Sage beabsichtigt mit seiner globalen CRM-Strategie vor allem, die Zusammenarbeit zwischen den Produkten der CRM-Produktfamilie zu erweitern und auf offene Web-Standards zur Vernetzung von Front- und Backoffice zu setzen. Dazu werden schon heute neue Web 2.0-Technologien eingesetzt.
Die CRM-Strategie – die auch mit Hilfe von Umfragen unter den mehr als 5,7 Millionen Sage-Kunden entwickelt wurde – identifiziert die geplanten Entwicklungen, die bis zum Jahr 2010 Zug um Zug eingeführt werden sollen. Dazu zählen:
· Erweiterte organisationsübergreifende Produktivität durch Web 2.0-Anwendungen
· Durchgängige Geschäftsprozesse durch Front-/Backoffice-Integration (Verbindung zwischen CRM- und ERP-Systemen)
· Funktionale Synergien zwischen Sage CRM-, ERP- und vertikalen Lösungen durch die Nutzung von Webservices und anderer auf offenen Standards beruhender Technologien
· Hohe Investitionssicherheit durch flexible Implementierungsoptionen
Schnelle Amortisation durch anwendungsspezifische Lösungen
„Unsere CRM-Lösungen verhelfen unseren Kunden zu einem besseren Verständnis ihrer Geschäftsprozesse und steigern damit ihr Potenzial für intelligentes Wachstum. Die Umsetzung unserer Strategie wird ihnen bei der Ausschöpfung dieses Potenzials behilflich sein”, erklärt Joe Bergera, Executive Vice President und Global General Manager von Sage CRM Solutions. „Von unseren Kunden wissen wir, dass ihre Anforderungen inzwischen über die Frage, ob ein standortbasiertes oder ein gehostetes System eingesetzt werden soll, hinausgehen. Unsere Kunden wünschen sich vielmehr eine pragmatische Lösung mit einer voll funktionsfähigen, standortunabhängigen Anwenderumgebung. Bei dieser sind idealerweise das Frontoffice und das Backoffice miteinander vernetzt; zudem ermöglicht sie eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen unseren verschiedenen marktführenden Kontaktmanagement- und CRM-Lösungen.”
Segmentierung nach Geschäftserfordernissen
Unternehmen interagieren mit ihren Kunden auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Während manche Firmen den direkten, persönlichen Kontakt zwischen ihren Mitarbeitern und Kunden pflegen („1:1“), setzen andere Unternehmen eher auf verteilte Organisationsstrukturen mit „1:n”-, „n:1”- oder „n:n“-Kundenbeziehungen. Sage kann mit seiner CRM-Strategie das Kundeninteraktionsmodell jeder Organisation abbilden und wird somit jedem Unternehmenstypus gerecht.
„Die Strategie von Sage berücksichtigt unterschiedliche CRM-Käufertypen, von einfachen bis hin zu komplexen Kundeninteraktionsmodellen. Ein derartiges Maß an Planung ist unter Lösungsanbietern nicht selbstverständlich”, so Mary Wardley, IDC-Vizepräsidentin der Bereiche Enterprise-Applikationen und CRM-Software. „Diese Strategie bietet nicht nur den Anwendern bessere Möglichkeiten, CRM in ihre Organisationen entsprechend ihrer jeweiligen Anforderungen zu integrieren. Gleichzeitig bietet ein solcher Ansatz auch dem Partnernetzwerk von Sage zahlreiche Gelegenheiten, Kunden mit unterschiedlichen Services zu unterstützen und so Sage bei der vollständigen Umsetzung der globalen Strategie zu helfen.”
Umfassende Technologie
Im Mittelpunkt der globalen CRM-Strategie von Sage steht dabei ein ganzheitlicher technologischer Lösungsansatz. Dieser beinhaltet folgende Elemente:
· Gemeinsam genutzte Komponenten gewährleisten Konsistenz in punkto Anwenderumgebung, Workflow, Datenzugriff und -analyse bei sämtlichen Sage CRM Lösungen.
· Die auf so genannten „Services“ basierende Integration von CRM in die Unternehmensanwendungen unterstützt Organisationen bei der Umsetzung durchgängiger Geschäftsprozesse. Die Integration in die vorhandenen Backoffice-Applikationen beruht dabei auf Standards wie z.B. Webservices, XML, REST, etc.
· Eine vollständige Interoperabilität der CRM-Lösungen ermöglicht Unternehmen die Migration von einem CRM-System auf das nächst höhere, wenn dies die Unternehmensanforderungen erfordern sollten.
· Eine Unternehmensplattform für SaaS (Software-as-a-Service) gestattet einen bedarfs- und standortgerechten Zugang zu allen Sage CRM Solutions-Produkten. Langfristig bedeutet dies, dass neben SageCRM.com auch ACT! und Sage SalesLogix als Software-as-a-Service-Varianten zur Verfügung stehen werden.
· Kontextabhängige Services der CRM-Produkte setzen auf Internet- und Web 2.0-Services und gestatten Kunden so eine Erweiterung ihrer CRM-Produkte um neue Funktionen und Inhalte: Hierzu zählen etwa die Einbindung von Social Networks (Xing, LinkedIn etc.), Google Maps oder anderen Informationsquellen.
Unabhängig vom Standort erhalten Anwender mittels unterschiedlichster Geräte wie RichClients, Webterminals oder Smart Phones überall und einfach Zugang zu ihren Applikationen.
„Die Fülle der im Backoffice vorliegenden Transaktionsdaten muss den CRM-Anwendern in sinnvoller Weise präsentiert werden”, meint Sheryl Kingstone, Direktorin der Unternehmensforschung bei der Yankee Group. „Die Technologiestrategie von Sage konzentriert sich auf den Wunsch des Kunden nach verbesserten Geschäftsprozessen, jederzeitigem Zugang zu und einfacher Nutzung von Webservices für Konsumenten.”
Die Auslieferung der auf dieser globalen CRM-Strategie basierenden Produktpalette soll in diesem Jahr beginnen und mit der schrittweisen Erweiterung um zusätzliche Produktfunktionen bis 2010 andauern. Weitere Einzelheiten über die Strategie „Sage CRM Solutions 2010” sind dem entsprechenden White Paper zu entnehmen, das kostenlos unter www.sage.de/fachartikel heruntergeladen werden kann.
Neue Produktversionen Sage CRM 6.1
Passend zur Ankündigung der globalen CRM-Strategie stellt Sage in Deutschland auch die neue Version seiner CRM-Lösung Sage CRM 6.1 vor. Das neue Update beinhaltet Office 2007 Unterstützung und verfügt über anpassbare Aktionsschaltflächen. Zudem enthält die aktuelle Version ein .NET-Software Development Kit für Sage CRM Developer Partner. Mit diesem können zertifizierte Sage Entwicklungspartner eigene Branchen- und Speziallösungen auf Basis von Sage CRM 6.1 entwickeln.