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Premiere für die neue Rheinmetall Electro-Optics - ein führender Anbieter entsteht

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Rheinmetall Defence bündelt seine Aktivitäten im Bereich der Elektro-Optik.

Auf der DSEi-Messe in London hat sich der neue Rheinmetall-Geschäftsbereich jetzt erstmals der internationalen Öffentlichkeit präsentiert.

Neben den Systemlösungen im Bereich der Elektro-Optik und der Feuerleitung, die der Geschäftsbereich Verteidigungselektronik anbietet, können die Kunden von Rheinmetall auch auf das innovative Produktportfolio hochentwickelter elektrooptischer Komponenten und eine kompetente Unterstützung durch den neuen Geschäftsbereich bauen. Rheinmetall Electro-Optics nimmt mit einer umfangreichen Palette anspruchsvoller Technologien von Beginn an eine führende Marktposition in wichtigen Produktkategorien ein.

Die Rheinmetall Electro-Optics entsteht aus der Zusammenführung der in diesem Segment tätigen Einheiten des Rheinmetall-Konzerns in einem gemeinsamen Geschäftsbereich. Dazu gehören im Einzelnen:

- Die Rheinmetall Nordic, die bisher unter dem Namen Simrad Optronics ASA firmierte und seit Juni 2010 zum Rheinmetall-Konzern gehört. Das Unternehmen ist mit seinem wichtigsten Tochterunternehmen Vinghøg mit Sitz in Nøtterøy/Norwegen ein international operierender Anbieter von Komponenten für fernbedienbare Waffenstationen, von elektro-optischen Geräten sowie Feuerleitmodulen für Unterstützungswaffen.
- Die Vingtech Corporation in Biddeford, Maine/USA, ein führender Anbieter von mechanischen und elektro-optischen Komponenten u.a. für fahrzeuggestützte Waffenstationen
- Die Rheinmetall Soldier Electronics GmbH, Stockach, mit ihren Aktivitäten auf dem Feld der Infanterieausstattung, insbesondere mit Laserzielsystemen
- Die Aktivitäten der Rheinmetall Defence Electronics GmbH in Bremen und in Ismaning, die sich mit der Entwicklung und Herstellung von Wärmebildgeräten, Tagsichtkameras und Laserentfernungsmessern befassen
- Das Unternehmen Industrial Laser Electronics and Engineering AG (I.L.E.E.) in Urdorf/ Schweiz, spezialisiert auf industrielle und militärische Laser- Anwendungen.

Mit der Bündelung des breiten Kompetenzspektrums unterschiedlicher Gesellschaften und einem umfassenden Portfolio entsteht ein Anbieter, der bereits heute eine Spitzenposition im Weltmarkt einnimmt.

Neben dem Endkunden im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich adressiert der Geschäftsbereich vor allem Hersteller von militärischen Systemen und Geräten als potentielle Kunden. Von der konsequent verfolgten Komponentenstrategie für alle wichtigen Produkte verspricht sich das Unternehmen vor allem verbesserte Marktzugänge und bietet den Kunden gleichzeitig ein umfassendes Produktspektrum aus einer Hand.

Die Aktivitäten der Rheinmetall Electro-Optics schlüsseln sich in drei Produktgruppen auf:

- Dismounted Soldier Products: Produkte für die Infanterie und abgesessen operierende Kräfte; hierzu zählen z. B. taktische Lampen, Laser-Licht-Module wie das Vario Ray oder Freund-Feind-Erkennungssysteme, weiterhin Waffennachtsichtsysteme, Nachtsichtbrillen oder das Feuerleitvisier FeLVis.
- Sensor Products: gekühlte und ungekühlte Wärmebildgeräte, etwa das Saphir 2.0 oder das Saphir 9.6, videogestützte Rundumsichtsensoren, Tagsichtkameras wie VIM, HVK4/5 etc, und Laserentfernungsmesser (z.B. Vingrange).
- Observation and Fire Control Units: Feuerleitgeräte für 40-mm-Granatwerfer, Panzerabwehrwaffen und weitere Unterstützungswaffen. Prominente Beispiele sind das Feuerleitgerät Vingmate, die Beobachtungs- und Aufklärungsausstattung Vingtaqs II, und der Laserzielmarkierer TYR.

Für Markttrends optimal aufgestellt

Rheinmetall Electro-Optics positioniert sich mit dieser Neuaufstellung als Komplettanbieter im Bereich der elektro-optischen Komponenten und greift damit konsequent Markttrends auf, die kompetenten Anbietern in Zukunft erhebliche Chancen bieten.

So verlangen militärische Kunden heute zunehmend nach erhöhten Leistungsparametern für ihre Sensoriken und Feuerleitungen, um im Sinne einer zuverlässigen Eigensicherung auf immer größere Distanzen wirken zu können. Dies geht einher mit der Forderung nach erhöhter Präzision und - neben der Tagsicht - insbesondere auch verbesserten Nachtsichtfähigkeiten.

Eine auch in Zukunft weiter steigende Nachfrage leitet sich aus dem wachsenden Bedarf ab, der in punkto Sicherheitsvorsorge auch im nicht-militärischen Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, z.B. bei Grenzsicherungskräften und Spezialeinheiten der Polizei, gegeben ist.

In der neuen Konstellation wird Rheinmetall darüber hinaus - mehr als bisher - auch dem Bedarf an Low-Cost-Lösungen entsprechen können, die in zunehmendem Maße in großen Stückzahlen abgefragt werden. Für die Nachfrage nach erweiterten Funktionalitäten für Laser-Zieleinrichtungen und verbesserte Möglichkeiten zur digitalen Bildverarbeitung hat sich Rheinmetall bestens vorbereitet.

Im Mittelkaliberbereich profitiert Rheinmetall schon heute vom Trend zu High-Tech- Lösungen bei Feuerleitsystemen, z.B. für 40mm Granatwerfer.

Gleichzeitig nimmt Rheinmetall auch eine kontinuierliche Verbesserung von eingeführten Komponenten in den Fokus, um bewährte Systeme auf dem Wege der Kampfwertsteigerung zu modernisieren und sie mit überschaubarem Kostenaufwand im Sinne des Kunden an heutige asymmetrische Einsatzerfordernisse der Streitkräfte anzupassen.

Systemhaus Rheinmetall: Konsequent auf den militärischen Kunden ausgerichtet

Mit seinen Geschäftsbereichen - Electro-Optics, Verteidigungselektronik, Simulation und Ausbildung, Flugabwehr, Fahrzeugsysteme, Waffen und Munition sowie Antriebe - bietet Rheinmetall Defence dem militärischen Kunden ein umfassendes Leistungsspektrum, das konsequent und einsatzbezogen am militärischen Bedarf ausgerichtet ist.

Mit rund 9.000 Beschäftigten im In- und Ausland erzielte die Defence-Sparte Rheinmetalls im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 2 MrdEUR.
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