- Bring Your Own Device (BYOD) ist bereits Realität
- Fast jeder dritte mittelständische Geschäftsführer erlaubt heute den Einsatz privater mobiler Endgeräte im Job
Die Grenzen zwischen privater und geschäftlicher ITK-Nutzung verschwinden. Der moderne Arbeitsplatz der Zukunft ist darauf ausgerichtet, bei maximaler Flexibilität jederzeit und überall mobil zu kommunizieren - vom Telefonat bis hin zum Austausch umfangreicher Datenpakete. Diese Flexibilität wird von vielen Mitarbeitern heute bereits wie selbstverständlich erwartet: "Eine moderne Arbeitsausstattung, insbesondere die ITK betreffend, ist ein Erfolgsfaktor für die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber sowie für die Zufriedenheit der Mitarbeiter", stellt Udo-Ernst Haner vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) im Rahmen der Studie der INFO AG fest. Die Zahlen bestätigen das: Trotz früherer Sicherheitsbedenken erlaubt heute fast jeder dritte befragte Geschäftsführer den Einsatz privater mobiler Endgeräte im Job - von Smartphone bis Tablet-PC. Generell ist mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) überzeugt, dass durch die steigende Mobilität der Mitarbeiter die Wertschöpfung des Unternehmens steigt.
Viele Unternehmen lassen BYOD heute nicht nur zu, sondern treiben die Integration mobiler Endgeräte in den unternehmerischen Alltag aktiv voran: "Neue Mitarbeiter haben bei uns vom ersten Tag an die Wahl zwischen verschiedenen mobilen Endgeräten", beantwortet stellvertretend für viele Mittelständler der Kommunikationsbranche der CTO der XING AG, Jens Pape nach dem Umgang mit dem Trend. Im Wettbewerb um die Talente von morgen sind die mobilen Endgeräte in ihren sich kontinuierlich fortentwickelnden Generationen die neuen Statussysmbole - Tablet-PC, Smartphone und Netbook sind wichtiger als Dienstwagen und Co.
Die Vielzahl der mobilen Endgeräte - darunter die steigende Zahl der privaten Mitarbeitergeräte - effektiv und sicher einzubinden sowie die zentrale Verwaltung mobiler Endgeräte und damit verbunden die zentrale Verteilung von Applikationen, Daten und Konfigurationseinstellungen sicher zu stellen ist eine spezielle Herausforderung, Sicherheit und Stabilität der beanspruchten IT-Infrastruktur stehen bei der Einführung eines Mobile Device Managements besonders im Fokus der mittelständischen Unternehmen. "Hier gilt es, für die Vielfalt der mobilen Endgeräte und die dafür notwendige Infrastruktur einen standardisierten und damit kostengünstigen Service anzubieten, der alle Anforderungen an Sicherheit der Unternehmensdaten voll abdeckt", so Hartmut Hopf, Bereichsleiter SAP Applications der INFO AG. "Sicherheit bieten dabei unsere ausschließlich in Deutschland betriebenen Rechenzentren, die allerhöchste Sicherheits- und Qualitätsstandards erfüllen."
Zur Studie:
Die Studie "ITK-Perspektiven 2020 - Trendradar Mittelstand" untersucht, wie deutsche Unternehmen versuchen, sich auf die immer schneller wandelnden Anforderungen durch technologische Entwicklungen einzustellen. Dazu wurden 200 Geschäftsführer und kaufmännische Entscheider nach ihren persönlichen Einschätzungen befragt. Die Studie reflektiert damit die Nutzung neuer technologischer Lösungen im eigenen Unternehmen aus Sicht der Geschäftsführung in Bezug auf Megatrends wie "Mobilität", "Arbeitsplatz der Zukunft" und "Cloud Computing". Die Studie entstand in einem Gemeinschaftsprojekt der INFO AG, dem IMF Institut für Management und Wirtschaftsforschung und dem CIO Magazin.
Die Studie kann hier kostenlos bestellt werden: www.info-ag.de/...