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MAG erweitert die Prozesskette um Honen auf Bearbeitungszentren / MAG Integrates Honing on Machining Centers

Lösungsspezialist MAG erweitert Technologie-Palette und deckt nun die komplette Prozesskette zur Herstellung von Zylinderkurbelgehäusen inklusive des Honens von Zylinder- und Kurbelwellenbohrungen auf Bearbeitungszentren ab

(PresseBox) (Göppingen, )
MAG gehört zu den führenden Anbietern von Systemen zur Großserienfertigung von Motoren- und Antriebskomponenten mit einem Schwerpunkt auf maßgeschneiderten Komplettlösungen. Neuerdings bildet MAG auch das Honen auf Standard-Bearbeitungszentren ab. Damit werden sämtliche Prozesse von der Rohteil- bis zur Feinbearbeitung von Zylinder- und Kurbelwellenbohrungen auf Bearbeitungszentren durchgeführt.

Gekennzeichnet ist die neu entwickelte Komplettbearbeitung der Zylinderlaufbahnen auf Bearbeitungszentren durch eine Kombination von Feinbohren und Honen auf einer Maschine. Durch Optimierung und Verknüpfung der Verfahren Feinbohren und Honen ergeben sich eine deutliche Verkürzung der Bearbeitungszeit und eine Einsparung von Bearbeitungsoperationen. "Mit der Lösung der spezifischen Anforderungen an die Maschinenkinematik, die Bearbeitungsspindel, Werkzeuge und das Steuerungs- und Regelungskonzept beschäftigte sich eine Gruppe von Entwicklern bei MAG in den letzten Monaten", so Dr. Tobias Abeln, Entwicklungsleiter bei MAG am Standort Eislingen. "Wir sind heute auf einem Entwicklungsstand, der es uns ermöglicht, Bohrungen mit derselben Qualität, wie von konventionellen Honmaschinen bekannt, in deutlich geringerer Zeit und mit deutlich verringerten Kosten zu bearbeiten."

Das Honen ist der weltweit eingesetzte Fertigbearbeitungsprozess bei der Herstellung von Bohrungen mit hohen Anforderungen an die Qualitätsmerkmale wie Maß, Zylinderform und spezifische Oberflächenkennwerte. Einer der Hauptanwendungsbereiche ist die Feinbearbeitung von Zylinderlaufbahnen aus Gusseisen, Aluminiumlegierungen und eisenhaltigen Schichten. Innerhalb der Prozesskette zur Fertigung von Zylinderlaufbahnen stellt das Honen eine eigenständige Einheit dar. In der Serienfertigung wurden die Bauteile bisher auf speziellen Honmaschinen bearbeitet. Dabei wird das Werkstück zunächst komplett spanend auf Bearbeitungszentren bearbeitet und dann gesondert dem Honprozess zugeführt.

Ziel der Entwicklungstätigkeiten bei MAG war es, die komplette Bearbeitung der Bauteile auf nur einer Maschine zu ermöglichen. Sämtliche Funktionen der Honprozessführung mussten deshalb auf ein Bearbeitungszentrum transferiert werden. Hierzu gehören beispielsweise Einrichtungen zur geregelten elektromechanischen und hydraulischen Zustellung der Honwerkzeuge, die pneumatische Durchmessermessung zur Regelung und Abschaltung des Honprozesses und die gesamte honspezifische Prozesstechnologie samt Steuerungs- und Regelalgorithmen.

Durch die Ausführung des Feinbohrens und Honens in einer Aufspannung entfällt der doppelgelenkige Anschluss der Honwerkzeuge zum Ausgleich von Positionierungsunterschieden der Bohrung zur Spindel, welche durch Transfer und Umspannen der Bauteile zwischen Bearbeitungszentrum und Honmaschine zwangsläufig entstehen. Dadurch entfallen einerseits kostenintensive gelenkige Zwischenstücke, und andererseits werden schnelle, automatische Werkzeugwechsel durch eine lage- und schwerkraftunabhängige Orientierung des Werkzeugs möglich.

Die notwendigen Änderungen an der Grundmaschine im Vergleich zum konventionellen Bearbeitungszentrum sind relativ gering. Neben den benötigten Einrichtungen zur pneumatischen In-Prozess-Durchmessermessung beschränken sich die geänderten Bauteile auf eine elektromechanisch betätigte Spindeleinheit mit Zug-Druck-Stange, die für die Honanwendung entwickelt wurde. Diese Spindel ist auch für andere Anwendungen mit geometrisch bestimmter Schneide nutzbar, beispielsweise die Ventilsitzbearbeitung und die Bearbeitung von Bohrungen mit definierten Konturen.

Zusätzlich zum Investitionsvolumen für die Bearbeitungsmaschinen lassen sich durch die Kombination der Verfahren innerhalb des Bearbeitungszentrums weitere Kosten sparen. So kann eine separate Kühlschmiermittelversorgungsanlage für die Honmaschine entfallen. Durch ein optimiertes Energieverbrauchsverhalten der neuen SPECHT-Generation lassen sich zu einer vergleichbaren Anlage mit separater Honmaschine und einem Produktionsvolumen von 500.000 Einheiten/Jahr ca. 60.000 € jährlich einsparen.

Neben dem rein monetären Aspekt lassen sich durch die Begrenzung auf nur einen Lieferanten bzw. ein Maschinensystem für den Kunden weitere Vorteile ableiten. So entfällt durch die Komplettinstallation durch einen Lieferanten die aufwändige Koordination von Terminen für Aufstellung, Inbetrieb- und Abnahme sowie später für die Instandhaltung. Zudem wird durch die flexible und parallele Komplettfertigung in einzelnen Bearbeitungszellen bei Ausfall einer einzelnen Maschine im Vergleich zum Ausfall der Honmaschine nicht die komplette Produktion stillgelegt. Lediglich die Ausbringung des Komplettsystems wird entsprechend geringer.

Starr an die Spindel angeflanschtes Honwerkzeug in einem horizontalen Bearbeitungszentrum SPECHT 500 L
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Fax-Film-Abdruck einer diamantgehonten Bohrungsoberfläche
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Hintergrund:
MAG ist einer der führenden Anbieter individueller Produktions- und Technologielösungen. Aus Traditionsmarken der internationalen Werkzeugmaschinenindustrie wie Cincinnati, Cross Hüller, Fadal, Giddings & Lewis, Hüller Hille, Witzig & Frank, Hessapp, Ex-Cell-O, Honsberg und Boehringer entstand seit 2005 ein neues, global erfolgreich und profitabel operierendes Unternehmen. Schwerpunkte der globalen Aktivitäten von MAG sind die Luft- und Raumfahrt, Automotive und Nutzfahrzeugbau, Schwerindustrie, Energie- und Förderanlagen, Schienenverkehr, Solarenergie, Windkraftanlagen und der Maschinenbau.

MAG liefert Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme und Dienstleistungen im Bereich der automatisierten Fertigung, Dreh- und Frästechnologie, Fertigung von Fahrzeugantrieben, Verbundwerkstoff-Verarbeitung, Wartung und Instandhaltung, Automations- und Steuerungstechnik sowie Kernkomponenten für Werkzeugmaschinen.

Bei Abdruck Belegexemplar erbeten

Pressekontakt:

Joachim Jäckl
Leiter PR
MAG Europe GmbH
Stuttgarter Straße 50
73033 Göppingen
Tel.: + 49 7161 201 4083
Fax: + 49 7161 201 4120
press@mag-ias.com
www.mag-ias.com

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Kalkhofstraße 5
70567 Stuttgart
Telefon +49 (0) 711/71899-03/04
Telefax +49 (0) 711/71899-05
Ralf.Haassengier@pr-x.de
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PRESS INFORMATION

MAG Integrates Honing on Machining Centers

Göppingen, October 20, 2010 - "One Source - Many Solutions" takes on added meaning at MAG with the addition of honing capability on MAG's automotive-industry machines. This new machining center solution provides a complete process - potentially eliminating secondary honing machines - for the manufacture of engine cylinder and crankshaft bores.

MAG is one of the leading providers of systems for high-volume production of engine and powertrain components, and has always approached this business emphasizing complete, customized solutions. Those solutions are now even more complete with the addition of honing capability on MAG machining centers. This means that every process, from the machining of castings to the finishing of cylinder and crankshaft bores, can now be conducted on CNC machining centers.

The new process uses a combination of fine-drilling and honing on a single machine. The optimization and interlinking of the two operations brings about a significant reduction in cycle time. "During the past few months, our experts have been working on finding a solution to the specific requirements for machine kinematics, the machining spindle, tools and the control and regulation concept," explained Dr. Tobias Abeln, Engineering Manager at MAG's Eislingen operation. "We have now reached the point where we can produce bore geometries and surface finishes to the same quality as when using conventional honing machines, and we can do so in a distinctly shorter period of time with significantly lower costs."

Honing is always required when bores must meet high-end requirements for size, cylinder form and specific surface parameters. One of the primary application areas is the finishing of cylinder and crank bores made of cast iron, aluminum alloys and ferrous layers. In volume production, these features are typically finish-machined on special honing machines in a secondary operation.

MAG's goal, of course, was to integrate this bore finishing operation on a single machine, which required overcoming the hurdles of adding the honing process management functions to a machining center. By executing fine-drilling and honing operations on a clamped workpiece, the universal-jointed honing tool connection required for compensating any differences in positioning can be dispensed with. This eliminates high-cost hinged tool connections, and tools can be changed quickly and automatically with tool orientation unaffected by position and gravitational force.

The necessary modifications on the basic machining center are relatively few. These included integration of in-process air gaging technology and an electromechanical actuation system for the spindle, using a push-pull rod, needed to actuate the honing tool. This spindle is also designed for other applications that require a geometrically-specific cutting edge, such as
valve-seat machining (e.g., turning of valve seats on CNC machines) and the machining of bores with defined contours (e.g., boring of 3D contours).

Honing capability adds a small cost premium to the machining center, but it is comparatively small when taking into account that separate honing machines and their coolant supplies are eliminated from the manufacturing line. That's not all. Because of the energy-optimization features of the new SPECHT generation, savings up to $76,000 USD (€60,000) can be achieved over a comparable system with separate honing machine, at an annual production volume of 500,000 units.

Honing tool rigidly flange-mounted to the spindle in a horizontal SPECHT 500 L machining center
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Fax-film print of a diamond-honed bore surface
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About MAG:
MAG is a leading machine tool and systems company serving the durable goods industry worldwide with complete manufacturing solutions. With a strong foundation based upon renowned brands such as Cincinnati, Cross Hüller, Fadal, Giddings & Lewis, Hüller Hille, Witzig & Frank, Hessapp, Ex-Cell-O, Honsberg and Boehringer, MAG is recognized as the preeminent provider of tailored production solutions based on state-of-the-art technology. Key industrial markets served include aerospace, automotive and truck, heavy equipment, oil and gas, rail, solar energy, wind turbine production and general machining.

With manufacturing and support operations strategically located worldwide, MAG offers comprehensive lines of equipment and technologies including process development, automated assembly, turning, milling, automotive powertrain production, composites processing, maintenance, automation and software, and core components.

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Press contacts:

Joachim Jäckl
PR Manager
MAG Europe GmbH
Stuttgarter Straße 50
73033 Göppingen
Tel.: + 49 7161 201 4083
Fax: + 49 7161 201 4120
press@mag-ias.com
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