Unternehmen, die in die Planung, die Errichtung, den Betrieb und die Erhaltung von Infrastruktur in eines der förderfähigen Entwicklungsländer investieren, können sich im Rahmen der Infrastrukturfazilität ORIO des niederländischen Außenministeriums bewerben.
Das bevorzugte Projektvolumen liegt zwischen 2 und 60 Millionen Euro.
Die Förderung beträgt zwischen 50 und 100 Prozent der Entwicklungskosten in Abhängigkeit des begünstigten Landes. Errichtungs-, Betriebs- und Erhaltungskosten werden zwischen 35 und 80 Prozent bezuschusst.
Die Auswahl der Projekte erfolgt anhand eines Rankings nach feststehenden Auswahlkriterien wie Machbarkeit und Nachhaltigkeit, soziale und ökologische Auswirkungen oder KMU-Relevanz.
Projektvorschläge für den 120 Millionen Euro schweren Fördertopf können noch bis zum 16. November eingereicht werden. Eine Liste der geförderten Länder ist auf Anfrage bei PNO Consultants erhältlich.