Neben den Produktivitätseinbußen während dieser Zeit – nur 29 Prozent der Deutschen geben an, in dieser Zeit genauso intensiv zu arbeiten wie sonst auch, verglichen mit 38 Prozent der Briten und 48 Prozent der Amerikaner – schlägt sich das Arbeiten zwischen den Feiertagen auch in verschwenderischer Weise auf die Umwelt nieder: Um die halb-verwaisten Büros mit Heizung und Licht zu versorgen, entstehen Kosten und ein unnötiger Energieverbrauch. Hinzu kommen die Pendlerkosten zum Arbeitsplatz während der Feiertage.
Regus rät Arbeitsgebern zu mehr Flexibilität am Arbeitsplatz
Regus rät Arbeitgebern, ihren Angestellten und auch sich selbst ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk zu machen, indem sie ihnen die Flexibilität einräumen, entweder von zuhause aus oder in einem Business Center in der Nähe arbeiten zu können, statt ins halbleere Firmenbüro pendeln zu müssen. Allein dadurch, dass das Firmenbüro am Weihnachtsabend geschlossen bliebe, würden sie einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten. Denn die Büroarbeitswelt produziert jährlich 40 Prozent der CO2-Emissionen in der EU, davon machen das Pendeln zum und vom Firmenbüro allein 938 Millionen Tonnen CO2 aus. Nach einer aktuellen Studie der Durham Universität in Großbritannien und JBA (John Blackwell Associates) können Unternehmen ihre Kohlenstoffemissionen insgesamt um 5 Prozent verringern, wenn sie ihrer Belegschaft gestatten, einen Tag pro Woche flexibel fernab des Firmenbüros zu arbeiten, sodass diese nicht zum Arbeitsplatz pendeln müssen.