– Intelligente Kameras
Die Matrox Iris P-Serie ist eine neue Produktlinie von leistungsfähigen programmierbaren Smart Kameras für professionelle Entwickler und OEMs. Sie ist eine einzigartige Verbindung von Sensor-, Verarbeitungs- und Software-Technologien in einem Paket und stellt damit eine neue Integrationsstufe für die Produkte von Matrox dar.
Moderne Sensortechnologie
Die Matrox Iris integriert derzeit einen progressive Scan Sensor von Sony mit einer Auflösung von 640 x 480 quadratischen Pixeln und einer Framerate von 30 Bildern/Sekunde. Dem Sensor ist ein FPGA-Baustein nachgeschaltet, der den Datentransfer ohne CPU-Belastung in das onboard Memory und Vorverarbeitungs-Funktionen übernimmt.
Robuste PC-Architektur
Zur Verarbeitung dient neben dem FPGA ein mit 400MHz getakteter Ultra Low Power (ULP) Celeron® Prozesser mit embedded Intel® Architektur. Als Betriebssystem kommt Windows CE .NET Version 4.1 zum Einsatz. Dieses Echtzeitbetriebssystem ist in der Headless-Configuration vorinstalliert.
Flexible Kommunikations-Schnittstellen
Die Kommunikation mit der IRIS läuft entweder über das Netzwerk (TCP/IP) oder über die integrierten User-I/Os. Über die 10/100Mbit Ethernet-Schnittstelle werden die Standard-Netzwerkprotokolle Telnet, HTTP und FTP unterstützt. Die direkte Kommunikation mit der Feldebene erfolgt über die 16 User-I/Os bzw. über die integrierte serielle RS-232 Schnittstelle.
Bewährte und gewohnte Software-Umgebung
Die Softwareentwicklung erfolgt mit dem von Microsoft kostenfrei zur Verfügung gestellten Microsoft embedded Visual C++ und der Matrox Imaging Library (MIL). Die MIL ist eines der besten und umfassendsten Entwicklungswerkzeuge für industrielle und wissenschaftliche Bildverarbeitung. Das Downloaden und Debuggen der MIL-Anwendung erfolgt über Ethernet, die fertige Anwendung läuft dann zu 100% direkt auf der Iris.
Variable Systemkonfiguration
Die Bildverarbeitungs-Anwendungen sind entweder permanent auf der IRIS gespeichert oder werden beim Start der Kamera automatisch heruntergeladen. Die Applikation selbst läuft dann entweder vollständig autonom, d.h. nur mit Kommunikation mit der Feldebene über die User-I/Os oder im Remote-Betrieb, d.h. unter der Kontrolle eines Steuer-PCs im Netzwerk.
Messe-Hinweis
VISION 2004
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