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Neue Zuschnittcenter für den digitalen Einstieg

Cutting Terminal CT M und CT H von Rittal Automation Systems

(PresseBox) (Herborn, )
Im Steuerungs- und Schaltanlagenbau gibt es zahlreiche kleinteilige Vorarbeiten zu leisten – wie das maßgenaue Ablängen von Verdrahtungskanälen, Kabelkanaldeckeln und Tragschienen. Mit den neuen Zuschnittcentern Cutting Terminal CT M und CT H bietet Rittal Automation Systems zwei interessante Einstiegs-Maschinen zur Unterstützung. Die Zuführung und das Abschneiden der Komponenten erfolgen manuell, während der Längenanschlag für die Komponenten sich automatisch einstellt. Gesteuert wird der Anschlag über die Daten aus dem Engineering. Ein QR-Code-Drucker sorgt dafür, dass jeder Zuschnitt identifizierbar ist und an die richtige Stelle im Schaltschrank findet.

In Schaltschränken werden die meisten elektrischen und elektronischen Komponenten auf Tragschienen befestigt. Verdrahtungskanäle nehmen die vielen Kabel auf, die diese Komponenten verbinden. Nach dem Verdrahten werden diese Kanäle dann mit Kabelkanaldeckeln geschlossen. Dementsprechend müssen Steuerungs- und Schaltanlagenbauer viele dieser Elemente genau auf Länge zuschneiden und in einem typischen Schaltschrank verbauen. Der manuelle Zuschnitt mit Handwerkzeugen oder einer Säge ist einerseits mühsam und zeitaufwändig, andererseits oft nicht genau genug, zudem müssen die Schnitte mühsam entgratet werden.

Cutting Terminal M und H für kleinere Stückzahlen

Seit vielen Jahren bietet Rittal Automation Systems deshalb mit der Secarex-Baureihe Maschinen für das halb- und vollautomatische Ablängen von Kanälen, Deckeln und Tragschienen. Die Secarex-Maschinen stehen meist bei großen Schaltschrankbauern, während beim Schaltschrankbauer mit geringerem Durchsatz oder in der Serviceabteilung größerer Unternehmen noch mühselig von Hand abgelängt wird.

Mit den neuen Maschinen Cutting Terminal CT M und CT H steht nun eine preisoptimierte Alternative zur Verfügung: Bei beiden Zuschnittcentern werden die Rohlinge manuell eingelegt, während der Anschlag, der die abgeschnittene Länge bestimmt, automatisch und hochpräzise auf das benötigte Maß fährt. Damit bleibt die maschinelle Präzision in der Länge bewahrt, während teure und bei den geringeren Stückzahlen unnötige Automatisierungen zum Zu- und Abführen weggelassen wurden.

Das Cutting Terminal wird in zwei Versionen angeboten: Beim Cutting Terminal CT M werden beide Hebel – einer zum Schneiden der aus Kunststoff bestehenden Kanäle und Deckel, einer für die aus Stahl bestehenden Tragschienen – manuell bedient. Das Cutting Terminal H wartet mit einer hydraulisch betätigten Schneidvorrichtung auf. Diese ersetzt den langen Hebel für das Schneiden der Tragschienen und den daran notwendigen, höheren Krafteinsatz. Alle Schneidwerke sind so konstruiert, dass kein Grat entsteht.

Die Cutting Terminals können mehr als Schneiden: In nicht gelochte Schienen können Rundlöcher, aber auch Lang- und Querlöcher gestanzt werden. Beide Versionen verarbeiten fünf DIN-Schienengrößen mit den Maßen 35 x 7,5 mm, 35 x 15 mm, 15 x 5,5 mm sowie Kupfer-Erdungsschienen mit den Maßen 10 x 3 mm und C-Profile 34 x 15 mm. Alle Größen lassen sich ohne Wechsel der Kulisse verarbeiten. Ebenfalls möglich ist das Ablängen von G-Profilen nach EN60715. Bei Verdrahtungskanälen reichen die verarbeitbaren Maße von 15 bis 125 mm in den Breiten und maximal 100 mm in der Höhe.

Manuell und doch digitalisiert

Um die vielen Abschnitte in unterschiedlichen Längen später beim Einbau in den Schaltschrank richtig positionieren zu können, besitzen die neuen Cutting Terminals einen Label-Drucker, mit dem die Bauteile projektbezogen gekennzeichnet und mit einem QR-Code versehen werden können. Der Werker klebt nach jedem Schnitt das Label auf die Komponente, so dass diese eindeutig zuzuordnen ist.

Die dazu notwendigen Daten werden im Engineering mit Eplan Pro Panel im digitalen Zwilling generiert und über das Auftragsmanagement-Tool, dem RiPanel Processing Center an das Cutting Terminal geliefert. Das System informiert den Bediener auf einem modernen Touchpanel über die nächsten Aufträge.

Der Vorteil dieser digitalen Lösung beginnt schon beim Zuschnitt: Der Anschlag sorgt für Präzision, während die Software die Schnitte so auf die Rohlinge verteilt, dass möglichst wenig Verschnitt übrigbleibt. Das spart Geld und Ressourcen. Bei der Montage der Bauteile auf der Montageplatte scannt der Werker den QR-Code und bekommt in Eplan Smart Mounting direkt visualisiert, wo das jeweilige Teil auf der Montageplatte zu platzieren ist. Genau abgeschnitten, passt das Teil aufs erste Mal. So profitiert auch die Schaltschrankmontage von den Cutting Terminals.

Das RiPanel Processing Center als modernes Auftragsverwaltungstool ermöglicht die Verwaltung und die Bereitstellung der Produktions- und Maschinenaufträge in der Arbeitsvorbereitung für die Verbundenen Maschinen.

Mit den neuen Cutting Terminal CT M und CT H bietet Rittal Automation Systems zwei Maschinen, die auch Unternehmen, in denen sich ein automatisiertes Zuschnittcenter noch nicht rechnet, den Zugang zu präzise geschnittenen und digital verwalteten Zuschnitten. So lässt sich Digitalisierung auch im kleineren Maßstab umsetzen.

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Rittal GmbH & Co. KG

Rittal ist ein weltweit führender Anbieter für Schaltschranksysteme, Automatisierung und Infrastruktur mit den Bereichen Industrie, IT, Energy & Power, Cooling und Service. Produkte und Lösungen von Rittal sind in über 90 Prozent der Branchen weltweit im Einsatz – standardisiert, kundenindividuell, in bester Qualität.

Unser Ansatz: Mit der Kombination aus Hardware- und Software-Kompetenzen optimieren, digitalisieren und automatisieren Rittal, Rittal Software Systems (Eplan, Cideon) und Rittal Automation Systems (RAS, Ehrt, Alfra) die Prozesse ihrer Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette, inklusive IT-Infrastruktur – vom Steuerungs- und Schaltanlagenbau über den Maschinenbau und die fertigende Industrie bis hin zur Energiebranche.

Unser Lieferversprechen: Rittal Serienprodukte werden in Deutschland innerhalb von 24, in Europa innerhalb von 48 Stunden geliefert.

Der Kunde im Fokus

Die Steigerung von Effizienz und Produktivität über Automatisierung und Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen unserer Kunden. Dafür braucht es tiefgehendes Domänenwissen, die Kombination von Hardware und Software und übergreifende Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt: Datenräume zu schaffen und zu verbinden ist entscheidend für das Gelingen der industriellen Transformation. Das ist unsere Kompetenz.

Eplan und Rittal treiben den Aufbau des Digitalen Zwillings von Maschinen und Anlagen voran und machen die Daten im Betrieb nutzbar. Cideon steigert die Datendurchgängigkeit rund um den digitalen Produktzwilling mit Expertise in CAD/CAM, PDM/PLM und Produktkonfiguration.

Nachhaltigkeit

Umwelt- und Klimaschutz, soziales Engagement und ethische Unternehmensführung sind für Rittal selbstverständlich. Wir nehmen unsere Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft ernst. Unser Ansatz zur Ressourcenschonung umfasst die Optimierung der eigenen Produktionsprozesse, einen möglichst niedrigen Product Carbon Footprint unserer Produkte sowie Lösungen, die unsere Kunden in der Erreichung ihrer Klimaziele unterstützen.

Familienunternehmen und Global Player

Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 95 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Das Familienunternehmen beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. 2023 wurde die Friedhelm Loh Group als „Best Place to Learn“ und „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet. Rittal erhielt 2024 zum dritten Mal in Folge das Top 100-Siegel als eines der innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.de.

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