Im Rahmen des 6. Energieforschungsprogrammes können für innovative Vorhaben im Bereich der Energieforschung Förderanträge fortlaufend eingereicht werden, insofern sie die Kompetenz zur Lösung definierter Probleme stärken, den Stand der Technik fortentwickeln, mit einem hohen technischen und wirtschaftlichen Risiko verbunden sind, hinsichtlich der Themenstellung und der Ziele im Interesse des Bundes liegen und in Deutschland durchgeführt und verwertet werden.
Für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft können dann Förderquoten von maximal 50 % und für Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen maximal 100 % erreicht werden.
Ein erfolgreich von PNO betreutes Projekt im Rahmen des 5. Energieforschungsrahmenprogrammes wurde mit einer Fördersumme von über 2 Mio. Euro (knapp 50 % der Projektkosten) gefördert. Gegenstand des Kooperationsprojektes war die Entwicklung und Demonstration eines Verfahrens, bei dem der Energiebedarf während des Produktionsprozesses um über 80 % reduziert werden konnte. Die jährliche CO2-Einsparung beträgt bei Vollauslastung über 7.500 t CO2.