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Allzeithoch beim Ergebnis - Rendite von 10,5% Rheinmetall auch 2022 auf profitablem Wachstumskurs

Rheinmetall mit Rekordzahlen im Geschäftsjahr 2021

(PresseBox) (Düsseldorf, )
 

Geschäftsjahr 2021

• Konzernumsatz erhöht sich um 4,7% auf 5.658 MioEUR
• Operatives Ergebnis verbessert sich um 33% und erreicht mit 594 MioEUR Rekordwert
• Operative Marge im Konzern steigt auf 10,5%, nach 8,3% im Vorjahr
• Operativer Free Cashflow erhöht sich von 217 MioEUR auf 419 MioEUR
• Höchstwert beim Rheinmetall-Auftragsbestand: 24,5 MrdEUR
• Dividendenzahlung von 3,30 EUR je Aktie vorgeschlagen, nach 2,00 EUR im Vorjahr

Ausblick 2022: Umsatzwachstum und stabil hohes Renditeniveau

• Rheinmetall prognostiziert anhaltendes Umsatz- und Ergebniswachstum auch für 2022
• Konzernumsatz soll aktuell um 15% bis 20% zulegen
• Operative Ergebnismarge im Konzern von über 11% erwartet

Die Düsseldorfer Rheinmetall AG hat ihren profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und das Geschäftsjahr 2021 mit Rekordzahlen abgeschlossen. Beim operativen Ergebnis wie auch beim operativen Free Cashflow wurden neue Höchstwerte erreicht. Dank volumenstarker Großaufträge von militärischen Kunden und aufgrund der wieder anziehenden Auftragsvergabe der internationalen Automobilhersteller liegt auch der Auftragsbestand auf einem Allzeithoch. Der Konzernumsatz erhöhte sich vor allem im zivilen Geschäft, das 2021 von der steigenden Nachfrage der globalen Automobilindustrie geprägt war.

Für das Geschäftsjahr 2022 prognostiziert Rheinmetall anhaltendes Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Konzern sieht sich in der veränderten sicherheitspolitischen Lage aussichtsreich positioniert, in Deutschland und in den Partnerländern mit militärischen Produkten eine wichtige Rolle bei der anstehenden Erhöhung der Verteidigungsfähigkeit zu spielen.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Rheinmetall ist auf sehr gutem Kurs. Dank des 2021 abgeschlossenen Strategieprogramms haben wir die Entwicklung zum integrierten Technologiekonzern organisatorisch vollendet. Das zahlt sich nun aus: Erstmals erwirtschaften wir operativ ein Rekordergebnis von über einer halben Milliarde. Auf diese Leistung, die auf Wachstum in allen unseren fünf Divisionen beruht, sind wir sehr stolz.“

„Viele Länder intensivieren nun angesichts der veränderten politischen Lage in Europa ihre Anstrengungen in der Sicherheitsvorsorge. Mit unseren Produkten werden wir an steigenden Budgets für die militärische Ausrüstung teilhaben. Sicherheit – das zeigt der aktuelle Konflikt – ist die Grundlage für unser Leben in Frieden und Freiheit. Dabei steht Rheinmetall in einem besonderen Maß in der Pflicht. Wir haben exzellente Voraussetzungen geschaffen, um den Wandel der Märkte mitzugestalten und unsere ehrgeizigen Ziele für nachhaltiges profitables Wachstum zu erreichen. Das gilt auch für unsere zivilen Aktivitäten: Mit weiter wachsenden Umsatzanteilen im Bereich der alternativen Antriebe sind wir auf einem erfolgversprechenden Weg, um die Transformation der Industrie zu bewältigen und neue Wachstumspotenziale zu heben.“

Konzern mit Gewinnsprung bei steigenden Umsätzen – Free Cashflow fast verdoppelt

Der Rheinmetall-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz von 5.658 MioEUR. Gegenüber dem Vorjahresumsatz in Höhe von 5.405 MioEUR (gemäß IFRS 5 bereinigt um die nicht fortgeführten Aktivitäten) erhöhten sich die Erlöse um 253 MioEUR oder 4,7%. Um Wechselkurseffekte bereinigt lag das Umsatzwachstum bei 4,4%.

Das Geschäftsjahr 2021 war von deutlichen Umsatzsteigerungen in den Divisionen Sensors and Actuators sowie Materials and Trade geprägt. Diese Divisionen profitierten mit ihrem zivilen Geschäft von der – im Vergleich zum Krisenjahr 2020 – wieder steigenden Nachfrage der globalen Automobilindustrie. Die übrigen Divisionen konnten das Umsatzniveau jeweils leicht erhöhen. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz lag im Berichtsjahr bei rund 66%, nach 64% im Vorjahr.

Am 31. Dezember 2021 lag der Rheinmetall-Auftragsbestand bei 24,5 MrdEUR und erreichte damit einen neuen Höchstwert. In diesen Wert sind sowohl der verbindliche Auftragsbestand (Order Backlog) und der Bestand an Rahmenverträgen (Frame Backlog) als auch der Nominated Backlog des zivilen Geschäfts einbezogen.

Mit einem Zuwachs um 33% hat Rheinmetall das operative Konzernergebnis (EBIT vor Sondereffekten) im Geschäftsjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr signifikant steigern können. Es erhöhte sich um 148 MioEUR auf 594 MioEUR, nach 446 MioEUR (gemäß IFRS 5 um die nicht fortgeführten Aktivitäten angepasster Vorjahreswert) im Geschäftsjahr 2020. Damit wurde operativ der höchste Ergebniswert in der jüngeren Unternehmensgeschichte erzielt. Die operative Marge im Konzern lag bei 10,5% und übertraf damit den Vorjahreswert von 8,3% deutlich.

Unter Berücksichtigung von positiven Sondereffekten in Höhe von 14 MioEUR – in erster Linie aus einem Immobilienverkauf – lag das EBIT im Rheinmetall-Konzern bei 608 MioEUR und damit um 211 MioEUR über dem entsprechenden Vorjahreswert von 398 MioEUR.

Das Ergebnis nach Steuern erreichte 332 MioEUR und übertraf damit deutlich den Vorjahreswert von 1 MioEUR. Im Vorjahr waren in das Ergebnis Sondereffekte für Wertminderungen für den Bereich Kolbenfertigung sowie Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen eingeflossen.

Nach Abzug des auf andere Gesellschafter entfallenden Ergebnisses von 41 MioEUR (Vorjahr: 27 MioEUR) ergab sich ein auf die Aktionäre der Rheinmetall AG entfallendes Ergebnis von 291 MioEUR, nach ‑27 MioEUR im Vorjahr. Daraus errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 6,72 EUR, nach ‑0,62 EUR im Jahr zuvor. Das adjustierte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten ist dabei von 5,93 EUR auf 9,04 EUR gestiegen.

Auf dieser Grundlage wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 3,30 EUR je Aktie auszuzahlen, nach 2,00 EUR im Jahr zuvor. Dies entspricht – bezogen auf das adjustierte Ergebnis je Aktie – einer Ausschüttungsquote von 36,5% (Vorjahr: 34%).

Der im Rheinmetall-Konzern im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete operative Free Cashflow erreichte 419 MioEUR oder 7,4% vom Umsatz. Er liegt damit deutlich über der strategischen Zielbandbreite von 3% bis 5% vom Umsatz. Nach 217 MioEUR im Vorjahr hat sich der Free Cashflow im Berichtszeitraum um rund 93% erhöht.

Vehicle Systems: Aufträge im Wert von über 2,8 MrdEUR gewonnen

Die Division Vehicle Systems, die im Bereich der militärischen Rad- und Kettenfahrzeuge tätig ist, erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 1.883 MioEUR und übertraf damit den Vorjahreswert von 1.846 MioEUR um 2,0%.

Wesentliche Umsatzbeiträge wurden dabei aus zwei internationalen Großprojekten über gepanzerte Allradfahrzeuge des Typs Boxer generiert. In Australien erfolgten Auslieferungen aus dem Großauftrag über 211 Boxer Radspähpanzer, in Großbritannien führte der Serienanlauf im volumenstarken Programm zur Lieferung von 500 Boxer Gefechtsfahrzeugen zu ersten Umsätzen.

Weitere wesentliche Umsätze wurden auch mit der Lieferung von militärischen Lkw an die Bundeswehr sowie mit logistischen Fahrzeugen erzielt, die auf Basis eines seit 2013 bestehenden Vertrags an die australischen Streitkräfte ausgeliefert wurden.

Der Auftragseingang der Division Vehicle Systems belief sich im Berichtsjahr auf 2.851 MioEUR, nach 4.389 MioEUR im Vorjahr. Mit der Beauftragung zur Modernisierung der britischen Challenger 2 Kampfpanzerflotte hat die Division einen bedeutenden Auftrag zur Ausrüstung der europäischen NATO-Landstreitkräfte mit einem Wert von rund 770 MioEUR gewonnen. Auch in Deutschland konnten wesentliche Aufträge mit der Bundeswehr neu unter Vertrag genommen werden. Mit der Lieferung von gepanzerten Pioniermaschinen verbindet sich ein NettoAuftragswert von rund 248 MioEUR, die weitere Modernisierung des Schützenpanzers Puma umfasst ein Auftragsvolumen von rund 421 MioEUR (netto).

Das operative Ergebnis der Division verbesserte sich im Berichtsjahr 2021 um rund 24 MioEUR auf insgesamt 174 MioEUR. Die operative Marge übertraf mit 9,2% aufgrund eines besseren Produktmixes den Vorjahreswert von 8,1%.

Weapon and Ammunition: Operatives Ergebnis erhöht sich auf 218 MioEUR

Die Division Weapon and Ammunition erzielte mit ihren Aktivitäten bei Waffensystemen und Munition im Berichtsjahr einen Umsatz von 1.233 MioEUR. Gemessen am Vorjahreswert entspricht dies einem Umsatzwachstum von 34 MioEUR oder 2,8%. Einen Beitrag zu dieser Umsatzsteigerung leistete die Business Unit Propulsion Systems (Antriebe), die ihre Erlöse gegenüber dem Vorjahr um 15 MioEUR steigerte, im Wesentlichen bedingt durch Zuwächse im Bereich der zivilen Chemie. Ein weiterer positiver Effekt ergab sich aus der Erschließung neuer Geschäftsfelder durch die neugegründete Rheinmetall Project Solutions GmbH, die die Bundeswehr mit logistischen Einsatzdienstleistungen versorgt. Basierend auf einem Rahmenvertrag wurden hier bereits erste Umsätze im Wert von 16 MioEUR erzielt.

Der Auftragseingang der Division Weapon and Ammunition lag mit 1.403 MioEUR um 357 MioEUR unter dem Vorjahreswert von 1.760 MioEUR, der aufgrund eines großvolumigen Einzelauftrags aus Ungarn besonders hoch ausgefallen war. Wesentliche Einzelaufträge im Geschäftsjahr 2021 waren die Beauftragung zur Modernisierung von Waffenanlagen der britischen Challenger 2Kampfpanzer in Höhe von 134 MioEUR sowie Bestellungen der Bundeswehr mit einem Gesamtvolumen von 283 MioEUR.

Das operative Ergebnis der Division Weapon and Ammunition ist – im Wesentlichen aufgrund des höheren Umsatzvolumens – im Geschäftsjahr 2021 um 33 MioEUR auf rund 218 MioEUR gestiegen (Vorjahr: 184 MioEUR). Die operative Ergebnismarge verbesserte sich aufgrund intensivierter Maßnahmen zur Kostenoptimierung sowie einem profitableren Produktmix im klassischen Munitionsgeschäft von 15,4% im Vorjahr auf 17,6% im Berichtsjahr.

Electronic Solutions: Operative Ergebnismarge auf 10,6% gesteigert

Die Division Electronic Solutions, die Lösungen im Bereich der Verteidigungselektronik entwickelt und produziert, erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 932 MioEUR und liegt damit auf dem Umsatzniveau des Vorjahres (Vorjahr: 931 MioEUR). Der Umsatz im Berichtszeitraum war im Wesentlichen beeinflusst durch die Lieferung von Flugabwehrsystemen an einen internationalen Kunden sowie durch Umsätze im Rahmen des deutschen Beitrags zu den VJTF-Kräften der NATO (Very High Readiness Joint Task Force). Weitere relevante Umsätze resultierten aus dem Anteil der Division an einem Fahrzeug-Großprojekt in Australien sowie der Erweiterung und Modernisierung von Skyguard-Flugabwehrsystemen für internationale Kunden.

Die Division verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 einen Auftragseingang von 1.021 MioEUR, nach 1.065 MioEUR im Jahr zuvor. Wesentliche Auftragseingänge wurden bei Flugabwehrsystemen sowie für Elektronik-Anteile beim Modernisierungsprogramm des Schützenpanzers Puma der Bundeswehr gebucht.

Der Auftragsbestand der Division Electronic Solutions lag am Geschäftsjahresende 2021 bei 2.420 MioEUR, nach 2.298 MioEUR im Vorjahr. Der Auftragsbestand erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 122 MioEUR oder rund 5,3%.

Das operative Ergebnis der Division lag mit 99 MioEUR um 7,6% über dem Wert des Vorjahres von 92 MioEUR. Die operative Ergebnismarge konnte durch die erfolgreiche Abwicklung von Großaufträgen sowie durch Maßnahmen zur Kosteneinsparung von 9,8% im Vorjahr auf 10,6% im Berichtsjahr erhöht werden.

Sensors and Actuators: Deutliche Steigerung bei Umsatz und operativem Ergebnis  

Die Division Sensors and Actuators, die mit Komponenten und Regelsystemen zur Emissionsreduzierung und zum Thermomanagement aktiv ist, hat ihren Umsatz im Berichtsjahr nach dem pandemiebedingten Einbruch im Jahr 2020 um 9,4% oder 113 MioEUR auf 1.315 MioEUR gesteigert. Insbesondere im ersten Halbjahr 2021 konnten deutliche Umsatzsteigerungen erzielt werden. Das zweite Halbjahr 2021 war von der Marktknappheit bei Elektronikkomponenten und dementsprechend verminderten Kundenabrufen geprägt. Der Umsatzanstieg der Division liegt deutlich über dem weltweiten Wachstum der Produktion von Light Vehicles, das mit 2,5% beziffert wird (IHS Markit).

Das Booked Business der Division im Geschäftsjahr 2021 lag mit 2.472 MioEUR um 48% über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 1.665 MioEUR). Das Volumen an Aufträgen für alternative Antriebsarten konnte gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt werden und erreichte einen Anteil am gesamten Booked Business von etwa 30%.

Die Division Sensors and Actuators erzielte im Geschäftsjahr 2021 ein operatives Ergebnis von 103 MioEUR. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 67 MioEUR gegenüber dem Vorjahr. Die operative Ergebnismarge der Division verbesserte sich im um 4,9 Prozentpunkte auf 7,8%.

Materials and Trade: Operatives Ergebnis mehr als verdoppelt

Die Division Materials and Trade, die Gleitlager und Strukturbauteile liefert und das weltweite Aftermarket-Geschäft betreibt, steigerte den Umsatz im Jahr 2021 gegenüber dem durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigten Vorjahr um 22% oder 115 MioEUR auf 651 MioEUR.

Dabei zeigten die Business Units Bearings und Trade eine im Vorjahresvergleich sehr gute Umsatzentwicklung. Der Bereich Bearings erhöhte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 22%. Im Geschäft mit Gleitlagern ging dies auf einen insgesamt höheren Mengenabsatz zurück, der – trotz Liefermengenreduzierungen bei einigen Automobilherstellern aufgrund der Knappheit von Halbleitern – realisiert werden konnte. Insbesondere in Europa hat die Business Unit den Umsatz gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Im Bereich Strangguss resultierte der Mehrumsatz aus einer deutlich erhöhten Tonnage und aus Materialpreissteigerungen, die an die Kunden weitergegeben werden konnten.

Die Business Unit Trade erzielte einen um 20% höheren Umsatz als im Vorjahr. Ausschlaggebend war dabei die Sparte Independent Aftermarket, die ihre Umsatzerlöse vor allem in West- und Osteuropa sowie Lateinamerika erheblich gesteigert hat. Aber auch in der Sparte Original Equipment Supplier/ Original Equipment wurde der Umsatz des Vorjahres übertroffen.

Das Booked Business der Division Materials and Trade betrug im Berichtszeitraum 720 MioEUR und lag mit einem Anstieg von 26% deutlich über dem Vorjahresniveau. Der Vorjahreswert war jedoch durch das in der Pandemiesituation zurückhaltende Agieren der Automobilkunden bei Auftragsvergaben beeinflusst.

Die Division Materials and Trade erzielte im Geschäftsjahr 2021 ein operatives Ergebnis von 51 MioEUR, ein Plus von 22 MioEUR gegenüber dem Vorjahr. Damit erhöhte sich die operative Marge der Division im Vorjahresvergleich um 2,4 Prozentpunkte auf 7,8%.

Rheinmetall-Konzernprognose 2022: Starkes Umsatzwachstum bei stabil hoher Renditeerwartung

Auf Basis der derzeit vorliegenden Marktprognosen erwartet der Rheinmetall-Konzern für das laufende Geschäftsjahr 2022 ein Umsatzwachstum und rechnet bei einer höheren operativen Marge mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses.

Der Jahresumsatz im Rheinmetall-Konzern soll im Geschäftsjahr 2022 – gemessen am Vorjahresumsatz – organisch um 15% bis 20% steigen (Umsatz Vorjahr: 5.658 MioEUR). In dieser Wachstumsprognose sind die sich konkretisierenden Pläne der Bundesregierung aus den vergangenen Tagen hinsichtlich möglicher Beschaffungen aus dem Verteidigungshaushalt für 2022 sowie aus dem zu schaffenden Sondervermögen Bundeswehr nach aktuellen Erkenntnissen berücksichtigt.

Auch vor diesem Hintergrund ist damit erstmals eine Anpassung der im Geschäftsbericht 2021 angegebenen Wachstumserwartung (8% bis 10%) an die aktuelle Situation möglich.

Ausgehend von der aktuellen Umsatzprognose rechnet Rheinmetall für den Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2022 – unter Einrechnung der Holdingkosten – mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses und einer operativen Ergebnisrendite von über 11% (Rendite Vorjahr: 10,5%).

Korrespondierend zu den jeweils aktuellen Entwicklungen wird Rheinmetall im weiteren Jahresverlauf gegebenenfalls Prognoseanpassungen vornehmen.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen der Rheinmetall AG sowie den ihr derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Rheinmetall übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

 

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