„Echte Vollautomatisierung geht aber noch weiter“, so Dr. Stephan Lehmke, Entwicklungsleiter DocScape. „Neben den schon immer automatisch generierten Elementen wie Tabellen und Verzeichnissen werden nun auch hochkomplexe Abbildungen wie Explosionszeichnungen automatisch datenbasiert vom System berechnet.“
Die Vorteile liegen auf der Hand: Änderungen im Datenbestand finden sich „auf Knopfdruck“ in allen Katalogen wieder. Egal in welchem Auszug oder welcher Sprachvariante. Neben den offensichtlichen Einsparpotenzialen liegt hier auch die Chance für eine qualitative Verbesserung der Kundenkommunikation.
In den Hintergrund rücken hierdurch Zugeständnisse bedingt durch den hohen Pflegeaufwand: Wie viel Information der Kunde qualitativ hochwertig aufbereitet und illustriert erhält, hängt nur noch davon ab, welche Detailtiefe für welches Informationsmedium effektiv sinnvoll ist. Inhaltliche Fehler, die bei der Erstellung von Grafiken und Diagrammen entstehen, werden gänzlich ausgeschlossen, denn alle Daten werden direkt aus der Datenbank übernommen und unverfälscht umgesetzt. In die vollautomatisch generierten Endprodukte fließen also wirklich nur noch Basisdaten ein. Demgegenüber sind zusammengesetzte Elemente wie Explosionszeichnungen konsequent berechnet und dadurch stets aktuell.
Entstanden ist diese neue Funktionalität bei der Umsetzung von Katalogen eines Automobilzulieferers. Die präzise Angabe des Einbauorts ist zur genauen Charakterisierung insbesondere von Lenkungsteilen unabdingbar.
Der Katalog enthält daher über 200 Explosionszeichnungen, die während der Katalogerzeugung in wenigen Minuten vollautomatisch aus den gerade aktuellen Dateninhalten generiert werden. Korrekturen sowie die Ergänzung oder Zusammenfassung von Artikeldaten sind damit bis unmittelbar vor Abschluss des Druckprojekts problemlos möglich.
Weitere Informationen zu QuinScape und DocScape finden Interessierte unter www.quinscape.de bzw. www.docscape.de