FactoryTalk View ME und FactoryTalk View unterstützen ab sofort die Betriebssysteme Windows XP Service Pack 3, Windows Vista Business Edition sowie den Windows Server 2008. Das Update von FactoryTalk View ME läuft zudem auch auf Windows Vista Home Basic und erlaubt damit die HMI-Entwicklung auf einer kostengünstigeren Betriebssystemplattform.
Ein neuer Applikations-Dokumentierer, der sowohl mit der FactoryTalk View ME Software als auch mit der FactoryTalk View SE Software installiert wird, erfasst HMI-Applikationen automatisch und spart damit Zeit. Der Dokumentierer zeigt darüber hinaus auf die gesamte Anwendung bezogen an, wo überall HMI-Tags und Tag-Verweise benutzt werden, und ermöglicht den Export der Dokumentation in ein leicht zu durchsuchendes HTML-Format.
Die aktualisierte HMI-Software beinhaltet zudem Faceplates für die neuen Advanced Process Control (APC)-Befehle, die Rockwell Automation mit Version 17 seiner Programmiersoftware RSLogix 5000 vorgestellt hat. Diese APC-Funktionsblöcke eignen sich für Prozesse mit langen Totzeiten und bieten eine einfache, multivariable Steuerung mit integrierter automatischer Abstimmung. Die Faceplates warten ferner mit einer vorinstallierten Visualisierungs- und Bedienerinteraktion auf, um Entwicklungszeit einzusparen und die Implementierung der APC in die Integrated Architecture von Rockwell Automation zu erleichtern. Rockwell Automation hat die neuen APC-Faceplates in Deutsch, Französisch, Spanisch, Japanisch und Chinesisch übersetzt, um weltweit tätige Unternehmen bei mehrsprachigen HMI-Applikationen zu unterstützen.
FactoryTalk View ME 5.1 unterstützt nun auch die Fähigkeit zur Parameterübergabe, die bisher nur in FactoryTalk View SE zur Verfügung stand. Anwender können damit graphische Objekte besser wieder verwenden, zudem lässt sich die installierte Auswahl an Logix-integrierten Faceplates effektiver nutzen. Die weiterentwickelten Pop-up-Fenster gestatten die vollständige Kontrolle über die Anzeigen je nach Nutzer oder Ereignis und bieten mehr Intuitivität und Dynamik bei der Erstellung von HMI-Applikationen auf Maschinenebene.
Rockwell Automation plant noch in diesem Jahr, eine neue Version von FactoryTalk ViewPoint für FactoryTalk View SE 5.1 auf den Markt zu bringen. Zur dezentralen Visualisierung ihres Fertigungsprozesses müssen Anwender der HMI-Software von Rockwell Automation dann keine Thick-Client-Software mehr installieren und pflegen.
"Die steigende Nachfrage nach web-basierender HMI-Software und Enterprise Manufacturing Intelligence (EMI)-Technologie zieht einen wachsenden Bedarf an skalierbaren Visualisierungslösungen nach sich. Diese müssen nahtlos in die Steuerungsplattform integriert sein und dabei gleichzeitig eine Echtzeitüberwachung und Entscheidungsunterstützung aus der Ferne, d.h. via Browser, bieten", erläutert Craig Resnick, Research Director bei der ARC Advisory Group. "HMI-Softwarelösungen sind für viele Hersteller die Basis, auf der sie Investitionen in neuere Technologien, wie rollenbasierte Dashboards, maximieren können. HMI-Lösungen helfen ihnen zudem dabei, die erweiterten Analyse- und Diagnosefähigkeiten dieser neuen EMI- und Web-Lösungen zu nutzen. Die aktuell vorgestellten Versionen der Visualisierungssoftware FactoryTalk View ME und SE, speziell in Kombination mit der Web-HMI FactoryTalk ViewPoint betrachtet, scheinen diesen wichtigen Kriterien gerecht zu werden."
Die Software-Lösungen des Unternehmens sind auch Thema auf der SPS/IPC/Drives 2009 am Stand von Rockwell Automation in Halle 10, Stand 230.
Zusätzliche Informationen über die FactoryTalk View Software-Suite erhalten Sie unter www.rockwellautomation.com/....