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"3. s+p Trendindex Personalarbeit": Personalabteilungen des deutschen Mittelstands verzeichnen erste zuversichtliche Lichtblicke

Studie: Trotz wirtschaftlich weiterhin angespannter Lage investieren deutsche Unternehmen wieder zunehmend in ihr Personal / Relevanz von Mitarbeiterbindung und Personalentwicklung steigt erneut

(PresseBox) (Leipzig, )
Nachdem im zweiten Quartal 2009 das deutsche Bruttoinlandsprodukt wieder leicht gewachsen ist, ist die Talsohle der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise nach Analystenmeinungen nun erreicht. Dies belegt auch der aktuelle "s+p Trendindex Personalarbeit" der s+p Software und Consulting AG, Anbieter von professionellen Softwarelösungen für das Personalmanagement mittelständischer Unternehmen. Die Unternehmen des deutschen Mittelstands reagieren auf den Hoffnungsschimmer, indem sie allmählich den Fuß wieder von der Kostenbremse nehmen. Zwar werden die laufenden Personalkosten als Kostenblock Nummer 1 auch weiterhin kritisch beäugt, jedoch wird gleichzeitig Investitionen in die eigenen Mitarbeiter wieder mehr Bedeutung zugemessen.

Der von s+p vierteljährlich ermittelte Trendindex ergibt sich aus den Umfrageantworten von Personalabteilungen auf die Frage, welche Themen in Ihrer Arbeit an Beutung gewinnen oder verlieren. Dabei hat sich gezeigt: Vor allem die Bereiche "Mitarbeiterbindung" sowie "Personalentwicklung und Weiterbildung" rücken wieder stärker in den Vordergrund. Nach einem rasanten Abfall um minus 14 Prozent gegenüber dem Vorquartal von 28 auf 14 Prozent im zweiten Quartal, stieg beispielsweise der Index für den Bereich Mitarbeiterbindung wieder auf 17 Prozent. Und auch Maßnahmen zur Personalentwicklung und Weiterbildung kletterten leicht auf 28 Prozent. Zum Vergleich: Im zweiten Quartal lag dieser Wert bei 26 Prozent, nachdem er Anfang des Jahres von 39 Prozent abgerutscht war. Gleichzeitig gewinnt auch die Thematik "Personalbeschaffung und Recruiting" wieder etwas an Dynamik. Hier wuchs der Wert um 4 Prozent, nachdem er im Vergleich zum vorherigen ersten Quartal weitestgehend abgestürzt war.

Grundlage der Messzahlen ist eine Online-Befragung unter mehr als 320 deutschen Personalverantwortlichen aus dem Mittelstand. Diese wird im vierteljährlichen Rhythmus wiederholt und wurde seit Anfang 2009 bereits zum dritten Mal durchgeführt.

Deutscher Mittelstand denkt trotz Krise wieder zukunftsorientierter

Dass die Lage trotz allem derzeit immer noch angespannt ist, zeigt der erneute starke Anstieg des Indexes beim Thema "Umstrukturierung und Personalfreisetzung" auf 38 Prozent. Bereits im zweiten Quartal 2009 war dieser um fast zwei Prozent auf 27 gestiegen. Fast jedes zweite Unternehmen plant demnach, zukünftig verstärkt Mitarbeiter zu entlassen oder Abteilungen umzuorganisieren. In diesem Zusammenhang nimmt auch die Bedeutung des Arbeitsrechts zu. Hier steigt der Index um 7 Prozent auf 37 Prozent. Weiterhin wichtig bleibt der Themenkomplex "Personalkostenplanung und -controlling". Hier kletterte der Wert um 5 Prozent auf den Höchstwert aller befragten Themenbereiche von 58 Prozent. Demnach messen weit mehr als die Hälfte der Unternehmen diesem Thema eine hohe Bedeutung zu und wollen mit mehr Personalkostenplanung der Krise trotzen.

"Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage zeigen, dass die deutschen Mittelständler allmählich aus der von der weltweiten Wirtschaftskrise verursachten Schockstarre erwachen und wieder optimistischer in die Zukunft sehen. Dies geschieht zwar momentan noch sehr zögerlich, aber ein Trend ist eindeutig erkennbar", erläutert Matthias Schneider, Vorstandsvorsitzender der s+p Software und Consulting AG in Leipzig. Gerade angesichts des trotz Krise anhaltenden Fachkräftemangels sollten Unternehmen nicht blind auf die Kostenbremse treten. "Bei Personalfreisetzungen besteht die Gefahr, dass die entlassenen Fachkräfte in einer sich erholenden Konjunktur nicht so schnell wieder zurückgeholt werden können und das Unternehmen den Anschluss an den Wettbewerb verliert", so Schneider. "Ein Großteil der deutschen Firmen hat erkannt, dass Investitionen in die Potenziale der Mitarbeiter langfristig einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten und somit auch die Auswirkungen einer Krise sowie die Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen." Durch eine effiziente und weitsichtige Personalkostenplanung könnten Unternehmen ausschlaggebende Einsparpotenziale finden und gestärkt aus der Krise hervorgehen, ohne die wichtigsten Fachkräfte entlassen zu müssen.

An der dritten Auflage der Online-Umfrage zum "s+p Trendindex Personalarbeit - Welche Themen bewegen Ihre Personalarbeit?" beteiligten sich zwischen dem 01. und 15. August 2009 über 320 Unternehmen aus Deutschland. Teilgenommen haben hauptsächlich Firmen des gehobenen Mittelstandes mit mehr als 100 Mitarbeitern. 37 Prozent der Befragten gaben an, die Personalleitung in ihrem Unternehmen inne zu haben, 48 Prozent waren Mitarbeiter von Personalabteilungen oder Personalreferenten, 6 Prozent Geschäftsführer und 9 Prozent kamen aus anderen Bereichen. Mit rund 29 Prozent war der Anteil der Teilnehmer im Dienstleistungsbereich am stärksten vertreten, gefolgt vom Handel (11 Prozent), der Metall-, Stahl- und Kfz-Branche (8 Prozent) sowie dem Baugewerbe (6 Prozent), der Elektrotechnik- und Elektronikbranche (6 Prozent) und dem Maschinenbau (5 Prozent).

Der s+p Trendindex Personalarbeit wird vergleichbar dem ifo-Geschäftsklimaindex berechnet und berücksichtigt sowohl eine aktuelle Lageeinschätzung als auch die Erwartung in die Zukunft. Die Teilnehmer werden zu insgesamt neun Themengebieten aus dem Personalbereich befragt. Dabei stehen immer drei Antwortmöglichkeiten zur Auswahl: "Bedeutung sinkt", "Bedeutung bleibt gleich" und "Bedeutung steigt".

Kostenfreier Download der Studie unter:http://spag-personal.de/...

Pressemitteilungen zum ersten und zweiten Teil der Studie unter:http://spag-personal.de/...

Lösungen von s+p

Als integriertes, modular konzipiertes System unterstützt die s+p Personalwirtschaft alle Kernprozesse im Personalbereich. Das Leistungsspektrum umfasst Standardsoftware für Personalabrechnung, Personalmanagement, Bewerbermanagement, Weiterbildungsmanagement, Personalkostenplanung, Reisekostenabrechnung und Zeitwirtschaft für alle Branchen und Unternehmensgrößen. Ergänzt werden die Lösungen durch ein browserbasiertes Mitarbeiter- (ESS) und Manager-(MSS) Portal.

Vorteil der Integration: eine gemeinsame Datenbank für alle Module, wodurch Daten in allen Programmteilen automatisch aktuell bereitstehen, Redundanzen vermieden werden und übergreifende Auswertungen aus dem Personalbereich möglich sind. Ein Standard-Datenaustausch-Modul (SDAM) bietet zusätzlich die Möglichkeit, die s+p Lösungen in eine bereits bestehende HR- oder ERP-Softwareumgebung einzubinden oder je nach Bedarf oder Budgetsituation die Einzelmodule der integrierten s+p Personalwirtschaft schrittweise zu implementieren. Weitere Informationen unter www.spag-personal.de oder telefonisch unter 0341/48 44 0- 3303.

Sage GmbH

Über 8.000 Unternehmen und Verwaltungen in Deutschland vertrauen bei ihrer Personalarbeit auf die Lösungen der s+p Software und Consulting AG (s+p AG). Als führender Hersteller von HR-Software im Mittelstand und bei großen Organisationen bietet s+p Personalverantwortlichen einfach bedienbare und praktische Werkzeuge für die tägliche Personalarbeit und das strategische Personalmanagement an. Die s+p Personalwirtschaft ist hochintegrierbar und vereint Lösungen für unterschiedliche Aufgaben im Personalbereich mit den Kosten- und Implementierungsvorteilen von Standardsoftware. Mit der s+p Personalwirtschaft bearbeiten Organisationen (Industrie, Behörden, Kommunen, Verbände u.a.m.) mittlerweile insgesamt mehr als zwei Millionen Personalstämme. Die s+p AG gehört zu einem international führenden Konzern für betriebswirtschaftliche Softwareanwendungen mit fast 14.500 Mitarbeitern, 5,8 Millionen Kunden und einem Umsatz von 1,7 Milliarden Euro (2008) weltweit.

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