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Rittal GmbH & Co. KG Auf dem Stützelberg 35745 Herborn, Deutschland http://www.rittal.de
Ansprechpartner:in Hans-Robert Koch +49 2772 5052693

Die Zukunft des Rechenzentrums

Einblick in die Entwicklungsabteilung von Rittal

(PresseBox) (Herborn, )
Auf der Cebit 2009 öffnete Rittal, einer der führenden Anbieter effizienter IT-Infrastrukturen, die Türen seiner Entwicklungsabteilung: Themen des Bereichs "Faszination Zukunft" waren ein Überwachungstool für das Rechenzentrum per Handy, eine drahtlose Zugangssteuerung, die Materialforschung mit nachwachsenden Rohstoffen sowie der Einsatz von Augmented Reality in Produktionsprozessen.

Zukunftslösungen für mehr Energieeffizienz und Sicherheit im Rechenzentrum stehen in 2009 im Mittelpunkt der Rittal Entwicklungsarbeit im Bereich IT. So wird "Mobile Computing RiZone" vielleicht schon bald die Arbeit der Rechenzentrumsleiter erleichtern und die Sicherheit erhöhen. Dabei soll die neue Management-Software für die IT-Infrastruktur, RiZone, Informationen zum Status der Infrastruktur per Bluetooth auf ein mobiles Endgerät, ein Mobilfunktelefon oder PDA, übertragen. Mobile Computing RiZone wird Administratoren so in die Lage versetzen, ihre Infrastruktur jederzeit und standortunabhängig im Blick zu behalten.

Ebenfalls für mehr Sicherheit sorgt zukünftig möglicherweise eine Ergänzung des bewährten Überwachungssystems für Rechenzentren CMC-TC: Die dynamische Zugangssteuerung per Funk ist für den Einsatz in Anlagen mit vielen Racks konzipiert. Mitarbeiter, die dazu berechtigt sind, Serverschränke zu öffnen, werden mit Active-RFID-Transpondern ausgestattet. Diese übernehmen die Identifizierung gegenüber dem Management-System sowie eine Plausibilitätsprüfung. Auf diese Weise soll sicher gestellt werden, dass ausschließlich berechtigte Personen, Zugang zu Servern und Daten haben. Die Profil-Halbzylinder des Systems verfügen über eine autarke Stromversorgung, was den berechtigten Zutritt auch bei einem Stromausfall im Gebäude gewährleisten soll.

Die Entwicklungsanstrengungen im Bereich der Materialforschung setzt Rittal auch zukünftig fort. Hier untersucht das Unternehmen neue Materialien mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen. Die dabei zum Einsatz kommenden neuen Werkstoffe sind Komposite bestehend aus Polymeren und Füllstoffen wie z. B. Hanf, Flachs oder Jute.

Digitalisierung und Virtualisierung halten auch in der Industrie zunehmend Einzug. Insbesondere das Konzept einer Augmented Reality (erweiterte Realität, AR) ist vielversprechend, wenn es um die Visualisierung einzelner Arbeitsschritte im Produktionsprozess geht. Rittal zeigte auf der Cebit am Beispiel der Brennstoffzellenfertigung, wie AR-Technologien den Facharbeiter künftig dynamisch durch die einzelnen Produktionsschritte führen könnten und ihn durch optische Vergleichsmessungen und Rückmeldungen bei seiner Arbeit unterstützen. Um die durch AR entstehenden Potenziale besser nutzen zu können, engagiert sich Rittal im Forschungsverbundprojekt AVILUS, das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird.
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