Die neue Version 7 zeichnet sich insbesondere durch funktionale Neuentwicklungen im Bereich der Mehrwerkesteuerung (Multisite) aus. Sie ermöglicht Unternehmen und Konzernen mit stark arbeitsteiligen Produktionsprozessen, die Auslagerung von Vorfertigungsstufen ins Ausland, ohne dabei auf eine zentralen Datenhaltung zu verzichten. Werksübergreifende Waren- und Werteflüsse werden gleichermaßen berücksichtigt. So kann in einer Multisite-Umgebung mit verschiedenen Standorten und mehreren Stammwährungen, wie in nur einem Werk gearbeitet werden. Zusätzlich bildet das System auch internationale Anforderungen an das Rechnungswesen und Controlling ab. Die erweiterte Mehrsprachigkeit ermöglicht werksübergreifende Daten in der jeweiligen Benutzersprache anzulegen, zu verändern und anzuzeigen. Für eine stärkere Automatisierung in der Auftragsabwicklung sorgt eine leistungsfähige Workflow-Engine, die ebenfalls im neuen Standard enthalten ist. Grundlage dieser Neuentwicklung war das Forschungsprojekt PROwork, das gemeinsam mit den Universitäten zu Münster und Aachen sowie einigen Bestandskunden durchgeführt wurde.
Ferner resultieren die Neuerungen hinsichtlich funktionalem Nutzen und Bedienungs-komfort aus Arbeitskreisen mit Bestandskunden. "Durch das Einfließen von Kunden-wünschen und ihren Erfahrungen in die neue Version PSIpenta.com 7, ist ein zukunfts-orientierter ERP-Standard entstanden, der die Wettbewerbsfähigkeit bestehender und auch neuer Anwender erheblich steigern wird", erklärt Norbert Voll, Vorstand der Interessengemeinschaft der Piuss-O und PSIpenta-Anwender (IPA). Namhafte Kunden mit Multisite-Anforderungen haben sich deshalb bereits heute für eine Migration entschieden.
PSIpenta.com7 ist als plattformunabhängige Anwendung konzipiert und damit sowohl auf den aktuellen Windows- und Unix-Plattformen lauffähig, wie auch auf der IBM i-series (AS/400). Das System unterstützt die Datenbanken von Oracle und IBM gleichermaßen. Durch gute Skalierbarkeit eignet sich die Anwendung für alle Unternehmensgrößen und kann so beispielsweise als Produktionsplanungs- und Steuerungssystem nahtlos in konzernweite SAP-Landschaften integriert werden.