Bestandteil der iSCSI HBAs von QLogic ist ein TOE-Chip (TCP/IP Offload Engine). Große Teile des TCP/IP-Processing werden direkt von dem Mikroprozessor auf der Netzwerkkarte abgearbeitet und damit der Server weitgehend entlastet. Auf diese Weise stehen ausreichend Rechenkapazitäten speziell für die Verarbeitung unternehmenskritischer Anwendungen bereit. Dank offener TCP-, IP- und Ethernet-Schnittstellen, der Verfügbarkeit zahlreicher Gerätetreiber und einer leistungsstarken Management-Software reicht der Einsatz eines einzigen iSCSI HBA aus, um Speichersysteme an Windows, Linux oder Solaris betriebene Server anzuschließen.
Die Vorzüge der QLogic SANblade iSCSI QLA4010 Host Bus Adapter im Überblick
Die SANblade QLA4010 iSCSI HBAs (1 GBit/s iSCSI zu 133MHz PCI-X HBA) garantieren einen hohen Datendurchsatz von Speicherdaten bei geringer CPU Auslastung. Ihr Einsatz ermöglicht den direkten An-schluss von Servern an iSCSI Storage Systeme oder alternativ über ein 1GBit/s Ethernet-Netzwerk. Die SANblade QLA4010 HBAs bieten verglichen mit ähnlichen Produkten dieser Kategorie zahlreiche Allein-stellungsmerkmale. Hierzu zählen:
- Verlagerung der iSCSI- und TCP-IP-Verarbeitung auf die Netzwerkkarte: Unterstützt den Zugriff auf hochleistungsfähige iSCSI SANs ohne dabei die Server-Kapazitäten zu beeinträchtigen. Mit der Verarbeitung von iSCSI- und TCP/IP-Informationen und einhergehenden Unterbrechungen, Prozessor- und Speicherbus-Nutzung sowie Zugriffe auf den Host Bus lassen sich auf diese Weise auf ein Min-destmaß reduzieren.
- Offene iSCSI- und Fibre-Channel-Schnittstellen: Dank der Ausstattung mit auf Industriestandards beruhenden Schnittstellen lässt sich über den Einsatz eines einzigen Host Bus Adapters der Anschluss von Servern an ein SAN wirtschaftlich und einfach realisieren.
- Unterstützung zahlreicher Betriebssysteme: Die Verfügbarkeit entsprechender Treiber stellt den reibungslosen Einsatz der Host Bus Adapter unter den gängigsten Betriebssystemen sicher.
- Booten vom SAN: Durch die Speicherung von Images der verschiedenen im Einsatz befindlichen Betriebssysteme auf externen Storage-Systemen lassen sich Server vom SAN aus booten. Dies ver-einfacht es Administratoren erheblich, Server hinzuzufügen oder zu entfernen sowie Veränderungen an den Rechner von zentraler Stelle aus vorzunehmen.
- Zentrale Bereitstellung von Security-Funktionalitäten: Kunden, die Wert darauf legen ihr SAN von zentraler Stelle aus abzusichern, können Software-Patches oder Updates von Virenschutzprogramme auf einem Boot-Image speichern. Somit ist es nicht länger notwendig, die Betriebssysteme der einge-setzten Server auf den neuesten Stand zu bringen, vielmehr lassen sich Security-Updates von zentra-ler Stelle aus auf die einzelnen Systeme aufspielen.