Seit einigen Jahren besteht die Kooperation zwischen der Balinger Unternehmensgruppe relatio und der Hochschule Albstadt-Sigmaringen – für beide Seiten eine fruchtbare Sache, wie von Professor Franz Josef Kuhn und Geschäftsführer Bernd Bodmer über¬ein-stimmend zu hören ist: „Klar, dass wir uns auch in dieser Konstellation auf den Wissenstagen präsentieren“. In einer Branche, die sich so schnell entwickle wie die Photovoltaik, sei Wissen zum entscheidenden strategischen Faktor geworden, erklärt Bodmer, während es für die Hochschule wichtig sei, ihren Studenten praxistaugliches Wissen zu vermitteln – daher sei die Kooperation mit einem erfolgreichen, innovativen Unternehmen ein echter Gewinn. „Wir ergänzen uns prima“.
Auf den Wissenstagen legt relatio Wert darauf, kom-plexe Sachverhalte anschaulich darzustellen. Ein Helligkeitsvergleich zwischen herkömmlichen Glühbirnen und Halogenleuchten macht die Unterschiede zwischen den beiden Lichtquellen deutlich. Auch das Verhalten von Solarmodulen bei unterschiedlichem Lichteinfall ist ein Thema, mit dem sich Professor Kuhn und seine Studenten in Zusammenarbeit mit relatio ausgiebig beschäftigt haben. Sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus ökologischen Gründen macht es Sinn, zumindest im Rahmen der baulichen Möglichkeiten optimale Lichtbedingungen zu schaffen, damit aus der gleichen Fläche „mehr Solarertrag rausgeholt werden kann“.
Dass man mit außergewöhnlichen Ideen und dem angemessenen Umgang mit Wissen überdurch-schnittliche Erfolge erzielen kann, beweist die Entwicklung von relatio selbst: Seit dem Einstieg in die Photovoltaik vor rund fünf Jahren ist aus dem Balinger Unternehmen eine vielbeachtete Größe auf dem Gebiet großer Solarprojekte und komplexer elektrotechnischer Lösungen geworden.