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Schweden: Immer mehr Manager gehen in Elternzeit

Auch in Deutschland steigt das Interesse der Väter

(PresseBox) (Frankfurt a. M., )
In vielen Führungsetagen deutscher Unternehmen ist es auch heute noch unüblich, wenn nicht sogar unerwünscht, dass Manager Elternzeit beantragen. Dabei wäre es so wichtig, männliche Vorbilder zu haben, die beweisen, dass man Karriere machen und trotzdem Zeit für die Familie haben kann. Ein Blick nach Schweden zeigt, dass es möglich ist.

94 Prozent der Schweden bezeichnen sich, laut einer Studie der europäischen Kommission, als glücklich. Ob es am skandinavischen Lebensgefühl im Allgemeinen oder der Wertschätzung der Familie im Besonderen liegt, geht aus der Untersuchung nicht hervor. Sicher ist nur, dass Schweden bereits in den 70er Jahren das geschlechtsunabhängige Gesetz zur Inanspruchnahme von Erziehungsurlaub verabschiedet hat. So kommt es, das viele der Manager, die heute in Erziehungsurlaub gehen, selbst als Kind davon profitiert haben, dass ihre Väter zu Hause waren.

Work-Life-Balance aus dem Bilderbuch Bis zu 480 Tage können Väter oder Mütter in Schweden in Elternzeit gehen und erhalten in dieser Zeit 80 Prozent ihres Bruttogehalts. Eine attraktive Möglichkeit, die heute 69 Prozent der Väter für sich in Anspruch nehmen. So auch Patrick Kjellin, Marketing Manager bei Projectplace, dem europäischen Marktführer für webbasiertes Projektmanagement und Teamarbeit. "Vom August 2007 bis März 2008 war ich mit meinem ersten Sohn Emil in Elternzeit", erinnert sich Kjellin. "Ich habe viele Freunde und ehemalige Kollegen, die Angst haben, Elternzeit zu beantragen. Mich halten sie für besonders mutig", lacht Kjellin, der im Herbst zum zweiten Mal in Erziehungsurlaub geht - diesmal mit seinem Sohn Oliver.

Sicherlich zählt sein Arbeitgeber zu den Vorreitern in Sachen Elterzeit. Mehr als zehn Mitarbeiter sind bei Projectplace derzeit in Erziehungsurlaub und in den 90er Jahren hat selbst der heutige Projectplace CEO, Pelle Hjortblad, eine paar intensive Monate mit seiner jungen Familie erlebt. "Ich weiß, wie wichtig ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Familie ist", sagt Hjortblad. "Deshalb gilt bei Projectplace die ungeschriebene Regel, dass pro Woche nicht mehr als 40 Stunden gearbeitet und der Urlaub möglichst am Stück genommen werden soll".

Kinder erwünscht Damit alle Mitarbeiter - auch Führungspersönlichkeiten - ausreichend Zeit für ihre Familien haben, wurden bei Projectplace die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen. So können Mitarbeiter, wenn z.B. ein Kind krank ist, im Homeoffice arbeiten; um die technischen Voraussetzungen Notebook, Handy, Internet kümmert sich der Arbeitgeber. Auch können die Arbeitszeiten absolut flexibel gestaltet werden und Besprechungen werden grundsätzlich nicht in den Morgenstunden oder am Abend abgehalten. Schließlich sollen die Eltern ihre Kinder problemlos abgeben und aus der Tagesbetreuung wieder abholen können. Wer trotzdem mal einen Engpass hat, darf seine Kinder sogar mit ins Büro bringen, wo sie im sogenannten

"Projectplace Kids Club" malen, basteln oder spielen können. Einmal pro Jahr veranstaltet das Unternehmen außerdem einen Familientag, damit sich nicht nur die Kollegen, sondern auch die Familien besser kennen- und verstehen lernen.

"Durch unser familienfreundliches Selbstverständnis, erleben sowohl Männer als auch Frauen ihre Elternschaft intensiver. Wer kennt sie nicht, die vielen wunderbaren Momente, die man mit Kindern erleben kann. Und das gibt unglaublich viel Kraft und Motivation", erläutert Pelle Hjortblad seine Philosophie einer positiven Work-Life- Balance.

60 Prozent der deutschen Männer denken über Elternzeit nach Auch in Deutschland spielt diese harmonische Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine immer wichtigere Rolle. In der aktuellen Untersuchung der katholischen Universität Eichstätt gaben Dreiviertel der Befragten an, dass ihnen die Familie wichtiger sei als der Beruf oder die Freizeit. 60 Prozent der Männer können sich sogar vorstellen in Elternzeit zu gehen. Bleibt zu wünschen, dass sie diese Vorstellungen auch in die Tat umsetzten - ungeachtet der mangelnden, gesellschaftlichen Anerkennung von Managern in Elternzeit.
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