Michael Buhl war seit Anfang 2008 als Vorstand der PrimaCom AG und darüber hinaus auch in der Geschäftsführung bei dem über eine gemeinsame Holdinggesellschaft verbundenen Kabelnetzbetreiber Tele Columbus tätig. In dieser Zeit zeichnete er sich durch eine strategische Neuausrichtung der PrimaCom als führenden Kommunikationsdiensleister für den Osten Deutschlands, Kostensenkungen und eine damit einhergehende Rentabilitätssteigerung aus. Unter Federführung vom Michael Buhl wurden im August 2008 die Netze in Aachen und Wiesbaden an Unity Media für eine attraktive Bewertung des 10,3fachen des EBITDA veräußert.
Durch straffes Kostenmanagement konnte Michael Buhl die um Sondereffekte bereinigte EBITDA-Marge auf 44 Prozent steigern und das Unternehmen profitabler machen. Mit der Einführung eines hybriden HDTV-Receivers inklusive integriertem Digitalen Videorekorder sowie einem HDTV- Angebot sind die weiteren strategischen Schritte der PrimaCom AG in eine voll digitalisierte Multimedia-Welt vorgezeichnet.
"Für sein großes Engagement und seine hervorragende Arbeit möchte ich Michael Buhl sehr herzlich danken", so Heinz Rudolf Eble, Vorsitzender des Aufsichtsrats der PrimaCom AG. "In den vergangenen zwei Jahren hat er die wesentlichen strategischen und operativen Entwicklungen mit außerordentlichem Erfolg vorangetrieben und damit innerhalb der PrimaCom die Zeichen auf weiteres Wachstum in den neuen Diensten gestellt. Und wenn auch sein Abschied im Einvernehmen erfolgt, bedauern wir diesen doch zutiefst. Sein strategisches Denken und seinem hohen Engagement ist es zu verdanken, dass PrimaCom sich auf dem hart umkämpften Kabelmarkt wieder gut positioniert hat".
Und Prof. Dr. Helmut Thoma, Mitglied des Aufsichtsrates der PrimaCom AG, fügt hinzu: "Wir hoffen, dass Herr Buhl mit seinem Wissen den neuen Kommunikationsdiensten weiterhin erhalten bleibt - denn davon profitiert die gesamte Kabelbranche in Deutschland."