Rund 800 Profis in den vier höchsten Spielklassen des deutschen Fußballs gibt es, nach einer Erhebung der deutschen Fußballliga sind insgesamt rund 35.000 Arbeitnehmer im Profigeschäft, davon 9.000 Festangestellte. Fußballprofis erhalten hohe Gehälter und verdienen schnell Millionen. Und doch steht mehr als ein Viertel aller Spieler nach der Karriere vor dem Ruin.
Einige Fußballstars bleiben dem Business auch nach der aktiven Fußball-Karriere erhalten. Manche versuchen sich als Trainer oder Sportdirektor, andere werden Spielerberater. "Doch die Plätze im bezahlten Fußball sind begrenzt", wissen die unabhängigen Vermögensverwalter Claudia und Georg Rankers, Geschäftsführer von Rankers Finanzstrategien. Das mehrfach ausgezeichnete Family Office aus Flörsheim am Main ist Business-Club-Mitglied von Mainz 05 und ist spezialisiert auf die Betreuung vermögender Privatkunden, Unternehmer und Familien.
Die Gründe für das Finanz-Fiasko: Sorglosigkeit bei den Spielern, falsche Produkte, zu lange Laufzeiten. "In fast allen Fällen sind kreditfinanzierte Immobiliengeschäfte das Problem", so Georg Rankers. "Fast immer brechen die hohen Beiträge, die nicht mehr bedient werden können, wenn Verträge auslaufen oder Verletzungen passieren, einem Spieler das Genick."
Überlange Laufzeiten von Krediten und Ansparverträgen und in der Regel zu viel Risiko, sehen die Flörsheimer Vermögensverwalter als Fehler in vielen Fußballer-Portfolios. Fungibilität, also die leichte Austauschbarkeit von Gütern, Devisen und Wertpapieren, sei wichtig, schließlich haben viele Spieler lediglich 1- oder 2- Jahresverträge und ein hohes Verletzungsrisiko. Das Karriereende eines Profis ist eben nicht exakt planbar. "Man sollte gerade jungen Spielern klarmachen, dass sie nur begrenzt Zeit haben, Geld zu verdienen, und sich entsprechend absichern müssen." Eine Krankentagegeldversicherung mit Lohnfortzahlung sowie eine Invaliditätsversicherung sind dabei absoluter Standard, weiß Claudia Rankers.
Dass ein junger aufstrebender Fußballer noch nicht an sein Karriereende denkt, ist menschlich. Sie spielen für den Erfolg und verdienen viel Geld. Die Verlockung, es schnell wieder auszugeben, ist groß. Die Weitsicht, dass man als Profisportler nur einen sehr begrenzten Zeitraum hat, um sein Geld auch für das Leben nach der Profikarriere zu verdienen, fehlt noch. Deshalb ist es umso wichtiger, begleitend sein Vermögen und ein zweites wirtschaftliches Standbein aufzubauen. In der Regel hat ein Spieler 10 bis 15 Jahre, in denen er das Kapital als Grundlage für seine zweite Karriere schaffen muss. Wobei die richtig guten Verträge meist erst ab Mitte 20 kommen.
Schnell kann sich ein junger Spieler in etwas verrennen, das zehn Jahre später für ihn den Ruin bedeuten kann. Eine fünf Millionen Euro teure Immobilie auf 30 Jahre zu finanzieren, ist zur aktiven Zeit vielleicht keine Belastung. Hängen die Fußballschuhe aber einmal am Nagel, sind die Raten kaum noch zu tragen. Dabei besteht der gravierendste Fehler zumeist darin, dass die Fußballer keinen Finanzplan haben und ihre Investitionen willkürlich streuen.
So kommt oft eine unübersichtliche Menge an Investitionen zustande, die den Spieler auf lange Sicht mehr kosten als sie ihm einbringen. Was in den 80ern die Bauherrenmodelle und in den 90ern die angeblich steuergünstigen Ost-Immobilien waren, sind heute Aktien-Zertifikate oder -Derivate. Verlockend klingende Angebote gibt es reichlich.
"Wir wollen uns vor allem an die jungen Spieler wenden und sowohl Aufklärungsarbeit über Kapitalanlagen leisten als auch, bei der Entscheidungsfindung einer zweiten Karriere helfen. ."
"Unsere Beratungsleistungen decken nicht nur das Thema Finanz- und Vermögensplanung ab. Einen weiteren Schwerpunkt sehen wir in dem Aufbau einer zweiten Karriere. Wichtig erscheint uns, unseren Mandanten bei der Entscheidungsfindung beratend zur Seite zu stehen und sie über die Jahre zu begleiten", erläutert Georg Rankers. "Ein weiterer Aspekt unserer Aufgabe besteht darin, die Spieler für die Themen Geld, Anlage und Vorsorge zu sensibilisieren. Ziel ist es, gemeinsam mit den Profisportlern einen Finanzplan, der in die Zukunft reicht, zu entwickeln. Dabei entwerfen wir auch ein Worst-Case-Szenario: keine erfolgsabhängigen Prämien und keine Anschlussverträge zu ähnlich hohen Konditionen. Solche Überlegungen fallen gerade jungen Spielern nicht so leicht, wenn sie gerade durchstarten und das erste Mal sechs- oder sogar siebenstellige Beträge auf ihrem Konto sehen. Generell wollen wir nicht auf Kosten eines hohen Risikos die Rendite maximieren, sondern wir arbeiten mit konservativen, risikokontrollierten Strategien. Schließlich geht es uns um die finanzielle Absicherung unserer Kunden nach Karriereende."
Denn die Tücken des Profialltags sind vielfältig: Gerade jüngere Spieler sind teilweise zu leichtgläubig. Und gehen leichtsinnig mit ihrem Vermögen um, weil sie nicht realisieren, wie schnell alles vorbei sein kann. Deshalb gilt: Sparen, vorsorgen, absichern. Und das gilt nicht nur für das Vermögensmanagement, sondern auch für die Planung der Zeit nach der Karriere. Jeder sollte einen Plan B haben. Es können nicht alle Spieler später Trainer werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.rankers-cie.de/Vermoegensverwaltung/Fussballprofi
Einige Fußballstars bleiben dem Business auch nach der aktiven Fußball-Karriere erhalten. Manche versuchen sich als Trainer oder Sportdirektor, andere werden Spielerberater. "Doch die Plätze im bezahlten Fußball sind begrenzt", wissen die unabhängigen Vermögensverwalter Claudia und Georg Rankers, Geschäftsführer von Rankers Finanzstrategien. Das mehrfach ausgezeichnete Family Office aus Flörsheim am Main ist Business-Club-Mitglied von Mainz 05 und ist spezialisiert auf die Betreuung vermögender Privatkunden, Unternehmer und Familien.
Die Gründe für das Finanz-Fiasko: Sorglosigkeit bei den Spielern, falsche Produkte, zu lange Laufzeiten. "In fast allen Fällen sind kreditfinanzierte Immobiliengeschäfte das Problem", so Georg Rankers. "Fast immer brechen die hohen Beiträge, die nicht mehr bedient werden können, wenn Verträge auslaufen oder Verletzungen passieren, einem Spieler das Genick."
Überlange Laufzeiten von Krediten und Ansparverträgen und in der Regel zu viel Risiko, sehen die Flörsheimer Vermögensverwalter als Fehler in vielen Fußballer-Portfolios. Fungibilität, also die leichte Austauschbarkeit von Gütern, Devisen und Wertpapieren, sei wichtig, schließlich haben viele Spieler lediglich 1- oder 2- Jahresverträge und ein hohes Verletzungsrisiko. Das Karriereende eines Profis ist eben nicht exakt planbar. "Man sollte gerade jungen Spielern klarmachen, dass sie nur begrenzt Zeit haben, Geld zu verdienen, und sich entsprechend absichern müssen." Eine Krankentagegeldversicherung mit Lohnfortzahlung sowie eine Invaliditätsversicherung sind dabei absoluter Standard, weiß Claudia Rankers.
Dass ein junger aufstrebender Fußballer noch nicht an sein Karriereende denkt, ist menschlich. Sie spielen für den Erfolg und verdienen viel Geld. Die Verlockung, es schnell wieder auszugeben, ist groß. Die Weitsicht, dass man als Profisportler nur einen sehr begrenzten Zeitraum hat, um sein Geld auch für das Leben nach der Profikarriere zu verdienen, fehlt noch. Deshalb ist es umso wichtiger, begleitend sein Vermögen und ein zweites wirtschaftliches Standbein aufzubauen. In der Regel hat ein Spieler 10 bis 15 Jahre, in denen er das Kapital als Grundlage für seine zweite Karriere schaffen muss. Wobei die richtig guten Verträge meist erst ab Mitte 20 kommen.
Schnell kann sich ein junger Spieler in etwas verrennen, das zehn Jahre später für ihn den Ruin bedeuten kann. Eine fünf Millionen Euro teure Immobilie auf 30 Jahre zu finanzieren, ist zur aktiven Zeit vielleicht keine Belastung. Hängen die Fußballschuhe aber einmal am Nagel, sind die Raten kaum noch zu tragen. Dabei besteht der gravierendste Fehler zumeist darin, dass die Fußballer keinen Finanzplan haben und ihre Investitionen willkürlich streuen.
So kommt oft eine unübersichtliche Menge an Investitionen zustande, die den Spieler auf lange Sicht mehr kosten als sie ihm einbringen. Was in den 80ern die Bauherrenmodelle und in den 90ern die angeblich steuergünstigen Ost-Immobilien waren, sind heute Aktien-Zertifikate oder -Derivate. Verlockend klingende Angebote gibt es reichlich.
"Wir wollen uns vor allem an die jungen Spieler wenden und sowohl Aufklärungsarbeit über Kapitalanlagen leisten als auch, bei der Entscheidungsfindung einer zweiten Karriere helfen. ."
"Unsere Beratungsleistungen decken nicht nur das Thema Finanz- und Vermögensplanung ab. Einen weiteren Schwerpunkt sehen wir in dem Aufbau einer zweiten Karriere. Wichtig erscheint uns, unseren Mandanten bei der Entscheidungsfindung beratend zur Seite zu stehen und sie über die Jahre zu begleiten", erläutert Georg Rankers. "Ein weiterer Aspekt unserer Aufgabe besteht darin, die Spieler für die Themen Geld, Anlage und Vorsorge zu sensibilisieren. Ziel ist es, gemeinsam mit den Profisportlern einen Finanzplan, der in die Zukunft reicht, zu entwickeln. Dabei entwerfen wir auch ein Worst-Case-Szenario: keine erfolgsabhängigen Prämien und keine Anschlussverträge zu ähnlich hohen Konditionen. Solche Überlegungen fallen gerade jungen Spielern nicht so leicht, wenn sie gerade durchstarten und das erste Mal sechs- oder sogar siebenstellige Beträge auf ihrem Konto sehen. Generell wollen wir nicht auf Kosten eines hohen Risikos die Rendite maximieren, sondern wir arbeiten mit konservativen, risikokontrollierten Strategien. Schließlich geht es uns um die finanzielle Absicherung unserer Kunden nach Karriereende."
Denn die Tücken des Profialltags sind vielfältig: Gerade jüngere Spieler sind teilweise zu leichtgläubig. Und gehen leichtsinnig mit ihrem Vermögen um, weil sie nicht realisieren, wie schnell alles vorbei sein kann. Deshalb gilt: Sparen, vorsorgen, absichern. Und das gilt nicht nur für das Vermögensmanagement, sondern auch für die Planung der Zeit nach der Karriere. Jeder sollte einen Plan B haben. Es können nicht alle Spieler später Trainer werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.rankers-cie.de/Vermoegensverwaltung/Fussballprofi
