Die aktuelle Umfrage des Branchenverbandes Bitkom hat erneut gezeigt, dass die meisten Unternehmen (54 Prozent) nichts mit den Begriffen „Digitale Plattformen“ oder „Plattform-Ökonomie“ anfangen können. Sie offenbart eine eklatante Wissenslücke oder Fehleinschätzung, wie Digitalisierung die Wertschöpfungsketten ihres Business verändert. Welche Auswirkungen solche digitalen Plattformen auf eine Branche haben, zeigen Beispiele wir Airbnb für die Hoteliers oder Amazon für den Handel. Sie bilden eine direkte, zentrale Schnittstelle zum Kunden und eine Basis für zusätzliche Dienste oder Produkte, die dort einfach anzubinden sind. Analysen der darüber generierten Daten und Informationen sind die Grundlage für besseren Service und oder neue Geschäftsideen. Es entstehen vernetzte Ökosysteme, die in Sachen Wertschöpfung ganz neue Möglichkeiten enthalten. Erst kürzlich hat die Unternehmensberatung McKinsey auf den Zusammenhang von einem fehlenden Verständnis für digitale Plattformen und dem Scheitern von Digitalisierungsstrategien hingewiesen. Um das zu verhindern, ist Zweierlei erforderlich: eine Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells und eine angepasste IT-Landschaft. Während Unternehmen zumindest bei Ersterem die notwendige Kompetenz mitbringen sollten, gibt es für den zweiten Aspekt die Option, erfahrene, professionelle Dienstleister an Bord zu holen. Digitale Plattformen werden sich in jeder Branche etablieren. Über den erweiterten, besseren Service, der sich Kunden dort bietet, werden diese auch enger an eine Marke gebunden. Sie erhalten dort Komplettlösungen zu ihren Interessen aus einer Hand. In Sachen Wettbewerb verlieren deutsche Unternehmen hier zunehmend an Boden, wenn sie dieses Thema nicht in Angriff nehmen. Es wird Zeit.
Fatale Wissenslücke: Möglichkeiten digitaler Plattformen weitgehend unbekannt
Die aktuelle Umfrage des Branchenverbandes Bitkom hat erneut gezeigt, dass die meisten Unternehmen (54 Prozent) nichts mit den Begriffen „Digitale Plattformen“ oder „Plattform-Ökonomie“ anfangen können. Sie offenbart eine eklatante Wissenslücke oder Fehleinschätzung, wie Digitalisierung die Wertschöpfungsketten ihres Business verändert. Welche Auswirkungen solche digitalen Plattformen auf eine Branche haben, zeigen Beispiele wir Airbnb für die Hoteliers oder Amazon für den Handel. Sie bilden eine direkte, zentrale Schnittstelle zum Kunden und eine Basis für zusätzliche Dienste oder Produkte, die dort einfach anzubinden sind. Analysen der darüber generierten Daten und Informationen sind die Grundlage für besseren Service und oder neue Geschäftsideen. Es entstehen vernetzte Ökosysteme, die in Sachen Wertschöpfung ganz neue Möglichkeiten enthalten. Erst kürzlich hat die Unternehmensberatung McKinsey auf den Zusammenhang von einem fehlenden Verständnis für digitale Plattformen und dem Scheitern von Digitalisierungsstrategien hingewiesen. Um das zu verhindern, ist Zweierlei erforderlich: eine Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells und eine angepasste IT-Landschaft. Während Unternehmen zumindest bei Ersterem die notwendige Kompetenz mitbringen sollten, gibt es für den zweiten Aspekt die Option, erfahrene, professionelle Dienstleister an Bord zu holen. Digitale Plattformen werden sich in jeder Branche etablieren. Über den erweiterten, besseren Service, der sich Kunden dort bietet, werden diese auch enger an eine Marke gebunden. Sie erhalten dort Komplettlösungen zu ihren Interessen aus einer Hand. In Sachen Wettbewerb verlieren deutsche Unternehmen hier zunehmend an Boden, wenn sie dieses Thema nicht in Angriff nehmen. Es wird Zeit.