Insgesamt wurde auf 3,4 Kilometern Länge die 380 Kilovolt Neubautrasse als Vierer-System in Form von 12 Drehstromkabeln unter die Erde gelegt. Am Anfang und Ende des Erdkabelabschnittes wurde jeweils eine Kabelübergabestation gebaut, um die Kabel der anschließenden Freileitung unter die Erde zu führen. Aufgrund der erhöhten Anforderungen für erdverlegte Höchstspannungskabel entschied sich der Bauherr Amprion für die Verlegung der Kabel in RAUGUARD HV Schutzrohre. Damit konnten sowohl Vorteile bei der Verlegung sowie dem Kabeleinzug erzielt werden. Aufgrund der gewählten Rezeptur und dem Design des RAUGUARD HV Rohrsystems kann eine langfristige Betriebssicherheit und Werterhaltung der Erdkabeltrasse sichergestellt werden.
40 Kilometer Schutzrohre
Für den optimierten Einbau sowie der späteren Wärmeableitung wurden die RAUGUARD HV Schutzrohre in Flüssigboden-Bauweise eingebaut. Die dabei auftretenden Auftriebskräfte konnten über temporäre Betonfertigteile beziehungsweise Stahlkonstruktionen aufgenommen werden. Für eine wirtschaftliche Ausführung konnten mit der Wahl der RAUGUARD HV Schutzrohre die Befestigungsabstände optimiert und die temporären Konstruktionen je Bauabschnitt wiederverwendet werden. Insgesamt wurden über 40 Kilometer RAUGUARD HV Schutzrohre bei dieser Baumaßnahme erfolgreich verbaut.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auch unter www.rehau.de/telekommunikation