Neue Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass das größte Bedrohungspotential hinter Firewall & Co. lauert. Mitarbeiter können über die meist ungeschützten Schnittstellen mit ihren privaten Speichermedien wie z.B. USB-Sticks, unerlaubterweise private Daten ins Firmennetzwerk einschleusen. Auf diese Weise werden unkontrolliert Viren und Trojaner verbreitet, die den Datenbestand von Unternehmen massiv bedrohen und aufwändige Sicherungsmaßnahmen seitens der IT-Verantwortlichen nach sich ziehen. Neueste Studien haben ergeben, dass jede zweite erfolgreiche Virenattacke innerhalb der Firmennetzwerke ausgelöst wird, weil durchschnittlich ca. 60 Prozent der Datenbestände netzintern ungeschützt sind.
Ein weiteres Bedrohungspotential durch ungeschützte Schnittstellen ist der fahrlässig leichtgemachte Diebstahl von wertvollen, vertraulichen Firmeninformationen. Ohne wirksame Absicherung dieser Schnittstellen ist der Industriespionage, der Entwendung personenbezogener oder finanzrelevanter Daten Tür und Tor geöffnet! Daraus resultierende rechtliche Konsequenzen regelt das neue Bundesdatenschutzgesetz, welches am 1. Juli 2009 in Kraft und es Unternehmen zur Pflicht macht, proaktiv über Datenverlust zu informieren. Für Fehlhandlungen sind massive Bußgelder vorgesehen; eine Nichtbeachtung kann auch zivilrechtlichen Schadenersatz nach sich ziehen.
Mit der Software Safend Port Protector kann diese, für viele Unternehmen lebensbedrohende Situation auf einfache Weise entschärft werden. Safend Port Protector erkennt zuverlässig alle offenen und ungeschützten Schnittstellen und schließt alle Sicherheitslücken. Mobile Devices wie z.B. USB-Speichermedien werden nur dann für den Gebrauch zugelassen, wenn vorher sichergestellt wurde, dass diese seitens der IT offiziell zugelassen sind. Die Software Safend Port Protector arbeitet mit netzwerkweit geltenden Regeln und Voreinstellungen und erlaubt oder verweigert die Benutzung von Schnittstellen und Endgeräten. Das Einstellen und Ändern der Regeln erfolgt zentral in wenigen Schritten und beinhaltet ein zuverlässiges Logging, Alerting und Reporting. Die Sicherheitsrichtlinien werden entweder unternehmensweit, domänenbezogen oder auf Abteilungsebene erstellt. Erlaubte Endgeräte werden aufgrund von Modellbezeichnungen, Gerätetyp oder Seriennummer verifiziert und zur Verwendung zugelassen. Alle anderen, nicht zugelassenen mobilen Devices, werden in Echtzeit erkannt und abgewiesen. So liefert Safend Port Protector den absolut zuverlässigen Schutz, um alle internen Sicherheitslücken, die durch die unkontrollierte und nicht erlaubte Verwendung von Schnittstellen und Endgeräten entsteht, effektiv zu schließen.
Safend Port Protector für Microsoft Windows schützt alle Ports wie z.B. USB, FireWire, Seriell, Bluetooth, IrDA, PCMCIA, Parallel oder WiFi und erkennt mobile Devices wie z.B. CD/DVD-Brenner, ZIP- und Bandlaufwerke, USB-Massenspeichergeräte und SD-Karten.
Safend und ProSoft präsentieren Safend Port Protector auf der CeBIT 2009 in Halle 11, Stand A17.
Weitere Informationen zur Software Safend Port Protector sowie die kostenlose und unverbindliche Teststellung der Software sind unter www.prosoft.de erhältlich.