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Unternehmen nicht ausreichend auf Arbeitsplatzwandel vorbereitet

Arbeitsplatz der Zukunft: Vertrauen und Netzwerke als Grundlagen für moderne Arbeitsplatzorganisation

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Eine von der Beratungsgesellschaft JBA im Auftrag von Regus, dem weltweit führenden Anbieter von innovativen Arbeitsplatzlösungen, durchgeführte internationale Studie zum Thema Arbeitsplatz der Zukunft ergab: Obwohl immer mehr Unternehmen einschneidende Veränderungen in der Arbeitswelt und damit in ihrer Arbeitsplatzorganisation erwarten, bereitet nur ein wesentlich geringerer Teil sein Unternehmen auf diese Veränderungen vor. Befragt wurden dazu weltweit 1.130 Manager. Laut der Studie erwarten 83% der weltweiten Befragten einschneidende Veränderungen im Bereich der Arbeitsplatzorganisation. In Deutschland sind es mit 82,4% etwas weniger. Dennoch gaben nur 61% der international Befragten an, ihr Unternehmen bereits erfolgreich an die neuesten Entwicklungen angepasst zu haben. Hier liegt Deutschland mit 61,8% leicht über dem internationalen Durchschnitt. Das bedeutet: Fast ein Viertel weiß um die Veränderungen, ohne dieses Wissen in gezielte Maßnahmen umzusetzen.

2006 war die Studie bereits schon einmal durchgeführt worden: Damals erwarteten nur 65% der weltweit Befragten (64,7 % in Deutschland) einschneidende Veränderungen, während 57% (57,4% in Deutschland) angaben, ihr Unternehmen bereits erfolgreich angepasst zu haben. Damit hat sich die Diskrepanz zwischen „Erkennen und Handeln“ in nur drei Jahren verdreifacht: Zwar erwarten heute insgesamt mehr Firmen den Wandel, unternehmen aber im Verhältnis weniger, um sich darauf vorzubereiten.

Durch Wandel zum Erfolg

Die Studie ergab zudem, dass überdurchschnittlich erfolgreiche Unternehmen auf diese Veränderungen mit radikalen, aber effektiven Maßnahmen reagieren. Immer mehr Führungskräfte sehen ihre Belegschaft nicht mehr in ihrer traditionellen Rolle als Mitarbeiter, sondern als kooperative Kunden. Diese Entwicklung eröffnet neue Möglichkeiten, Arbeitsplatzstrategien anzupassen, zu optimieren und sich dadurch von Mitbewerbern abzuheben. Die neuen Arbeitsplatzmodelle lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: so genannte „vertrauensbasierte“ und „sozial vernetzte“ Arbeitsplatzmodelle.

Vertrauen wirkt sich positiv aus

Beim vertrauensbasierten Arbeitsplatzmodell wird den Mitarbeitern volle zeitliche und örtliche Autonomie eingeräumt, d. h. sie können arbeiten, wann und wo sie möchten. 66,5% der Führungskräfte (67,6% in Deutschland) sind davon überzeugt, dass sich eine Investition in vertrauensbasierte Arbeitsplätze positiv auf die Organisation auswirkt, während nur 19,4% (17,6% in Deutschland) negative Auswirkungen erwarten. Laut der Studie kann in den nächsten drei Jahren mit einer Steigerung der Investitionen in vertrauensbasierte Arbeitsplätze von 27,5% (27,9% in Deutschland) gerechnet werden.

Netzwerke fördern Kreativität

Im sozial vernetzten Arbeitsplatzmodell werden die Mitarbeiter aktiv dazu ermutigt, mit Gleichgesinnten weit über das traditionelle Arbeitsumfeld hinaus Kontakte zu knüpfen und zusammenzuarbeiten. Dadurch werden Innovationen mehr gefördert und kreative, wettbewerbsfähige Entwicklungen begünstigt. Über 40% der Befragten ändern momentan ihre Arbeitsplatzmodelle, um eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen. 79,5% der Führungskräfte (77,9% in Deutschland) sind der Meinung, dass sich eine Investition in sozial vernetzte Arbeitsplätze positiv auf die Organisation auswirkt, während nur 8,4% (7,4% in Deutschland) negative Auswirkungen erwarten. In den nächsten drei Jahren kann mit einer Steigerung der Investitionen in sozial vernetzte Arbeitsplätze von 27,6% (27,9% in Deutschland) gerechnet werden.

Arbeitsweise so veraltet wie Pferdekutsche

„Durch die momentanen wirtschaftlichen Turbulenzen haben viele Unternehmen die bisher für den Arbeitsplatz geltenden Regeln komplett über Bord geworfen“, erklärt Mark Dixon, CEO von Regus. „In zehn Jahren wird uns unsere heutige Arbeitsweise so veraltet erscheinen wie eine Pferdekutsche im Vergleich zum Auto. Mithilfe dieser Studie, die auf dem Wissen und den Erkenntnissen von über 1.000 Führungskräften beruht, können Unternehmen ermitteln, wie sie ihre Arbeitsplatzmodelle verändern müssen, um künftig gegenüber ihren Mitbewerbern zu punkten.“

Arbeitsplatzmodelle müssen größtmögliche Flexibilität bieten

John Blackwell, CEO von JBA, ergänzt: „Unser Bericht ergibt eine eindeutige Diskrepanz zwischen dem, wie Manager ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen, Arbeitsstrategien zu ändern, und dem von ihnen erwarteten Wandel. Im Moment stehen Unternehmen höheren Risiken und größerer Unsicherheit gegenüber. Mit vertrauensbasierten, sozial vernetzten und integrierten Arbeitsplatzmodellen können sie ihren Mitarbeitern größtmögliche Flexibilität einräumen. So können sie die besten Mitarbeiter anwerben und halten, innovative Technologien optimiert entwickeln und vor allem die Organisationskosten dramatisch – in vielen Fällen um bis zu 40% – senken.“

Die Studie von JBA und Regus geht auf all diese wichtigen Belange ein. Sie enthält außerdem eine statistische Analyse auf Basis der finanziellen Ergebnisse der einzelnen Unternehmen. Dafür wurden die Firmen in „Overperformer bzw. Underperformer“ unterteilt. Die Analyse ergab, dass die ermittelten finanziellen Overperformer in Bezug auf Veränderungen viel besser aufgestellt waren und sich nachweislich besser anpassten als Underperformer.

Regus Management GmbH

Regus ist der weltweit führende Anbieter von innovativen Arbeitsplatzlösungen. Die Produkte und Dienstleistungen von Regus reichen von komplett ausgestatteten Büros über professionelle Konferenzräume und Business Lounges bis hin zum größten Netzwerk von Videokonferenzstudios. Regus ermöglicht eine ganz neue Art des Arbeitens – egal ob im Home-Office, unterwegs oder im Büro.
Kunden wie Google, GlaxoSmithKline und Nokia sowie Tausende von aufstrebenden kleinen und mittelständischen Unternehmen setzen auf Regus. Sie profitieren vom Outsourcing ihrer Büro- und Arbeitsplatzanforderungen an Regus und können sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Über 400.000 Kunden nehmen täglich die Regus-Services in Anspruch. Regus ist an 1.000 Standorten in 75 Ländern und 450 Städten präsent und erlaubt Einzelpersonen und Unternehmen zu arbeiten, wo, wie oder wann sie möchten. In Deutschland betreibt Regus 29 Business Center in 11 Städten.
www.regus.de

Über JBA
JBA ist weithin als führende Autorität auf dem Gebiet der Arbeitsplatz-Performance anerkannt.
Das Unternehmen unterstützt Firmen dabei, die sich rasch ändernde Arbeits- und Mitarbeiterdynamik zu erfassen, indem die finanziellen Rahmenbedingungen für Maßnahmen am Arbeitsplatz geschaffen werden. So können die Leistung erhöht, die Anzahl der Mitarbeiter optimiert, Kosten gesenkt und eine Anpassung an neuartige Arbeitsmethoden erreicht werden.
Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen JBA und Think Tanks wie den Universitäten von Carnegie Mellon, Cornell, Durham und Surrey sowie der De Bono Foundation/Henley Business School wurden genaueste wissenschaftliche Instrumente und Methoden zur Entwicklung von Arbeitsszenarien erarbeitet. (http://www.jbassociates.uk.com/...)
John Blackwell, CEO von JBA, ist Fellow des Chartered Management Institute, Visiting Fellow an drei Universitäten, Director of Research an der Henley Business School sowie Autor von 30 Büchern zum Thema Management, darunter „Who’s Driving Us To Work: The Agile Workers“, „What’s The Office For?“ und „Knowledge Management: A State of the Art Guide“.

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