Im Zuge des Systemwechsels Anfang September wurden die vorhandenen elektronischen Kataloge von der bisher genutzten SAP MDM-Kataloglösung auf die eProcure-Plattform von POET übertragen. Den Migrationsprozess begleitete POET mit zahlreichen unterstützenden Business Services, die das Unternehmen traditionell für eine möglichst reibungslose Systemumstellung bereitstellt. Diese umfassten den Import der Altdaten ins neue System, kurzzeitige Testphase mit Parallellauf der bisherigen und neuen Lösung, Lieferantenanbindung nebst Katalogprüfung im Rahmen des so bezeichneten Onboardings und Hotline, die Lieferanten und Einkauf in mehreren Sprachen zur Verfügung steht.
Bislang wurden bereits 21 Kataloge in das POET-System einbezogen, die zum Teil migriert wurden, aber auch neu hinzugekommen sind. Einige dieser Lieferantenkataloge enthalten mehr als 100.000 Artikel. In absehbarer Zeit sollen sechs weitere Kataloge aufgeschaltet werden.
Die per Software-Leasing in Form von SaaS genutzte elektronische Beschaffungsplattform bringe dem Unternehmen klare Kostenvorteile, müsse man dafür doch weder Software noch Hardware anschaffen, meint Steffen Marklein, bei der TRW Airbag Systems GmbH am Standort Laage bei Rostock zuständig für den indirekten Einkauf. „Außerdem entfallen für uns Installations- und Wartungsaufwendungen. Wir dürfen als Abnehmer erwarten, dass unsere Einkaufslösung stets gleichbleibend gut funktioniert und auf dem aktuellsten Stand ist“, so Marklein.
Neben den Kosten- und Aufwandsvorteilen einer SaaS-Lösung weiß man bei TRW auch um die Vorzüge der elektronischen Beschaffung, die deshalb künftig schrittweise über den gesamten TRW-Konzern ausgeweitet werden soll. „Hier glauben wir, mit POET den geeigneten Dienstleister gefunden zu haben, der ebenfalls international aufgestellt ist und uns beim Ausrollen unserer Lösung entsprechend unterstützen kann. Außerdem sehen wir bei POET die Kompetenz, unsere über alle Standorte existierenden unterschiedlichen SAP- und Nicht-SAP-Systeme inklusive den diversen Warenwirtschaftssystemen in die zu realisierende umfassende Einkaufslösung einzubinden“, meint Marklein.