München. Ein Zuwachs bei den Ausstellern der Intersolar von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr sei schon ein erstes positives Vorzeichen gewesen. „Dass die Messe für uns als Aussteller ein Erfolg wird, hat sich am ersten Messetag bereits abgezeichnet und am zweiten Tag mehr als bestätigt“, freut sich relatio-Geschäftsführer Bernd Bodmer. Belege dafür waren seiner Meinung nach zum einen die großen Menschentrauben, die sich bei den Präsentationen stets am Messestand formierten. Zum anderen freut sich Bodmer über etliche neue potentielle Finanzgeber für die 500 KWp- bis 60 MWp-Anlagen, die die relatio-Projektentwicklung in München präsentierte. Zum Beispiel hätten gleich mehrere Investoren „äußerstes Interesse“, die beiden Solarparks von etwa 24 MWp und 26 MWp mit relatio PV umzusetzen; die Balinger arbeiten derzeit mit Hochdruck an deren Projektierung und Entwicklung. Ein weiteres positives Messe-Ergebnis: Auch die Finanzierung von „kleinen“ Dach- und Freilandanlagen mit Großen von 1 bis 6 MWp steht seit der Intersolar auf sicheren Beinen; hierzu haben sich in München bereits vor Ort Investoren gefunden.
Die Messe selbst war laut den relatio-Verant¬wort-lichen gut und qualifiziert besucht. Zudem habe relatio PV mit seinen Neuentwicklungen, die zur Messe gerade noch rechtzeitg fertig gestellt wurden, „voll ins Schwarze getroffen“. Im Rahmen einer Pressekonferenz, am eigenen Messestand und auf den Messeständen von Kooperationspartnern stellte das schwäbische Unternehmen sich und seine neuen Entwicklungen vor.
Die Neuheiten, die erstmals präsentiert wurden, waren im Gegensatz zu den konventionellen Produkten überaus komplex und deshalb nicht so einfach darstellbar. Die Konsequenz: Es fanden vor allem Interessierte aus der Praxis zu der Balinger Firma – auf der Suche nach geeigneten Lösungen zur Ertragsoptimierung von Solarparks. Übereinstimmend war vom Messepersonal zu hören: „Wer erst einmal gesehen hat, was mit fieldMonitor, fieldLog und fieldCheck – das sind die Messeneuheiten von relatio – alles möglich ist, der ist so begeistert, dass er als ernsthafter Interessent bleibt“.