Sechs Jahre nach Ausbruch der Weltwirtschaftskrise haben sich die Marktbedingungen für den Maschinenbau so weit verbessert, dass der Umsatz pro Beschäftigten 2014 über den Vorkrisenstand gesteigert werden konnte. Allerdings gelang dies nur sehr knapp: das Vorkrisenniveau gleich 100 gesetzt, erreichte der Krisenindikator 2014 erstmals 100,5 Indexpunkte.
Der Report liefert außer dem indizierten Krisenindikator auch dessen absoluten Werte in Euro. So lag der Umsatz pro Beschäftigten vor Ausbruch der Weltwirtschaftskrise im Branchendurchschnitt bei 225.197 €. Sechs Jahre später liegt dieser Wert um 1.128 € höher, also um 0,5%.
Der Report differenziert den Verlauf des Krisenindikators auf sechs Betriebsgrößenklassen des deutschen Maschinenbaus auf. Vermutungen, die kleinen Firmen lägen unterhalb, die großen hingegen oberhalb des Branchendurchschnitts, bestätigen sich nicht. Vielmehr ist es gerade umgekehrt. Der Krisenindikator misst 2014 bei Maschinenbaufirmen mit unter 50 Beschäftigten einen Wert von 101,5, bei den großen Firmen mit tausend und mehr Beschäftigten aber liegt dieser Wert bei 96,0.
Am besten konnten Maschinenbaufirmen mit 500 bis unter 1.000 Beschäftigten die Krise überwinden. Ihr Krisenindikator erreichte den Wert 111,8.
Der Report fasst zusammen, dass 43% der Maschinenbaufirmen 2014 ihr Vorkrisenniveau von vor sechs Jahren übertreffen konnten.
Der Report in Deutsch und Englisch st verfügbar unter http://www.quest-trendmagazin.de/...