Wertheim-Dörlesberg. Auf großes Interesse ist der Parkschautag auf dem Ernsthof, dem größten Teilprojekt des Tauberlandparks gestoßen. Auf Einladung der relatio Unternehmensgruppe sind zahlreiche Besucher, vorwiegend aus der Region Wertheim, auf das Parkgelände gekommen, um sich vor Ort ein Bild von dem 34 Megawatt-Peak großen Teilprojekt des Tauberlandparkes zu machen.
Das Gesamtprojekt, das seit der ersten Idee vor eineinhalb Jahren viel Anstrengung gekostet habe, sei durch viele Höhen und Tiefen gegangen, sagte Wertheims Oberbürgermeister Stefan Mikulicz bei seiner Begrüßung, umso mehr freue er sich, dass die Fertigstellung nun absehbar sei. Eigentlich hätte das ganze Jahr über gebaut werden sollen. Doch nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts Mitte März mussten wegen der politischen Verunsicherung um das sogenannte Energiekonzept der Bundesregierung die Bauarbeiten vorläufig gestoppt werden. „Das hatte zur Folge, dass wir das beste Wetter nicht für den Bau nutzen konnten“, berichtet Andreas Schneider, Leiter Investor Relations bei relatio. „Erst seit Herbst können wir wieder weiterbauen. Durch die politischen Kapriolen haben wir neun Monate verloren und wir versuchen jetzt, aufzuholen was noch aufzuholen ist.“ Deshalb habe man alle Kräfte auf das Projekt Ernsthof konzentriert. Zwischenzeitlich sind alle Pfähle gerammt und die Modultische aufgebaut. Auf die scheinbar endlosen Gestellreihen werden jetzt die Module installiert. Rund 120.000 Module müssen bis zum 31.12.2010 noch verbaut werden. Zehn Container mit Modulen sind schon auf dem Feld, der Rest befindet sich noch auf See. Das letzte Solarmodul will der Wertheimer OB selbst montieren.
Relatio Geschäftsführer Bernd Bodmer wandte sich dankbar an die Bevölkerung: „Als die Bundespolitik nach Beginn der Bauarbeiten aus Meilensteinen Stolpersteine gemacht hat, war immer jemand da, der uns wieder aufgebaut hat.“ Die Bevölkerung stehe hinter dem Projekt, betonte Dörlesbergs Ortsvorsteher Udo Schlachter, „deshalb ziehen alle an einem Strang.“ Mit fühlbarem Erfolg: „Wertheim und Dörlesberg sind für mich und meine Mitarbeiter ein Stück Heimat geworden“, gibt der relatio Chef freimütig zu. Deshalb habe er sich auch entschlossen, die umliegenden Schulen mit speziell entwickelten Bildungsbaukästen zum Thema Erneuerbare Energien zu unterstützen.
„Wir müssen in die Zukunft investieren“, betont der Unternehmer. Das sei die Motivation, wieso er sich mit seiner ganzen unternehmerischen Kraft auf den Ausbau erneuerbarer Energien konzentriere. Auch sein Engagement für den Nachwuchs begründet er damit. Die relatio-Sonnenkinder-Initiative fördert Betreuungs- und Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche. Erst kürzlich wurde in Balingen eine Kindertagespflege-Einrichtung eröffnet, die durch ehrenamtliches Engagement von relatio Mitarbeitern und mit finanzieller Unterstützung von Partnern und relatio selbst realisiert werden konnte. Nachdem er sich hier „zuhause“ fühle und die in diesem Jahr gegründete relatio Niederlassung bereits vier Mitarbeiter beschäftige, schließt Bodmer ein Sonnenkinder-Projekt in der Region nicht aus.
Das Gesamtprojekt, das seit der ersten Idee vor eineinhalb Jahren viel Anstrengung gekostet habe, sei durch viele Höhen und Tiefen gegangen, sagte Wertheims Oberbürgermeister Stefan Mikulicz bei seiner Begrüßung, umso mehr freue er sich, dass die Fertigstellung nun absehbar sei. Eigentlich hätte das ganze Jahr über gebaut werden sollen. Doch nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts Mitte März mussten wegen der politischen Verunsicherung um das sogenannte Energiekonzept der Bundesregierung die Bauarbeiten vorläufig gestoppt werden. „Das hatte zur Folge, dass wir das beste Wetter nicht für den Bau nutzen konnten“, berichtet Andreas Schneider, Leiter Investor Relations bei relatio. „Erst seit Herbst können wir wieder weiterbauen. Durch die politischen Kapriolen haben wir neun Monate verloren und wir versuchen jetzt, aufzuholen was noch aufzuholen ist.“ Deshalb habe man alle Kräfte auf das Projekt Ernsthof konzentriert. Zwischenzeitlich sind alle Pfähle gerammt und die Modultische aufgebaut. Auf die scheinbar endlosen Gestellreihen werden jetzt die Module installiert. Rund 120.000 Module müssen bis zum 31.12.2010 noch verbaut werden. Zehn Container mit Modulen sind schon auf dem Feld, der Rest befindet sich noch auf See. Das letzte Solarmodul will der Wertheimer OB selbst montieren.
Relatio Geschäftsführer Bernd Bodmer wandte sich dankbar an die Bevölkerung: „Als die Bundespolitik nach Beginn der Bauarbeiten aus Meilensteinen Stolpersteine gemacht hat, war immer jemand da, der uns wieder aufgebaut hat.“ Die Bevölkerung stehe hinter dem Projekt, betonte Dörlesbergs Ortsvorsteher Udo Schlachter, „deshalb ziehen alle an einem Strang.“ Mit fühlbarem Erfolg: „Wertheim und Dörlesberg sind für mich und meine Mitarbeiter ein Stück Heimat geworden“, gibt der relatio Chef freimütig zu. Deshalb habe er sich auch entschlossen, die umliegenden Schulen mit speziell entwickelten Bildungsbaukästen zum Thema Erneuerbare Energien zu unterstützen.
„Wir müssen in die Zukunft investieren“, betont der Unternehmer. Das sei die Motivation, wieso er sich mit seiner ganzen unternehmerischen Kraft auf den Ausbau erneuerbarer Energien konzentriere. Auch sein Engagement für den Nachwuchs begründet er damit. Die relatio-Sonnenkinder-Initiative fördert Betreuungs- und Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche. Erst kürzlich wurde in Balingen eine Kindertagespflege-Einrichtung eröffnet, die durch ehrenamtliches Engagement von relatio Mitarbeitern und mit finanzieller Unterstützung von Partnern und relatio selbst realisiert werden konnte. Nachdem er sich hier „zuhause“ fühle und die in diesem Jahr gegründete relatio Niederlassung bereits vier Mitarbeiter beschäftige, schließt Bodmer ein Sonnenkinder-Projekt in der Region nicht aus.
