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Regionspräsident Steffen Krach würdigt ehrenamtliches Engagement

„Ehrenamt im Fokus“: 38 Personen, Vereine und Projekte werden geehrt

(PresseBox) (Hannover, )
Ob für die Nachbarschaft, Kunst und Kultur, den Naturschutz oder in der Jugend- und Seniorenarbeit – ehrenamtliches Engagement in der Region Hannover hat viele Facetten. Im Rahmen der Veranstaltung „Ehrenamt im Fokus“ am

Freitag, 12. Mai 2023, 17 bis 19 Uhr,
Haus der Region, N-Räume im Erdgeschoss,
Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover,


würdigt Regionspräsident Steffen Krach 38 Personen, Vereine und Projekte.

„Das Ehrenamt in der Region Hannover ist genauso vielfältig, wie die Menschen, die hier leben“, sagt Krach. „Ehrenamtliches Engagement schafft Ausgleich und gesellschaftlichen Zusammenhalt und macht die Region Hannover erst so lebenswert, wie sie ist. Gerade in den Krisenzeiten der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben sich ehrenamtlich tätige Menschen in der Region Hannover als eine unverzichtbare Stütze unserer Gesellschaft erwiesen. Bei allen heute Geehrten, aber auch allen anderen Menschen, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen, möchte ich heute ganz herzlich Danke sagen.“

Die ausgezeichneten Personen, Vereine und Projekte wurden von den Kommunen, Abgeordneten der Regionsversammlung und Dezernent*innen der Regionsverwaltung vorschlagen und von Mitgliedern der Regionsversammlung und -verwaltung ausgewählt.

Medienvertreter*innen sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich unter Nennung des Namens und der Redaktion per Mail unter presse@region-hannover.de an. Ab ca. 19 Uhr besteht die Möglichkeit zu Einzel- und nach Kommunen sortierten Gruppenfotos.

Barsinghausen:
  • Katharina Lika engagiert sich in Groß Munzel für den Sport. Seit 2004 ist sie in verschiedenen Führungspositionen beim Regionssportbund aktiv, aktuell als Vorsitzende der Sportentwicklung und Ansprechpartnerin für sportfachspezifische Fragen sowie die Themen Integration und Inklusion für alle Vereine im Regionsgebiet. Daneben ist sie bei der Volksbank Munzel-Stiftung aktiv. Außerdem wirkt sie seit über zehn Jahren in der „Arbeitsgemeinschaft der Vereine“ in Groß Munzel mit.
Burgdorf:
  • Gundula Brügger ist seit 2020 Vorsitzende des Deutschen Tierschutzbunds Ortsverein Hannover, dem Trägerverein des Tierheims Burgdorf. Sie leistet dort wöchentlich im Schnitt über 15 Stunden ehrenamtliche Arbeit in den Bereichen Planung, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltungsaufgaben. Neben dem ehrenamtlichen Engagement für das Tierheim ist Brügger auch in der Burgdorfer Schützengesellschaft aktiv und beteiligt sich hier als stellvertretende Kassenwartin.
  • Dieter Heun und Heidi Rust (nicht persönlich anwesend) sind das „lebendige Gedächtnis“ der Burgdorfer Stadtgeschichte. Beide haben bereits mehrere Bücher veröffentlicht, recherchieren regelmäßig in der Bibliothek und Archiven und vermitteln ihr Wissen bei Vorträgen und Führungen.
  • Thomas Wortmann ist seit 2006 bei der Tafel Burgdorf aktiv und seit 2012 ihr Vorsitzender. Während der Corona-Pandemie arbeitete er eng mit dem Gesundheitsamt der Region Hannover und dem Ordnungsamt Burgdorf zusammen, um für die Tafel aktuelle Hygienekonzepte auszuarbeiten. Darüber hinaus war er 2021 Mitinitiator eines mobilen Impf-Teams in Burgdorf.
Burgwedel:
  • Hildegund Fischer (nicht persönlich anwesend) unterstützt seit 18 Jahren die Seniorenbegegnungsstätte Burgwedel. Dort hat sie von 2005 bis 2022 gemeinsam mit und für Senior*innen gekocht und damit einen wichtigen sozialen Austauschort und Inspiration für den heimischen Speiseplan geschaffen. Mittlerweile hat Fischer die Leitung abgegeben, ist vor aber weiterhin mit Rat und Tat behilflich.
  • Meike Besch engagiert sich bereits seit den frühen 2000er Jahren im sozialen Bereich in Fuhrberg. 2015 gründete sie gemeinsam mit Mitstreiter*innen ein Flüchtlingshelfernetzwerk. Dabei hat sie sich für gute Betreuung Schutzsuchender eingesetzt und bei der Wohnungssuche geholfen. Zu Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine startete sie darüber hinaus die Initiative „Fuhrberg hilft helfen“. Hier finden Familien Unterstützung, die geflüchtete Personen privat aufnehmen. Außerdem ist Besch als Erziehungslotsin für die Evangelische Familienbildungsstätte Celle und als Telefonseelsorgerin tätig.
Garbsen:
  • Foad Kazemzadeh ist seit 2012 Mitglied und stellvertretender Vorsitzender im Integrationsbeirat der Stadt Garbsen. Hier setzt er sich für gelebtes Miteinander und gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Er bietet regelmäßig Sprechzeiten im Rathaus an. Seit 2015 engagiert sich Kazamzadeh besonders für die Integration und die Vermittlung von Sprachkenntnissen. In den Jahren 2017 und 2018 hat er an der Erarbeitung des „Masterplans Integration“ mitgewirkt, mit dem die Integration von Geflüchteten in Garbsen gezielt verbessert werden soll.
  • Helga Kiefeld engagiert sich in Garbsen seit langemin sozialen Projekten, besonders die Leseförderung liegt ihr dabei am Herzen. Als Gründungsmitglied des Förderkreises „Leselust in Garbsen e.V.“ der Stadtbibliothek Garbsen möchte sie seit 2006 die Lust am Lesen wecken. Der Verein organisiert unter anderem das Aufstellen von Bücherschränken, die Bücherflohmärkte und Vorleseaktionen. Nach jahrelangem Engagement im Vorstand engagiert sich Kiefeld zukünftig als Beisitzerin beim Förderkreis.
  • Das SprachLern Theater richtet sich an Frauen mit unterschiedlichen Flucht- und Migrationserfahrungen. Ziel ist es, den Frauen spielerisch die deutsche Sprache näher zu bringen und so Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben zu erleichtern. Seit 2022 gibt es das kostenlose Projekt unter der Leitung von Kristina Redzimski.
Hannover:
  • Dirk Battke engagiert sich seit langem im Sozialverband Deutschland (SoVD). Besonders die Entwicklung des Ortsverbandes Hannover-Süd zu einem wichtigen Akteur im Stadtbezirk gehört zu seinen Verdiensten. Mithilfe der Förderung der Region Hannover entwickelte er während der Corona-Pandemie für den Ortsverband neue Kommunikationsformate. Daneben ist Dirk Battke in verschiedenen Netzwerken der Stadt und Region Hannover in der Freiwilligenarbeit aktiv und vertritt den SoVD im Nutzerbeirat des soziokulturellen Nachbarschaftstreffs Mittelfeld.
  • Bruni Boy engagiert sich seit langem in der Ferieneinrichtung „Am Eisenberg“ in Kirchheim und war viele Jahre auch im Vorstand des Fördervereins der Ferieneinrichtung aktiv. Seit 2003 ist sie Mitglied im Hiroshima Verein zur Förderung des internationalen Jugend-Austausches. Hier gestaltet sie die Besuche in Japan und Gegenbesuche mit. Daneben ist Frau Boy seit der ersten Stunde in der Fluxx-Notfallbetreuung aktiv, einem Projekt der Landeshauptstadt Hannover (LHH) gefördert von der Region Hannover. Eltern finden hier Beratung und Unterstützung bei der Kinderbetreuung.
  • Reinhold Fahlbusch (nicht persönlich anwesend) war seit der Gründung im Juli 2007 Vorstandsvorsitzender des Sozialkaufhauses „fairKauf“ und leitete das genossenschaftliche Projekt bis zu seiner Verabschiedung im Juli 2015. Unter seiner Leitung entstanden „fairKauf“-Filialen in Langenhagen, Laatzen sowie Linden. Das Projekt wurde bundesweit mit Preisen ausgezeichnet. Daneben war er von 2007 bis 2015 im Aufsichtsrat des Diakonischen Werks Stadtverband Hannover und wurde 2013 vom Rat der Landeshauptstadt Hannover als beratendes Mitglied in den Sozialausschuss berufen. Daneben setzte sich Fahlbusch intensiv für die Belange obdachloser Menschen in Hannover und deren medizinische Versorgung ein.
  • Gustav Kahn hat 2020 dieOrganisation „Clean Up Hannover“ gegründet. „Clean Up Hannover“ veranstaltet regelmäßig Treffen, bei denen mittlerweile bis zu 40 Personen an unterschiedlichen Orten achtlos weggeworfenen Müll gemeinsam einsammeln und entsorgen. Die Organisation bemüht sich so um ein sauberes Stadtbild und fördert das Bewusstsein für die Umwelt.
  • Soschia Karimi engagiert sich schon lange für politische Themen und hat im Herbst 2022 die Initiative „Hannover for Iran“ mitgegründet, die regelmäßig Demonstrationen organisiert und auf die Freiheitsbewegung im Iran aufmerksam macht. Karimi leistet hierfür Öffentlichkeitsarbeit in Form von Organisation und Teilnahme an Veranstaltungen und Diskussionsrunden. Daneben engagiert sie sich als Mitglied der Promovierendenvertretung der Leibniz Universität Hannover (LUH) für die Interessen der Studierenden und ist stellvertretende dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der LUH.
  • Mariya Maksymtsiv ist Mitglied der ukrainischen Kirchengemeinde St. Wolodymyr und setzt sich seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine für die Aufnahme ukrainischer Bürger*innen in der Region Hannover ein. Dabei arbeitet sie eng mit Vereinen, Politik und Kirchen zusammen und hat sich an der Erstaufnahmeeinrichtung am Messebahnhof Laatzen als Ansprechpartnerin für Geflüchtete engagiert. Daneben organisierte sie das Sammeln und Verteilen von Spenden für Menschen im Kriegsgebiet.
  • Annette Teuber ist seit 2000 Mitglied im ADFC und hat sich seitdem auf unterschiedlichen Ebenen für den Verein in Hannover eingesetzt. Seit 2007 ist sie im Vorstand des ADFC Region Hannover und gehört seitdem den Vorständen von Stadt- und Regionsverband an. Im Rahmen ihres Engagements hat Teuber immer wieder bessere Bedingungen für den Radverkehr angemahnt und Gespräche mit Politik und Verwaltung geführt.

  • Der Ukrainische Verein in Niedersachsen e.V. wurde 2015 in Hannover gegründet. Er setzt sich für die Vermittlung ukrainischer Kunst und Kultur ein. Dabei leisten die Mitglieder des Vereins Aufklärungs- und Bildungsarbeit.Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine leistet der Verein auch systematische und umfassende Hilfe für aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Dabei hat der Verein unter anderem Sach- und Geldspenden gesammelt und deren Verteilung koordiniert und bietet psychologische, medizinische und soziale Beratung an.
  • Olga Welz leitet den Chor „Heimatmelodie“. Der Chor besteht seit 2008 und hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Integration der sogenannten Spätaussiedler*innen zu fördern. Gründungsgedanke war es, Menschen aus Russland mit Hilfe von Musik die deutsche Sprache näher zu bringen. Der Chor umfasst mittlerweile 40 Mitglieder und tritt auch bei Veranstaltungen des Landes Niedersachsen und der Landesmannschaft der Deutschen aus Russland auf.
Hemmingen
  • Die Ferienschule Hemmingen betreut seit mehr als zwei Jahren Schüler*innen, deren Eltern Sozialleistungen beziehen. Gemeinsam werden Hausaufgaben erledigt, Wissenslücken aufgearbeitet und die Lesefähigkeit gefördert. Etwa 15 Schüler*innen nehmen einmal wöchentlich sowie nach Bedarf an dem Projekt teil. Ziel ist es, die Kinder zu unterstützen und sie mit Spiel und Spaß zum Lernen zu motivieren.
Laatzen
  • Arthur Rupp gründete 2022 das „Bündnis gegen Extremismus Laatzen“.Seit 1998 engagiert er sich ehrenamtlich für internationale Jugendprogramme und arbeitet hier sowohl mit einzelnen Jugendlichen als auch mit Gruppen zusammen. Seit 2015 engagiert er sich außerdem in der Flüchtlingsarbeit und ist Mitglied im Netzwerk für Flüchtlinge in Laatzen. Daneben setzt sich Rupp für interkulturellen Dialog und Demokratie ein. Seit 2021 ist er Mitglied des Beirates "Demokratie leben!" der Stadt Laatzen.
  • Cornelia Grützmacher leitet bereits seit 1991 ehrenamtlich das Kinderorchester des Musikkreises Laatzen e.V. Sie fördert damit seit über 30 Jahren die musikalische Bildung von Kindern und begleitet sie auch auf Musikfreizeiten. Im letzten Jahr übernahm Grützmacher auch das Jugendorchester I. Häufig tritt sie gemeinsam mit den Orchestern in der evangelischen Thomasgemeinde in Laatzen auf.
Langenhagen
  • Dieter Schnuer engagiert sich seit fast 70 Jahren als aktives Mitglied des SC Langenhagen (SCL). Er hat die Turnsparte des Vereins entscheidend mitgestaltet und war mehrere Jahrzehnte lang Übungsleiter. Mehr als 20 Jahre lang war er Vereinsjugendleiters. Seit 1976 ist er Sportabzeichenprüfer und übernimmt seit 1991 die Koordinierung der Abnahme und Vergabe in Langenhagen. Auch beim Regionssportbund Hannover engagiert er sich als Sportabzeichen-Stützpunktleiter und ist hier seit 2016 Sportabzeichen-Beauftragter.
Lehrte
  • Heinz Reupke ist seit 58 Jahren im Vorstand des Tischtennis Clubs (TTC) Arpke aktiv. Daneben hat er beim TTC Fahrdienste zu Spielen übernommen, sich um einheitliche Sportkleidung bemüht und Ferienfreizeiten mitorganisiert. Mit seiner Trainer-Lizenz trainiert er seit 2007 Kinder. Seit 2015 engagiert sich Reupke für Tischtennis-AGs an Schulen. Gemeinsam mit dem Tischtennis-Verband Niedersachsen hat er außerdem das Projekt „Mini Athleten“ ins Leben gerufen, bei dem Tischtennis Kindergartenkindern nähergebracht wird.
  • Willy Goronczy und Dr. Hans-Joachim Deneke-Jöhrens sind seit über einem Jahrzehnt im Arbeitskreis „Stadt & Natur erleben“ des Stadtmarketings Lehrte engagiert. Dabei betreut Dr. Deneke-Jöhrens seit rund 14 Jahren den „Lehrpfad Ackerkulturen“, um jungen Menschen die Begegnung mit der Natur zu ermöglichen. Willy Goronczy leitet seit vielen Jahren den Arbeitskreis „Stadt & Natur erleben“, der zahlreiche Umweltprojekte in der Stadt Lehrte ins Leben gerufen hat. In Kooperation mit dem NABU betreibt der Arbeitskreis außerdem die sogenannten „Streuobstwiese“ im Hohnhorstpark. Das Projekt soll dazu dienen, Menschen aus der Stadt zu zeigen, wie ursprünglicher Obstanbau funktioniert.
Neustadt am Rübenberge
  • Der Angelsportverein Neustadt (ASV) e.V. wurde 1947 gegründet und hat mittlerweile rund 1.200 Mitglieder auch jenseits der Stadtgrenzen von Neustadt am Rübenberge. Der Verein ist Eigentümer und Pächter von 22 Stillgewässern. Die Pflege der Gewässer und der dazugehörigen Lebensgemeinschaften sind die Hauptziele des Vereins. Ein besonderes Aufgabenfeld ist dabei der Schutz des Bibers. Der Vorsitzende Holger Machulla ist Biberberater der Region Hannover.
Pattensen
  • Petra Maria Kniesburges ist seit 2015 ehrenamtliche Schiedsfrau der Stadt Pattensen und widmet sich vor allem der Befriedung nachbarschaftlicher Verhältnisse. Zuvor war sie zehn Jahre als Mediatorin ehrenamtlich im Täter-Opfer-Ausgleich beim Verein „Waage„ tätig. Aufgrund ihrer Ausbildung als zertifizierte Mediatorin und ihrer jahrelangen Erfahrung konnte sie schon oft zwischen streitenden Parteien vermitteln. Daneben setzt sich Frau Kniesburges für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein und ist seit 2021 mit der Müllsammelaktion „Heb's auf!“ aktiv.
  • Der Rettungsring e.V. Förderverein Hallen- und Freibad Pattensen unterstützt seit 2004 die gemeinnützige Betreiber-GmbH des Pattenser Hallen- und Freibads. Der Förderverein bündelt und koordiniert dabei ehrenamtliches Know-How in vier Arbeitsgruppen mit insgesamt 20 Helfer*innen, die sich etwa um den Betrieb des Bades, die Organisation von Flohmärkten oder die Grünpflege kümmern.
Seelze
  • Ursula Krüger ist seit rund 20 Jahren Mitglied in der Ortsfeuerwehr Seelze und Mitglied der Technische Einsatzleitung (TEL) der Region Hannover. Neben ihrem Engagement für die Kinder- und Jugendarbeit bei der Ortsfeuerwehr ist sie bis heute als Feuerwehrfrau aktiv und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Im Rahmen ihres Engagements bei der TEL war sie unter anderem 2015/2016 bei der Erstaufnahme syrischer und irakischer Geflüchteter beteiligt sowie beim Aufbau eines Behelfs- und eines Impfkrankenhaus auf dem Messegelände während der Corona-Pandemie. Im letzten Jahr hat sie sich ebenfalls ehrenamtlich für die Unterbringung, Versorgung und Verteilung ukrainischer Geflüchteter engagiert.
  • Die Yafes Kinderkrebshilfe e.V. wurde 2017 von betroffenen Eltern aus Seelze gegründet. Hauptaufgabe des Vereins ist es, krebskranke Kinder und ihre Familien während und nach der Behandlung zu unterstützen. Der Verein organisiert unter anderem Typisierungsaktionen, Kinderfeste, Weihnachtsaktionen und sammelt Spenden im Rahmen von Benefizveranstaltungen. Besonders ist der Fall des kleinen Omar, der an einem Retinoblastom erkrankt ist. Für ihn gab es im Irak keine Behandlungsmöglichkeiten, weshalb es sich der Verein zur Aufgabe gemacht hat, den Jungen zur Behandlung nach Deutschland zu holen. Für seine Behandlung wurden knapp 70.000 Euro an Spendengeldern gesammelt.
Sehnde:
  • Swea Kersten Heese ist seit 2013 ist Vorsitzende des Fördervereins der Förderschule „Im Großen Freien“ und engagiert sich hier für Inklusion und Chancengleichheit. Der Verein bemüht sich um gute Unterrichtsbedingungen und eine zeitgemäße Ausstattung der Schule. Über Mitgliedsbeiträge werden Anschaffungen und Projekte mitfinanziert, die über den Schuletat hinausgehen, wie etwa ein Zirkusprojekt und eine kinderfreundliche Umgestaltung des Schulhofs. Außerdem dient der Förderverein als Ansprechpartner für Wirtschaftsunternehmen und Institutionen, die die Arbeit der Schule unterstützen wollen.
Springe:
  • Günter Fahlbusch ist in Lüdersen seit den 1970er Jahren ehrenamtlich vielfältig engagiert. So war er über 40 Jahre Mitglied im Gemeinde- und Ortsrat Lüdersen, von 1991 bis 1996 Ortsbürgermeister, von 1973 bis 1992 bei der der Freiwilligen Feuerwehr und ebenfalls seit 1973 Mitglied der Sportgemeinschaft Lüdersen, deren Vorsitzender er für 35 Jahre war. Darüber hinaus setzte er sich für die Wiederbelebung der Zeitung „Bergpost“ im Jahr 1981 ein, an deren Produktion er bis heute beteiligt ist.
  • Dr. Kerstin Kuhn  engagiert sich seit 2017 im Vereinsvorstand der Kita „Am Gut e.V.“ in Bennigsen und ist seit 2019 Vorsitzende des Trägervereins. Kuhn hat sich seitdem in vielfältiger Weise um die Umstrukturierung und Neugestaltung der Kita Benningsen verdient gemacht und die Einrichtung so zu einem wichtigen Element in der Kinderbetreuungslandschaft der Stadt Springe weiterentwickelt.
Wedemark:
  • Dr. Franz Rainer Enste (nicht persönlich anwesend) engagiert sich seit langem für die systematische Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus und der frühen Nachkriegszeit auf dem Gebiet der heutigen Wedemark. So ist er Mitinitiator des Projekts „Die Geschichte der Wedemark von 1930 bis 1950“, aus dem bereits 13 Geschichtsbände hervorgegangen sind. Während der Corona-Krise initiierte er Symposien via Live-Stream, gewann hierfür namenhafte Gäste und betreut überdies Forschungsprojekte mit Schüler*innen des Gymnasiums Mellendorf.
Wunstorf:
  • Heike Leitner engagiert sich seit 2010 um kulturelle Veranstaltungen im Bürgerpark Wunstorf und hat die Entwicklung des Bürgerparks hin zu einem beliebten kulturellen Veranstaltungsort und einer attraktiven Freizeitfläche maßgeblich mitgeprägt. Sie ist Mitgründerin des Vereins "Kultur im Bürgerpark" und im Vorstand des Kulturrings Wunstorf aktiv.

  • Renate Tätz   ist seit 1988 Mitglied im Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Ortsverband Kolenfeld. Hier war sie lange als Vertrauensfrau tätig und ist seit 2015 Vorsitzende des Ortverbands mit 170 Mitgliedern. Für ihr anderes Ehrenamt im phänologischen Beobachtungsdienst wurde ihr 2021 der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Daneben ist sie Trainerin für geselliges Tanzen und leitet bis heute einen kleinen Tanzkreis.
  • Der Tierschutzverein Wunstorf u. Umgebung von 1934 e.V. ist in Wunstorf und Neustadt am Rübenberge die offizielle Fundtieraufnahmestelle und bietet eine Tierpension im eigenen Tierheim an. Das Tierheim beherbergt im Jahr bis zu 1.000 Tiere und hat rund. 660 Mitglieder. Durch eine Zunahme abgegebener Tiere im Nachgang der Corona-Pandemie ist die Belastung der Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen enorm angestiegen. Mit einem 24-Stunden Notdienst sind sie jederzeit für Tiere im Einsatz.

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