Michael Buhl, Sprecher des PrimaCom AG Vorstands: "Wir können uns nach der Trennung wieder auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Kundenfreundlichkeit vereinigt mit zukunftsweisenden Angeboten und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft - darauf beruht unser Erfolg. PrimaCom ist als technischer Vorreiter auf dem Kabelmarkt anerkannt und die Wohnungsverbände bescheinigen uns Verlässlichkeit, Vertrauen und Erfahrung. Der überdurchschnittliche Zuwachs bei Internet- und Telefoniekunden zeigt zudem auch die Konkurrenzfähigkeit unserer Produkte".
Um die Ausbauvorhaben in den Liegenschaften und die Produktentwicklungen noch zügiger umzusetzen, wird sich PrimaCom auch neuen Investoren öffnen. Dies ist auch vor dem Hintergrund der Trennung von der Tele Columbus ein wichtiger und notwendiger Schritt, um das Wachstum der PrimaCom weiter voranzutreiben. Den gesteigerten Investitionsbedarf sehen auch die Banken und Kreditgeber, mit denen ebenfalls Gespräche über zusätzliche Finanzmittel und Verbindlichkeiten laufen. Bis Mitte 2010 sollen die Gespräche mit den Kreditgebern über eine langfristige Fremdkapitalstruktur der Gesellschaft abgeschlossen sein.
Mit den neuen Finanzmitteln sollen neben den fällig werdenden Verbindlichkeiten vor allem weitreichende Investitionen getätigt werden. Bis Mitte 2010 sollen so alle PrimaCom Haushalte HD-TV empfangen können. 30 Millionen Euro werden in den Ausbau der Technikzentrale in Leipzig investiert und vier Städte in Mitteldeutschland mit 80.000 von PrimaCom versorgten Wohnungen erhalten ein neues Kabelnetz.