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Region Hannover stärkt Familienzentren

Evaluation bestätigt: Maßnahme der Region greifen / Ausbau sozialer Anlaufstellen für Familien in zehn Kommunen verstetigt

(PresseBox) (Hannover, )
Die Region Hannover sichert den dauerhaften Ausbau von Familienzentren in zehn der regionsangehörigen Kommunen ohne eigenes Jugendamt. Die Regionsversammlung hat am Dienstagnachmittag einstimmig beschlossen, die Familienzentren langfristig zu fördern und sie so zum festen Bestandteil der sozialen Versorgungsstruktur zu machen. Aktuell werden im Rahmen der Pilotphase insgesamt 20 Familienzentren aufgebaut, die mit dem Beschluss der Regionsversammlung nun bis Ende 2031 abgesichert sind – je nach Bedarfslage mit der Option, die Fördermittel zu verlängern.

„Es geht nicht nur um kurzfristige Hilfe, sondern um langfristige Prävention. Wir wollen, dass Familien vor Ort frühzeitig und verlässlich unterstützt werden – unabhängig von Herkunft, Bildungsstand oder sozialer Lage“, sagt Dr. Andrea Hanke, Jugenddezernentin der Region Hannover. Familienzentren beraten Kinder und ihre Familien ganzheitlich, vermitteln an bestehende Hilfesysteme, sind niedrigschwellige Anlaufstellen vor Ort, fördern den Austausch untereinander und bieten Elternarbeit sowie Förderangebote an. „Unser Ziel ist es, dass diese Anlaufstellen für Familien so selbstverständlich wie Schulen oder Kitas werden. Es ist unsere Verantwortung, diese Orte verlässlich zu gestalten und weiterzuentwickeln“, so die Regionsrätin weiter. Bereits seit 2023 baut die Region Hannover gemeinsam mit den Städten und Gemeinden ein Netz aus 20 Familienzentren in besonders belasteten Sozialräumen auf. Die teilnehmenden Kommunen sind: Barsinghausen, Garbsen, Gehrden, Neustadt am Rübenberge, Ronnenberg, Seelze, Springe, Uetze, Wennigsen und Wunstorf.

Die Pilotphase wurde durch die Universität Osnabrück evaluiert. Die Ergebnisse bestätigen: Die bisherigen Maßnahmen der Region greifen. Besonders hervorgehoben wird die finanzielle Unterstützung durch die Region als verlässliche Grundlage für eine dauerhafte Etablierung der Zentren. Ebenso entscheidend sind mehrjährige Förderzeiträume für Planungssicherheit und stabile Strukturen in den Kommunen.

Ein weiteres Ergebnis der Evaluation: In Niedersachsen fehlt es bislang an einer landesweiten, langfristigen Strategie, um Familienzentren zu etablieren und zu verstetigen. „Als Region wünschen wir uns, dass das Land eine einheitliche Förderstrategie zur Vernetzung und zum Ausbau bestehender Angebote entwickelt“, sagt Hanke. Für den Aufbau des Versorgungsnetzes stellt bisher die Region gestaffelt Mittel bereit: 140.000 Euro im Jahr 2023, 280.000 Euro im Jahr 2024 und ab 2025 bis zu 400.000 Euro jährlich. „Die Region plant, 2028 die Bedarfslage erneut zu prüfen – auch in Hinblick auf eine mögliche Kostenbeteiligung des Landes“, kündigt Hanke an.

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