Die Zumtobel Gruppe zählt mit rund 7200 Mitarbeitern weltweit und Fertigungsstätten auf vier Kontinenten sowie Vertriebs- und Beratungsstützpunkten in fast 100 Ländern zu den wenigen Global Playern der Lichtbranche. Der Konzern besteht aus zwei Teilkonzernen, der Zumtobel Lighting Division für das Leuchtengeschäft, in der die beiden Marken Zumtobel und Thorn zusammengeführt sind, und der TridonicAtcoDivision für Lichtkomponenten.
Zumtobel hat sich für die Software des führenden Anbieters von Portfolio- und Projekt-Management-Lösungen PlanView entschieden, um sie in der ersten Phase in Kernprozessen einzusetzen. Hiervon erwartet sich Zumtobel eine umfassende Übersicht über alle laufenden Projekte. Neue Projekte werden direkt mit Hilfe von PlanView Enterprise abgewickelt und alle bisher verwendeten Projektmanagementsysteme damit abgelöst. Optimiert werden sollen zum einen das Product-Lifecycle-Management, d.h. die Entwicklung und Einführung neuer Produkte, das Portfolio-Management aller laufenden Projekte sowie das IT-Projekt-Portfolio-Management. Zum anderen sollen das strategische Portfolio-Management und die Führungsprozesse der beiden Divisionen unterstützt werden. „Ausschlaggebend für die Entscheidung, PlanView Enterprise zu nutzen, waren die moderne und benutzerfreundliche Oberfläche sowie die Skalierbarkeit, aber vor allem auch der hohe Reifegrad der Software. Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, die auch in den nächsten Jahren flexibel an neue Anforderungen angepasst werden kann und mit unseren Herausforderungen mitwächst“, erklärt Ingmar Blum, Director Corporate eBusiness & Group Solutions bei der Zumtobel Gruppe. „PlanView Enterprise deckt das gesamte erforderliche Funktionsspektrum ab. Wichtig war uns dabei auch, das operative Projektmanagement mit einer professionellen Ressourcenplanung zu verbessern.“
PlanView mit SAP „verheiraten“
Die Einführung von PlanView Enterprise wird – in enger Zusammenarbeit mit dem PlanView Projektmanagement – ab Ende Juli unter der Leitung von Ingmar Blum erfolgen. Bis dahin sind alle erforderlichen Spezifikationen zu validieren und zusammenzutragen. Gewünscht ist insbesondere auch ein enges Zusammenspiel mit SAP. Standardisierte Schnittstellen ermöglichen, dass beispielsweise Ist-Aufwände in PlanView ermittelt und über SAP weiterverrechnet werden.
„Durch die Integration von Strategie-, Service- und Projektmanagement-Prozessen in einer einzigen Plattform verhilft unsere Lösung Organisationen zu mehr Kontrolle in Zeiten von Veränderung. PlanView Enterprise bietet umfassende Methoden, um auf der Basis der vorhandenen Ressourcen den optimalen Nutzen zu erzielen, erklärt Thomas Chauchard, Vice President European Operations bei PlanView.
PlanView Enterprise
PlanView Enterprise kombiniert Portfolio-Management-Software mit adaptiven IT Best Practices. Organisationen sind so in der Lage, sämtliche Investitionen – bis hinunter auf Projektebene – dynamisch zu planen, zu steuern und den Wertbeitrag zu überwachen. Durch die hohe Transparenz in sämtlichen Prozessen sind bessere Geschäftsentscheidungen und damit eine optimale IT-Performance gewährleistet.
PlanView Enterprise bietet über eine einzelne Plattform zahlreiche strategische und operative Funktionen. Dazu gehören Module für Portfolio-, Projekt- und Service-Management, die Best-Practices PRISMS, sowie bewährte Implementierungsmethoden. Die Software-Module können als separate Einheiten oder als integriertes System verwendet werden. Mit Hilfe von Schnittstellen lässt sich die Lösung mit anderen Applikationen wie Microsoft Project, Excel, gängigen Enterprise-Resource-Planning (ERP)- und Business-Intelligence (BI)-Systemen sowie anderen Softwareprodukten verknüpfen.
Zumtobel Gruppe
Die Zumtobel Gruppe mit Konzernsitz in Dornbirn (Österreich), zählt zu den wenigen Global Playern der Lichtindustrie. Die Unternehmensgruppe, die aus der 1950 gegründeten "Elektrogeräte und Kunstharzpresswerk W. Zumtobel KG" hervorging, beschäftigt heute über 7200 Mitarbeiter und erreichte im vergangenen Geschäftsjahr 2005/06 einen Gesamtumsatz von 1.184,2 Millionen Euro. Die Unternehmensgruppe unter Führung des Vorstands Andreas J. Ludwig (CEO) und Thomas Spitzenpfeil (CFO) gliedert sich heute in zwei Teilkonzerne: Die Zumtobel Lighting Division für das Leuchtengeschäft umfasst die beiden Marken Thorn und Zumtobel sowie das gemeinsame Produktionsnetzwerk International Lighting Technologies. Ergänzend dazu gibt es die TridonicAtco Division für Lichtkomponenten. Das Geschäftsjahr der Zumtobel Gruppe läuft vom 1. Mai bis 30. April.