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Kundgebung für mehr Lohngerechtigkeit auf dem Opernplatz

Equal Pay Day 2009

(PresseBox) (Hannover, )
Weniger Lohn, geringere Aufstiegschancen und eine ungleiche Bewertung der Arbeit: Die Gleichstellungsbeauftragten der Region Hannover, Mechthild Schramme-Haack, und der Stadt Hannover, Brigitte Vollmer-Schubert, rufen am Freitag, 20. März 2009, zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt zwischen Frauen und Männern auf. Im Rahmen des bundesweit stattfindenden "Equal Pay Days" findet auf dem Opernplatz in Hannover von 12 Uhr bis 13.30 Uhr eine Kundgebung statt. Als Rednerinnen werden unter anderem die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, sowie die Niedersächsische Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann erwartet.

Der internationale Equal Pay Day markiert den Zeitraum, den Frauen über den Jahreswechsel hinaus arbeiten müssen, um den Jahresverdienst ihrer männlichen Kollegen zu erreichen. Dieses Jahr haben Frauen erst am 20. März in der Summe so viel verdient, wie Männer bereits Ende letzten Jahres. "Im Schnitt verdienen Frauen 23 Prozent weniger als Männer - bei gleichwertiger Arbeit. Damit steht Deutschland im EU-Vergleich an viertletzter Stelle", stellt Mechthild Schramme-Haack klar. Ein Zustand, der dringend geändert werden muss: "Wir setzen uns dafür ein, dass berufliches Engagement gerecht vergütet wird, beruflicher Aufstieg transparent nach persönlichen Fähigkeiten erfolgt und auch auf Führungsstellen Teilzeitarbeit möglich ist", so die Gleichstellungsbeauftragte der Region weiter. Forderungen, die am Equal Pay Day auf dem Opernplatz noch einmal deutlich gemacht werden sollen.

Entstanden in den USA, wurde der Equal Pay Day auf Initiative der "Business and Professional Women Germany" mit Unterstützung des Bundesfamilienministeriums 2008 erstmals durchgeführt. Am Equal Pay Day tragen Frauen rote Taschen, um auf die roten Zahlen - das Lohndefizit - von Frauen hinzuweisen.
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