ReadSoft DOCUMENTS for EDI setzt keinerlei Änderungen in den täglichen Geschäftsprozessen voraus und erfordert keine speziellen Einverständniserklärungen der Geschäftspartner. Die Lösung arbeitet im Hintergrund und ist für den Anwender nicht sichtbar. Sie besteht aus zwei Modulen, einem Sender und einem Receiver. Diese können unabhängig voneinander genutzt werden und benötigen keine weitere ReadSoft-Applikation für ihre Basisfunktionalitäten. Der Sender überprüft automatisch jedes Dokument, welches an den Drucker gesendet wird, nach bestimmten Schlüsselbegriffen, ob dieses Dokument gemailt werden soll und wer der Empfänger ist. Die Nachricht wird dann automatisch verschickt, nachdem das Dokument elektronisch signiert und verschlüsselt wurde. Dieser Sender kann auch als eigenständige Einheit zum Beispiel für den Versand von Rechnungen genutzt werden.
Der Receiver verifiziert die elektronische Signatur und damit den Absender des eingehenden Dokuments. Er entschlüsselt die Datei und leitet sie weiter, beispielsweise an die relevante Anwendung aus der Produktfamilie ReadSoft DOCUMENTS. Der Receiver kann, ebenso wie der Sender, unabhängig in Einsatz kommen und so zum Beispiel für den Empfang von Rechnungen genutzt werden.
"ReadSoft DOCUMENTS for EDI ist das, was wir bei uns intern ‚easy EDI' nennen. Man vermeidet einen langen und teuren Implementierungsprozess der Standard-EDI-Lösung. Im Unternehmen kann man weiterhin neben viel Zeit für manuelle Prozesse auch Papier, Umschläge, Porto und vieles mehr an Kommunikationsmaterial einsparen", sagt ReadSoft-Geschäftsführer Bruno Pohl.
Weil die EDI Business Solution von ReadSoft schnell und einfach eingesetzt werden kann und sehr viel preiswerter ist als der EDI-Standard, kann jeder Kunde und Lieferant mit einer E-Mailadresse das elektronische Dokument weiter verarbeiten. Es ist auch möglich, mit beispielsweise nur einem Geschäftspartner zu starten und den Austausch von Dokumenten später auszuweiten. Hierfür müssen keine weiteren signifikanten Investitionen getätigt werden. "Wenn die Geschäftspartner den Nutzen in der Lösung erkennen, werden sie sie schnell selbst in Einsatz bringen. Dann kann der Austausch zwischen den Anwendungen intensiviert und so ein höherer Grad an automatisierten Prozessen erreicht werden", ist Pohl überzeugt.