- Feierliche Grundsteinlegung für einen neuen Entwicklungs- und Produktionsstandort
- Anlauf der ersten Serienproduktionen für Ende 2025 geplant
- Bereits mehrere Serienaufträge für den neuen Standort gewonnen
Bereits Ende 2025 sollen die ersten hier gefertigten Komponenten und Systeme aus diesem mittlerweile 10. Standort der PWO-Gruppe an Kunden geliefert werden.
Für Carlo Lazzarini, CEO der PWO-Gruppe, ist Serbien ein Gewinner der laufenden Neuordnung der europäischen Mobilitätsindustrie. „Wir sind von diesem Standort überzeugt, so wie eine Reihe unserer Kunden ebenso überzeugt ist, die hier bereits seit einigen Jahren entwickeln und produzieren.“
Zahlreiche renommierte europäische und internationale Unternehmen, auch aus der Mobilitätsindustrie, haben in Serbien in den vergangenen Jahren Entwicklungs- und Produktionsstandorte aufgebaut. Allein bei deutschen Unternehmen sind hier derzeit bereits viele Tausend Mitarbeitende beschäftigt. Während anfangs vor allem arbeitsintensive Produktionsschritte nach Serbien verlagert wurden, zeigt sich nun, dass die Unternehmen zusätzlich zur Produktion immer häufiger Teile ihrer Forschung und Entwicklung in Serbien ansiedeln. Damit wird das Land künftig auch eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Mobilität der Zukunft übernehmen.
Das Anfragevolumen aus Osteuropa, das PWO regelmäßig erhält, steigt ständig. Unsere Standorte in der Tschechischen Republik können dieses Volumen – trotz Nutzung noch vorhandener Ausbaumöglichkeiten – künftig nicht mehr in entsprechendem Umfang bedienen. Daher benötigten wir einen weiteren Standort in Osteuropa.
Auf dem 100.000 Quadratmeter großen Grundstück in Čačak, das wir im vergangenen Jahr gekauft hatten, sollen in den nächsten Jahren mehr als 500 attraktive Arbeitsplätze geschaffen werden. Als weltweit tätige Gruppe können wir unseren künftigen Mitarbeitenden zusätzlich internationale Perspektiven für ihre persönliche und berufliche Entwicklung bieten.
Auch wollen wir die Entwicklung der Stadt Čačak fördern, indem wir unter anderem Partnerschaften mit lokalen Schulen und Fachhochschulen und die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Zulieferern anstreben.
Und selbstverständlich soll dieser neue Standort der PWO-Gruppe von Anfang an mit einem möglichst kleinen CO2-Fußabdruck arbeiten.