weltmarktführer für Präzisionswerkzeuge in der Metallzerspanung, produziert.

Wegen der hohen Industriedichte und ihrer Zulieferbetriebe ist Deutschland für Sandvik und besonders für Sandvik Coromant ein strategisch wichtiger Markt. Die sehr gute Auftragslage, die auch durch die hohe Qualität der hier hergestellten Produkte bedingt ist, machte nun einen Ausbau der Kapazitäten notwendig. Im benachbarten Wernshausen fand man das hierfür geeignete Gelände. „Hier in Thüringen befinden wir uns in der Mitte Deutschlands und können so optimal die Kontakte zu all unseren Kunden pflegen“, erläutert Jens Orbanke, Geschäftsführer von Sandvik Tooling Supply, die Vorteile des Standorts. „Außerdem arbeiten wir hier seit Jahren mit engagierten, hoch qualifizierten Mitarbeitern, auf die wir nicht verzichten wollen. Nicht zuletzt ist der Neubau natürlich auch ein Bekenntnis zum Standort Deutschland. Wir wollen zeigen, dass man in Deutschland nach wie vor wettbewerbsfähig produzieren kann, und das auf höchstem Niveau.“

Darum legt das Unternehmen auch auf die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern besonderen Wert. Insgesamt 45 Auszubildende haben bereits ihre Lehre als Industriemechaniker hier erfolgreich abgeschlossen, weitere 14 sind zurzeit in der Ausbildung. Mitarbeiter in bestehenden Arbeitsverhältnissen werden kontinuierlich weiter qualifiziert.


Modernste Produktionsmethoden

Außer in die neuen Gebäude hat Sandvik Tooling Supply auch mehrere Millionen Euro in die Modernisierung der Produktionstechnik investiert. State-of-the-art-Technik in allen Bereichen sorgt dafür, dass jetzt die Prozessabläufe wesentlich effizienter gestaltet werden können als bisher. So vergrößern und ersetzen verschiedene neue Mehrachsenbearbeitungszentren mit erweiterten Werkzeug- und Werkstückspeichern und entsprechender CAM-Technik den schon vorher beachtlichen Maschinenpark. Entsprechende CNC-Schleifmaschinen werden bis Jahresende folgen. Die schon im alten Werk bewähre Arbeitsorganisation in Fertigungsgruppen wird auch im neuen Werk beibehalten, so dass die Mitarbeiter im Mehrschichtbetrieb nach produkt- und gruppenorientierten Zielstellungen arbeiten.


Eigene Entwicklungsabteilung

Zum Erfolg von Sandvik Tooling Supply trägt auch die Tatsache bei, dass die Sonderwerkzeuge hier nicht nur hergestellt, sondern auch entwickelt werden, oft in enger Zusammenarbeit mit den Kunden. Das Werk setzt dabei auf eine hohe Fertigungstiefe. So entstehen maßgeschneiderte Produkte, die den Kunden aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften oft erhebliche Leistungs- und Produktivitätssteigerungen ermöglichen. Unterstützt wird die Entwicklungsabteilung in Thüringen durch eine auf Sonderwerkzeuge spezialisierte Verkaufsunit von Sandvik Coromant, die zusammen mit den Technikern dafür sorgt, dass für jeden Kunden die optimale Lösung gefunden wird.


Weiterer Ausbau als Zukunftsperspektive

Mit den durch den Neubau erweiterten Produktionskapazitäten sieht man sich in Wernshausen bestens aufgestellt, die bisher jährlich erzielten zweistelligen Zuwachsraten auch in Zukunft zu realisieren und damit den strategisch wichtigen Markt Deutschland noch weiter auszubauen. Deshalb bietet das Gelände mit weiteren 20.000 m² ausreichend Reserve für künftige Erweiterungen.
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