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An den regionseigenen Gebäuden wird kräftig saniert

Konjunkturpaket II

(PresseBox) (Hannover, )
Jede Menge Arbeit für das Baugewerbe: Aus Mitteln des Konjunkturpaktes II werden jetzt Einrichtungen der Region Hannover auf Vordermann gebracht. Fast 40 Millionen Euro stehen der Region Hannover zur Verfügung - ein Viertel davon aus der eigenen Kasse. Rund 30 Millionen fließen in regionseigene Gebäude, vor allem in Schulen. Dabei stehen die Vorzeichen auf Klimaschutz: "Energetische Sanierung" lautet das Stichwort. Ob Dämmung der Wände, Austausch der Fenster oder Einbau einer neuen Heizungsanlage: Alle Vorhaben dienen dazu, Energieausgabe für die Zukunft zu drosseln. Und die heimische Wirtschaft profitiert. "Fast die Hälfte aller Aufträge, die wir bislang vergeben haben, geht an Firmen aus der Region Hannover", sagt Barbara Thiel, Dezernentin für Finanzen und Gebäude. Ein weiteres Drittel der Aufträge geht an Unternehmen aus den angrenzenden Landkreisen.

Die beiden größten Projekte sind die Generalsanierung der BBS ME für Metalltechnik und Elektrotechnik sowie die BBS Burgdorf, die einen Anbau mit 15 zusätzlichen Unterrichtsräumen erhält und zudem am bestehenden Gebäude energetisch aufgerüstet wird. Für beide Schulen sind jeweils Vorhaben mit einem Volumen von rund 5,5 Millionen Euro geplant.

"An der BBS ME war schon seit Langem eine Sanierung fällig", berichtet Annette Malkus-Butz, Leiterin des Service Gebäude der Region Hannover. "Aber in den vergangenen Jahren war die Region bei den Investitionsmöglichkeiten sehr beschränkt", ergänzt Barbara Thiel. "Dank des Konjunkturpaktes II können wir zumindest einen Teil des Sanierungsstaus abbauen." An der Berufsbildenden Schule sind bereits die Bagger an der Arbeit. Erster Schritt ist, das Netz aus Ver- und Entsorgungsleitungen zu erneuern. Da das Gebäude denkmalgeschützt ist, wird die Fassade im alten Zustand belassen. Stattdessen erhält die Schule eine Innendämmung und ein komplett neues Lüftungssystem. "Das ist eine Passivhauskomponente", berichtet Annette Malkus-Butz. "Statt die Fenster zu öffnen und Heizwärme entweichen zu lassen, sorgt das Lüftungssystem für einen niedrigen CO2-Pegel in den Räumen."

Mit den Auflagen des Denkmalschutzes muss sich die Region Hannover auch bei der Sanierung der Alice-Salomon-Schule befassen. 237 Fenster werden dort ausgetauscht oder restauriert, zum Teil wird der Originalzustand wieder hergestellt. "Da ist fast jedes Fenster ein Unikat", berichtet die Leiterin des Service Gebäude, "alle sind irgendwie unterschiedlich." Schon fertig ist die neue Holz-Pellet-Heizung, die im Winter für wohlige Wärme in den Klassenräumen sorgen wird und ihren Platz im historischen Heizhaus auf dem Hof der Schule hat. "Eine Holz-Pellet-Heizung hat eine sehr viel bessere CO2-Bilanz als eine herkömmliche Heizung", erläutert Annette Malkus-Butz.

Auch die Jugendeinrichtung Waldhof in Barsinghausen ist derzeit eine riesige Baustelle. Dort werden ebenfalls die Fenster ausgetauscht. 3000 Quadratmeter Fassadenfläche erhalten zudem einen Dämmputz. Wie es um die Zukunft des Mehrzeckraums bestellt ist, ist noch offen. "Am vernünftigsten wäre es, den bestehenden Gebäudeteil abzureißen und neu zu bauen", sagt die Leiterin des Service Gebäude.

An der Albert-Liebmann-Schule in Hannover-Misburg werden ganz gezielt in den Bereichen Dämmung angebracht und Fenster ausgetauscht, in denen der Wärmeverlust am Höchsten ist. "Wir möchten mit dem Geld, das zur Verfügung steht, so viel wie möglich realisieren. Deshalb wägen wir ganz genau ab, was nötig und was möglich ist", sagt Annette Malkus-Butz.

"Derzeit haben wir Arbeiten mit einem Volumen von 13 Millionen Euro beauftragt", berichtet Finanzdezernentin Barbara Thiel. Ihr Ziel: "Die meisten Vorhaben, die jetzt ausgeschrieben wurden, sollen bis Ende des Jahres zumindest in Angriff genommen werden - sie machen rund 40 Prozent des Gesamtbudgets aus."
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