Da das Portal über einen berechtigten Internetanschluss und via Filial-IT-System zugänglich ist, hat punkt.de eine Single-Sign-on-Funktion umgesetzt. So müssen sich die Anwender nur einmal am Portal anmelden und können dann einfach zwischen den Systemen wechseln. Für den nötigen Schutz vor Hackern sorgt eine demilitarisierte Zone: Anwender können auf das Internet zugreifen, während Intranet und Filial-IT-System durch eine Firewall geschützt sind. Zudem verhindern tiefgehende Änderungen hinsichtlich Authentifizierung am CMS und am Typo3 Framework Flow3, dass vertrauliche redaktionelle Inhalte vom Intranet ins Internet gelangen.
"Wir haben uns für punkt.de entschieden, weil das Team bereits in einem frühen Projektstadium einen funktionsfähigen und den Anforderungen entsprechenden Prototypen vorweisen konnte", so Gregor Krampe, Teilprojektleiter im Bereich Prozessmanagement Filialen bei der Deutschen Post. Im Juli 2012 haben die ersten zehn Partner-Filialen Zugriff auf das Portal erhalten. Nach zehn Tagen waren fast 11.500 Filialen für die Plattform freigeschaltet. Inzwischen sind etliche Unternehmensbereiche der Deutschen Post auf das Partnerportal aufmerksam geworden. Darum bindet punkt.de die Systeme weiterer Abteilungen kontinuierlich an.