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Der 2. Augsburger Technologietransfer-Kongress konnte an den Erfolg des letztjährigen Kongresses anknüpfen!

(PresseBox) (Augsburg, )
Mehr als 200 Teilnehmer besuchten auch in diesem Jahr den Augsburger Technologietransfer-Kongress, der am 05. März in der Hochschule Augsburg stattfand. Das Netzwerk der TransferEinrichtungen Augsburg, ein Projekt der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, und die zahlreichen Kongresspartner begeisterten zum zweiten Mal mit dem Konzept eines ganztägigen Kongressen für Wissens- und Technologietransfer, Innovation und Entwicklung. Das Vormittagsprogramm war besetzt mit hochkarätigen Grußwort- und Keynotesprechern sowie einer spannenden Podiumsdiskussion. Unternehmer und Wissenschaftler informierten am Nachmittag in 18 Workshops über gemeinsame Best-Practise Beispiele.

In einem waren sich die Sprecher am Vormittag des Kongresses einig: In der Region Augsburg A³ sind die Voraussetzungen für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wegbereitend für die Zukunft des Standortes. Augsburg und sein Umland sind attraktiver Wohn-, Produktions- und Forschungsstandort. Der Wirtschaftsraum A³ verfügt über ein großes Potenzial an Kontaktfähigkeit und Netzwerkaktivität. Das waren auch schon die Grundlagen des historischen Erfolges der bekannten Augsburger Familien, der Fugger und Welser, schlug der 2. Bürgermeister der Stadt Augsburg, Hermann Weber, die Brücke zu den Anfängen der erfolgreichen regionalen Entwicklung. Vernetzung, Austausch und Interaktivität stehen daher auch im Vordergrund auf dem Augsburger Technologietransfer-Kongress. Auch Dr. Ronald Mertz vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sieht den Kongress als eine wichtige Plattform für informelle Kontakte zur Steigerung der Transferaktivität, sowie für die Netzwerktätigkeit in der Region, welche eine bedeutende Rolle für deren Innovationsfähigkeit spielt.

Kongress behandelt die großen, aktuellen Herausforderungen: Energiewende, Demografischer Wandel und Ressourcenknappheit

Die globalen Megatrends stellen auch den Wirtschaftsraum Augsburg A³ vor große Herausforderungen. Um sie zu bewältigen, brauchen wir neues Denken, aber auch die solide Basis unserer Geschichte, verbunden mit unserem Wissen, Stichwort Wissens- und Technologietransfer, so der 2. Bürgermeister der Stadt Augsburg, Hermann Weber. Technologietransfer hat einen hohen Stellenwert an den Augsburger Hochschulen. Prof. Gordon Thomas Rohrmair, Vizepräsident der Hochschule Augsburg und Gastgeber des Kongresses betont in diesem Zusammenhang die innovative und effiziente Ausrichtung der Hochschul-Forschung mit höchster Qualität, welche die Hochschule und ihre anwendungsnahen Wissenschaftler zu einem idealen Partner für gemeinsame Forschungsprojekte mit den KMU der Region A³ machen. Die Keynotespeaker Holger Rohn, vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, Dr. Sabine Hafner, von der Universität Bayreuth, Jano von Zitzewitz, Leiter der Geschäftsstelle Augsburg Innovationspark und Dr. Hubert Jäger, Leiter Forschung und Entwicklung der SGL Carbon GmbH, zeigten sowohl praxisnahe wie wissenschaftliche Ansätze auf, wie in der Region A³ Innovationsfähigkeit gefördert, Herausforderungen angenommen und Chancen genutzt werden können.

Demografischer Wandel: Fachkräftesicherung statt -mangel

In der anschließenden Podiumsdiskussion erörterten die Podiumsteilnehmer die Fragestellung, ob die drei auf dem Kongress thematisierten globalen Megatrends Energiewende, Demografischer Wandel und Ressourcenknappheit Innovationsbremsen oder Innovationsmotoren für den Wirtschaftsraum Augsburg sind. Die Region A³ stellt sich in den Zukunftsbranchen neu auf. Sie ist auf dem besten Weg zu einer Pilotregion für erfolgreiche Fachkräftesicherung zu werden, hob Dr. Johannes Schilp, Geschäftsführer des iwb Anwenderzentrums Augsburg, hervor. Der Demografische Wandel kann laut Reinhold Demel von der Agentur für Arbeit Augsburg ein Innovationsmotor sein, wenn die Region es schafft, die entsprechenden Arbeitskräfte zum einen selbst auszubilden, und zum anderen ergänzend aus anderen Regionen und Ländern anzuwerben. Es sei aber auch wichtig, dass die zukünftigen Fachkräfte qualifiziert sind für die Anforderungen der innovativen Unternehmen in A³. Wichtige Aktivitäten im Zusammenhang mit Fachkräftesicherung entwickelt bereits der gleichnamige Arbeitskreis, der sich dem Thema seit zwei Jahren unter der Federführung von A³ widmet.

Innovative Region A³: durch Wissens- und Technologietransfer

Der Wirtschaftsraum Augsburg ist von Produktionsunternehmen geprägt, so dass es gerade der Transfer neuer Forschungserkenntnisse in die Industrie den Firmen erleichtert, den sich stellenden Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Diesen Standpunkt von Dr. Johannes Schilp teilte auch Dr. Jürgen Winterholler vom Unternehmen MTU Onsite Energy. Er betonte, dass es vor allem die kleinen und Mittelständischen Unternehmen sind, die sich Neuerungen öffnen müssen, denn insbesondere sie haben die Fähigkeit, aus einer Innovation ein marktfähiges Produkt zu machen. Dass im Wirtschaftsraum Augsburg die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen bereits Früchte trägt, zeigte Andreas Thiel anhand der Erfolgsgeschichte des TEA-Netzwerks. Er betonte, wie wichtig es ist, die Brücke von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu praktischen Anwendungen zu schlagen. Das Netzwerk der Transfereinrichtungen Augsburg ist daher ein nicht wegzudenkender Baustein des regionalen Innovationssystems. Dahinter stehen Hochschuleinrichtungen, Anwenderzentren und Forschungseinrichtungen, aber auch die Politik, deren Unterstützung wichtig, ist um ein solches Netzwerk regional zu verankern. Auch Prof. Siegfried Horn vom Materials Resource Management Institut der Universität Augsburg sieht eine zwingende Notwendigkeit in der Kooperation von Industrie und Forschung, aber auch in der Vernetzung aller Bildungseinrichtungen in der Region. Dr. Reinhard Janta, Geschäftsführer der SGL Carbon GmbH in Meitingen, lobte Augsburg als einen Knotenpunkt in einem Netz, in dem sich innovative Unternehmen wiederfinden und die Voraussetzungen für Unternehmen, insbesondere aus dem Mittelstand, gegeben sind, um Schlüsseltechnologien in die Breite zu bringen.

Ressourceneffizienz ist vielseitig

Das Vortragsforum am Vormittag wurde abgerundet durch einen Vortrag von Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH. Dabei ging er auf das TEA-Netzwerk ein, das ein Beispiel für die langjährige und erfolgreiche Arbeit verschiedener regionaler Einrichtungen und Institutionen ist, die sich derzeit insbesondere mit dem Thema Ressourceneffizienz auseinandersetzen. "Der 2. Augsburger Technologietransfer-Kongress war ein effektives Mittel, um die regionalen Kompetenzen, das Wissen und die praktischen Beispiele auf dem Gebiet der Ressourceneffizienz darzustellen", betont Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH. Auch geschieht bereits viel im Bereich der Entwicklung geeigneter Berufsbilder und Bildungsmaßnahmen für den Themenkomplex der Faserverbundwerkstoffe, welche in Ansätzen schon in Ausbildungsprofile und Studiengänge wie WING und WIN an der Universität Augsburg integriert werden.

18 Workshops - gebündelte Expertise aus Forschung und Industrie

Renommierte Referenten der Augsburger Wissenslandschaft und Experten aus regionalen Unternehmen stellten den Teilnehmern am Nachmittag, in 18 Workshops, gemeinsam entwickelte Lösungen anhand von Praxisbeispielen vor. Sie zeigten die Vorteile der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung aus eigener Erfahrung auf.

Networking in der Begleitausstellung

Der Kongresstag wurde von einer Ausstellung begleitet, in der die Mitveranstalter, Aussteller und die beiden Sponsoren Charrier Rapp & Liebau Patentanwälte und SGL Group ihre Dienstleistungen, Produkte und Exponate präsentierten und für Fragen zur Verfügung standen. Außerdem war die Wanderausstellung "Ressourceneffizienz - Das zahlt sich aus!" vom VDI Zentrum für Ressourceneffizienz zu Gast auf dem 2. Augsburger Technologietransfer-Kongress. In der Ausstellung, beim Get-Together oder auch in den Kaffeepausen nutzen die Teilnehmer die Gelegenheit, sich auszutauschen und zu informieren, interessante Kontakte zu knüpfen und sich von Experten beraten zu lassen.

Weitere Informationen zum Kongress finden Sie unter: www.tea-transfer.de/....

TEA-Netzwerk
Das Netzwerk der Hochschul-TransferEinrichtungen Augsburg "TEA" bündelt Anlaufstellen für Unternehmen an den Hochschulen Augsburgs. Ziel von TEA ist die Vernetzung der Hochschul-Transferstellen und die Förderung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft um den Hochschulstandort Augsburg. Sponsor von TEA ist der Förderverein der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH.

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Regio Augsburg Wirtschaft GmbH

Regio Augsburg Wirtschaft GmbH - aktiv in den Bereichen Regionalmarketing und Regionalmanagement für den Wirtschaftsraum Augsburg: A³ Standortmarketing - Fach-PR - Fachkräftesicherung - Technologietransfer - regionaler Klimaschutz - Unternehmernetzwerke - regionale Identität. Gesellschafter: Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg und Landkreis Aichach-Friedberg.

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