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Wissenschaftliches Webinar zum Thema Sepsis: Radiometer informiert

Notfall Sepsis: schnell erkennen und behandeln

(PresseBox) (Krefeld, )
Sepsis ist nach wie vor und ungeachtet aller Fortschritte bei Impfungen, Antiinfektiva und intensivmedizinischen Verfahren die vorherrschende Todesursache bei Infektionserkrankungen. Jährlich sind über 20 Millionen Menschen davon betroffen. Radiometer hat es sich zum Ziel gesetzt, für die Wichtigkeit einer frühen Intervention zu sensibilisieren und dem medizinischen Fachpersonal die Werkzeuge an die Hand zu geben, die es benötigt, um eine Sepsis so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln. Als Biomarker der Wahl für die Unterstützung der Sepsisdiagnose gilt Procalcitonin. Deshalb entwickelte Radiometer einen laborgenauen Procalcitonin (PCT)-Assay, der am AQT90 FLEX Immunoassay-Analysator in weniger als 21 Minuten zuverlässige Ergebnisse liefert. In Kombination mit weiteren für Diagnose und Prognose relevanten Markern in unserem Parameterprofil – einschließlich Lactat, Leukozytenzahl, CRP, Creatinin, Bilirubin und den Blutgasen – trägt er erheblich zur Beschleunigung der Analysezeiten bei und erhöht somit die Chancen auf eine vollständige Genesung von Patienten durch eine frühzeitige Diagnosestellung.

Zu diesem wichtigen Thema bietet Radiometer am 17. Oktober um 16:30 ein wissenschaftliches Webinar mit dem Titel „Notfall Sepsis: schnell erkennen und behandeln“ an, zu dem wir Sie recht herzlich einladen. Es spricht: Dr. Mathias Gründling.
Über den Sprecher: Dr. med. Matthias Gründling ist langjähriger Oberarzt in der Intensivmedizin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universitätsmedizin Greifswald. Wissenschaftlich beschäftigt er sich seit Jahren mit Fragen der Infektionen und der Sepsis beim Intensivpatienten. Im Rahmen des Kompetenznetzwerkes Sepsis (SEPNET) leitet er das Regionalzentrum Greifswald und war an den international anerkannten Studien des Netzwerkes beteiligt. Dr. med. Gründling ist Mitglied der Leitlinienkommission der Deutschen Sepsisgesellschaft e.V. an der Universitätsmedizin Greifswald leitet das Qualitätsmanagementprojekt "Sepsisdialog", das in den vergangenen Jahren zu einer wesentlichen Verbesserung der Behandlungsqualität bei Sepsispatienten am Greifswalder Klinikum geführt hat. Aufgrund der Erfolge gewann die Arbeitsgruppe des SEPSISDIALOG den Global Sepsis Awards 2017 (https://www.global-sepsis-alliance.org/...

Über das Webinar:

Die Fakten sprechen für sich – Sepsis ist weltweit eine der häufigsten Erkrankungen und die Haupttodesursache bei Infektionserkrankungen mit einer Sterblichkeit von 30 bis 60 Prozent – oft weil sie nicht früh genug erkannt wird.

Viele Patienten kommen mit infektionsähnlichen oder sehr unspezifischen Symptomen in die Notaufnahme, manche entwickeln eine Infektion nach einer OP oder einem schweren Trauma. Besonders bakterielle Infektionen können sich auf die Blutbahn ausdehnen, eine systemische Infektion und eine außer Kontrolle geratene Immunreaktion verursachen, die wir als Sepsis bezeichnen. Dieser ernste, manchmal sogar lebensbedrohliche Zustand ist für den Tod von mehr Patienten verantwortlich als AIDS, Prostata- und Brustkrebs zusammen.

Eine Sepsis ist oft schwer zu erkennen, insbesondere im Anfangsstadium und stellt für Notaufnahmen und Intensivstationen eine erhebliche diagnostische Herausforderung dar. Bleibt eine Sepsis zu lange unerkannt oder wird nicht schnell genug eine effektive Antibiotikatherapie und Kreislaufstabilisierung eingeleitet, kann die Erkrankung rapide zu zusätzlichen Organversagen oder sogar einem septischen Schock führen. Die Letalität von Sepsis und septischem Schock kann bei bis zu 50% liegen; bei einer Verzögerung der Antibiotikatherapie und Herdsanierung steigt die Sterblichkeit rapide an.

In diesem Webinar beleuchtet Dr. med. Matthias Gründling die verschiedenen Aspekte die zur Diagnostik und Therapie des Notfalles Sepsis besonders zu beachten sind.
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